Mittwoch, 30 Mai 2012 00:00

Weißgoldene Metamorphose im Kubus

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Latsch

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Am Samstag, den 19. Mai, wurde im Kubus des Latscher Kunstmäzens Walter Rizzi die Eröffnung der Ausstellung „Metamorphose“ zelebriert. Dabei wurden dem Publikum Werke der in Meran lebenden Künstlerin Irma  Hölzl vorgestellt.
Der Kunstliebhaber Walter Rizzi konnte zu dieser Schau zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft begrüßen. Umrahmt wurde das Ereignis von Alessandro Ditadi auf der Querflöte.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Hausherrn, führte die Kunstkritikerin Ilse Thuile gekonnt und in gepflegter Schriftsprache in Leben und Werk der Meraner Künstlerin ein. Dabei vergaß sie nicht, die besondere Wirkung des Ausstellungsraumes hervorzuheben. 
Die Kritikerin erläuterte in ihrer Einführung die einzelnen Werkstücke. So ging sie auf die in dem Ausstellungsraum verteilten großen weißgoldenen Bronzeskulpturen, auf die kleiner gehaltenen Figurengruppen  in und außerhalb von Vitrinen ebenso ein, wie auf die Nagelbilder und die marmorfarbene plastische Malerei an den Wänden. All diesen Werken sei gemeinsam, dass sie subtil und elegant, aber dennoch kraftvoll den Gegensatz zwischen Dynamischem und Statischem repräsentierten. Ein weiteres einigendes Band sei die helle Patina, die im Laufe ihres Schaffens ein Markenzeichen der Künstlerin geworden sei.
Eröffnet wurde die Ausstellung schließlich durch den Latscher Landesrat Richard Theiner, der von seiner Frau auf die Vernissage begleitet worden war.  Die Ausstellung mit den Werken Irma Hölzls bleibt bis zum 20. Oktober 2012 geöffnet. (jan)


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