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Unterstützung von den Vereinten Nationen

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Heidi Maurer, Astrid und Katja Trafoier, Martin Trafoier, Maria Ohrwalder im Sitzungssaal der Vereinten Nationen in New York Heidi Maurer, Astrid und Katja Trafoier, Martin Trafoier, Maria Ohrwalder im Sitzungssaal der Vereinten Nationen in New York

Vinschgau/USA - Die Vinschger Eisbärengesellschaft hat seit ihrer Gründung an einem kalten Jännersonntag im Jahr 2003 immer wieder auf die Bedrohung der Eisbären durch die globale Erwärmung hingewiesen. Die Vinschger Eisbärenschützer, allen voran ihr Präsident Martin Trafoier, haben in Sachen Klimaschutz in der Vergangenheit immer wieder unterschiedliche Aktionen gestartet, wie zum Beispiel die jährlichen Baumpflanzaktionen im Frühjahr. Junge Bäume der Eisbarenschützer gedeihen bereits in den Wäldern bei Schluderns, Glurns und Schlinig.
Regelmäßig wurden auch Briefe und Petitionen an die Mächtigen der Welt geschickt. Zuspruch kam beispielsweise aus dem Buckingham Palast, aus dem Vatikan, vom einstigen US-Präsident Barak Obama und von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Im heurigen Winter haben Mitglieder und Unterstützer der Vinschger Eisbärengesellschaft wiederum mit großem Einsatz über 1.500 Unterschriften für den Schutz der Eisbären gesammelt. Besonders hervorgetan haben sich dabei Katja Trafoier und andere Schülerinnen und Schüler des Real- und Sprachengymnasiums Schlanders, die bei den FridaysForFuture-Demonstrationen in Bozen sogar den Südtiroler Schullandesrat Philip Achammer, die Grünen-Politiker Brigitte Foppa und Riccardo Delle Sbarba für den Eisbärenschutz gewinnen konnten. Im März hinterlegte der Präsident der Royal and Ancient Polar Bear Society, Martin Trafoier, die Unterschriften dann persönlich zuerst im Sitz der Vereinten Nationen in New York und anschließend im Weißen Haus in Washington, verbunden mit einem dringenden Appell zum Klimaschutz. Begleitet wurde er von einer kleinen Vinschger Delegation. Diese staunte nicht schlecht, mit welchen Ehren der Eisbärenpräsident überall empfangen wurde.
Das Büro des UNO-Generalsekretärs hat bereits reagiert und dem Eisbärenpräsidenten und seinen zahlreichen Unterstützern geraten, die italienische UNO-Vertretung in die Klimaschutzbemühungen mit einzubeziehen.
Im Weißen Haus werden die Unterschriften für den Schutz der Eisbären wahrscheinlich noch genau geprüft, denn Donald Trump hat sich auch auf Twitter noch nicht zu den Vinschger Eisbären geäußert.

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