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Montag, 09 Dezember 2024 11:51

Ein Freudentag für die Musikkapelle Martell

Martell - Kürzlich gestaltete die Musikkapelle Martell zu Ehren der Schutzpatronin Cäcilia feierlich den Gottesdienst und hielt ihre traditionelle Cäcilienfeier ab.
Zuerst wurde in der Pfarrkirche zur Hl. Walburga in Martell die Hl. Messe, welche von Hochwürden Johann Lanbacher gestaltet wurde, musikalisch umrahmt. Die Messgestaltung und besonders das letzte musikalische Stück „Von guten Mächten“ wurde im Gedenken an die Verstorbenen gespielt. Im Anschluss an die Messfeier ging es für die Musikantinnen und Musikanten weiter zum traditionellen Cäcilien-Festmahl ins Hotel Waldheim.

Ehrungen für langjährige Treue und besondere Leistungen
Im Rahmen der Feier wurden Mitglieder für ihre Verdienste und ihre langjährige Treue zur Musikkapelle ausgezeichnet. Diese führte der Obmann Reinhard Tscholl gemeinsam mit Kapellmeister Christian Ratschiller und Bürgermeister Georg Altstätter durch. Für 15 Jahre Mitgliedschaft erhielten Katja Stricker (Querflöte), Elias Eberhöfer (Stabführer und Hornist) sowie Marketenderin Brigitte Oberhofer das Ehrenzeichen in Bronze. Josef Stricker, der seit 25 Jahren die große Trommel spielt, wurde mit dem Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Simon Holzknecht (Klarinette) wurde das Leistungsabzeichen in Bronze übergeben.

Viele Neuzugänge für die Kapelle
Ein weiterer Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Vorstellung der fünf neuen Mitglieder der Musikkapelle Martell. Emma Altstätter, Emely Fuchs und Laura Gluderer (Querflöte), Sira Dietl (Klarinette) sowie Theo Ratschiller (Posaune) wurden herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen. „Es freut mich ungemein, dass wir gleich fünf Neuzuwächse in unseren Reihen willkommen heißen dürfen. Ich wünsche ihnen viel Freude und Begeisterung mit der Musik und tolle Erlebnisse in unserer Gemeinschaft”, sagte Obmann Reinhard Tscholl.

Gemeinschaft und Dank im Fokus
Obmann Reinhard Tscholl betonte die Bedeutung des Einsatzes jedes Einzelnen und dankte auch den Familien der Mitglieder für ihre Unterstützung. Bürgermeister Georg Altstätter zeigte sich ebenso dankbar und stolz: „Die Musikkapelle Martell ist ein wertvoller Teil unserer Gemeinde. Es ist schön zu sehen, dass auch so viele junge Menschen nachkommen und das kulturelle Leben in Martell mitgestalten. Danke für Euer Engagement!“

Montag, 09 Dezember 2024 11:50

Kalender zeigt Bildungsvielfalt

Marienberg/Graun/Mals - Das Kalenderteam der Raiffeisenkasse Obervinschgau um Gerhard Stecher hat den 27. Sonderkalender zwölf Bildungseinrichtungen in ihrem Einzugsgebiet gewidmet. „Die Themen im Kalender folgen der Zeitreise eines Kindes vom Kleinkindalter über Schuleinrichtungen bis ins hin ins Erwachsenenalter mit lebenslangem Lernen“, erklärt Stecher. Die Themen spannen sich von der Sozialgenossenschaft „Die Kinderfeunde Südtirol“ auf den Jänner-Kalenderblatt bis hin zu den „Bildungsausschüssen & Bibliotheken“ auf der Dezember-Seite. Vertreterinnen und Vertreter der jeweiligen Einrichtungen waren bei der Kalendergestaltung s38 Wolfgang Thöni und Ludwig Fabimiteingebunden und lieferten die Inhalte, die sie bei der Kalendervorstellung am 4. Dezember 2024 im Kloster Marienberg ausführlich erläuterten. Vorausgegangen war eine Führung durch die Klosterbibliothek. Der Direktor der Raiffeisenkasse Obervinschgau Markus Moriggl unterstrich den Wert dieses Kalenders im Hinblick auf die Nachhaltigkeit. „Das Konzept der Raiffeisenkasse Obervinschgau setzt auf Nachhaltigkeit ökologisch, ökonomisch und sozial. Ohne Bildung gibt es keine wirtschaftliche Entwicklung“, so Moriggl. Der Kalender sei eine Wertschätzung für die Bildungseinrichtungen, die gleichzeitig Identifikation schaffe. Moriggl bedankte sich beim Kalenderteam und bei allen, die das Projekt mitgetragen haben und auch beim Gastgeber im Kloster Marienberg Abt Philipp Kuschmann. Die Kalendervorstellung endete mit einem kleinen Umtrunk. (mds)

Montag, 09 Dezember 2024 11:49

Ehrung für den „Tauferer Filmemacher“

Taufers i.M - Immer wieder ging ein Raunen durch die zahlreich erschienenen Interessierten als Ausschnitte aus dem umfangreichen Filmarchiv von Roman Wiesler vorgeführt wurden. Viele erkannten sich selbst oder andere Personen und kommentierten halblaut das Gezeigte. Jahrzehnte lang war Roman Wiesler mit der Filmkamera unterwegs und hat vor allem in seiner Heimatgemeinde Taufers im Münstertal Alltägliches aber auch nicht alltägliches eingefangen“. Unter dem Motto „50 Jahre Taufers im Münstertal im Film“ hatte Gemeinde und der Bildungsausschuss in die Schulturnhalle eingeladen, um Ausschnitte aus Romans Archiv zu zeigen, welches unlängst ins Landesarchiv für Film und Medien aufgenommen wurde. In der Zeit von 1972 und 1986 sowie in den Jahren 1998 und 2008 finden sich nun dort Aufnahmen von Prozessionen, Faschingsumzüge, Naturkatastrophen, Almauftriebe und Eröffnungsfeiern welche Roman mit seiner Super-8-Filmkamera festgehalten hat. Michael Fliri vom Bildungsausschuss skizzierte eindrucksvoll in seinem Laudatio Romans Liebe zum Film, welche mit dem Tauferer Dorf Kino seinen Höhepunkt fand. Bürgermeisterin Roselinde Gunsch überreichte Roman Wiesler im Namen der Gemeinde eine Ehrenurkunde „In Würdigung seines jahrzehntelangen Engagements für die Dokumentation und Bewahrung der Geschichte und Kultur von Taufers im Münstertal.“ Andreas Wiesler, designierter Nachfolger als Filmchronist führte die kurzweiligen, filmisch interessanten und mit passender Musik unterlegten Ausschnitte vor und ein sichtlich emotionaler Roman Wiesler bedankte sich für das große Interesse und die gute Zusammenarbeit mit der Tauferer Bevölkerung für seine große Leidenschaft. (lu)

Montag, 09 Dezember 2024 11:48

Bildungszug: Autorenlesung im Advent

Samstag, 14. Dezember 2024

 

 

Bildungsausschuss Martell

Montag, 09 Dezember 2024 11:47

Bildungszug: Liebgoldene Weihnachten

13. und 14. Dezember 2024

 

 

Bildungsausschuss Schluderns

Montag, 09 Dezember 2024 11:47

Bildungszug: Oberländer Advent 2024

1. bis 22. Dezember 2024

 

 

Bildungsausschuss Graun

Montag, 09 Dezember 2024 11:46

Bildungszug: Advent in Dorf an dr Grenz

1. bis 24. Dezember 2024

 

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Montag, 09 Dezember 2024 11:45

Adventfeier von „Adlatus“ Vinschgau

Kastelbell/Vinschgau - Am Samstag 30. November 2024 lud der Bezirk Vinschgau von „Adlatus“ seine Mitglieder zur Adventfeier in die Sportzone Schlums bei Kastelbell ein. Der Bezirksvorsitzende Paul Georg Tappeiner konnte viele Menschen, mit und ohne Behinderung, begrüßen. Auch der Landesvorsitzende Richard Stampfl beehrte uns mit seiner Anwesenheit. Dieser betonte, dass solche Aktionen nur durch die Mithilfe von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zustande kommen können. Nach dem Mittagessen wurden wir von der Singgruppe „No Names“ aus dem Vinschgau mit zum Anlass passenden Liedern erfreut. Christl Eller las dazu Gedichte von Wilhelmine Habicher. Später gesellte sich auch der Bürgermeister der Gemeinde Kastelbell-Tschars, Gustav Erich Tappeiner, dazu. In seinen Grußworten hob er die Wichtigkeit solcher Feiern für die Gemeinschaft hervor. Lobend zu erwähnen ist, dass die Räumlichkeiten zu sehr günstigen Bedingungen von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurden. Wegen der Tatsache, dass der Bezirk nur mehr über ein vereinseigenes Fahrzeug verfügt, welches Rollstühle transportieren kann, kamen viele mit Privatautos zur Feier, was mitunter mit Herausforderungen einher geht. Man bedenke, dass gar einige der Teilnehmer auf ein fahrbares Hilfsmittel angewiesen sind. Zusammenfassend möchte ich allen Beteiligten ein großes Lob und einen noch größeren Dank für diese Feier aussprechen. 

Montag, 09 Dezember 2024 11:44

Frühe Hilfen im Vinschgau

Vinschgau - Das Wichtigste vorab: Es gibt Hilfe für werdende Eltern und Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren. Schnell und einfach. Und vor allem frühzeitig. Die sogenannten „Frühen Hilfen“ sind für Eltern, die Unterstützung und konkrete Hilfe brauchen, da. Erreichbar über Telefon oder E-Mail (siehe Info). Kostenlos und vertraulich.
Dass das Thema immer wichtiger wird, Familien aufgefangen werden müssen und Unterstützung brauchen, wurde jüngst bei einer Fortbildung im Krankenhaus Schlanders betont. „Gesundes aufwachsen ist wichtig, frühzeitig unterstützen ist wichtig, ansonsten sind – allein rein wirtschaftlich betrachtet – die Folgekosten hoch“, betonte Christa Ladurner, zusammen mit Wolfgang Hainz Referenten-Duo am vergangenen 27. November 2024. Je später, desto schwieriger werden Situationen, desto höher Belastungen, desto tiefer können Familien fallen. Deshalb wurde „Frühe Hilfen“ ins Leben gerufen: ein Team im Sprengel Obervinschgau, ein zweites im Sprengel Mittelvinschgau. Ladurner: „Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich enorm verändert, Familien sind Doppel- und Dreifachbelastungen ausgesetzt. Arbeit, Erziehungarbeit und Pflege führen zwangsläufig zu Überlastungen. Der soziale Zusammenhalt bröckelt. Großeltern, die selbst berufstätig sind, können Familienhilfe oder Betreuungsarbeit zum Teil nicht mehr leisten.“ Dazu kommen finanzielle Herausforderungen. Ladurner: „Wir sind ein Hochpreisland. Es ist für Familien teilweise nicht mehr zu schaffen.“ Als Partner eines Netzwerkes bietet „Frühe Hilfen“ eine Art „Erste Hilfe“ für Familien, um dann in einem zweiten Schritt individuelle Lösungen zu finden. (ap)

 

Kontakt Frühe Hilfen: fruehehilfen.vinschgau@bzgvin.it
0473 836000 (Mals)
0473 736700 (Schlanders)
Das Angebot ist kostenlos und vertraulich

Montag, 09 Dezember 2024 11:44

Ökologiepreis für Waldkindergärten

Schlanders/Basis Vinschgau - Am Nikolaustag, den 6. Dezember, wurde zum 11. Mal der Ökologiepreis Vinschgau vergeben. Josef Gruber, der Vorsitzende der Umweltschutzgruppe Vinschgau, konnte in der Basis in Schlanders zur Feier neben Vertretern der Trägervereine auch die Pioniere der nominierten Initiativen begrüßen. Gruber erinnerte daran, dass der Ökologiepreis im Jahre 2002 von 7 Trägervereinen gegründet wurde: Alpenverein, Bioland, Bio Vinschgau, Ethical Banking der Raika Prad-Taufers, Arbeitsgemeinschaft für die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise, Heimatpflegeverein Bezirk Vinschgau und der Umweltschutzgruppe Vinschgau. Insgesamt sieben Bewerbungen wurden eingereicht. Für die Jury war es schwierig einen Sieger zu ermitteln, weil eigentlich alle Bewerbungen einen Preis verdienen, wie Gruber meinte. In der Basis wurden die Projekte bzw. Betriebe der Nominierten vorgestellt: der Sunnfolt-Hof der Familie Gruber mit ihrem Sortenreichtum am Kortscher Sonnenhang, das Strohhaus von Sabine Kaserer und Marlis Thaler in Rabland, geplant vom Architekten Michael Reichegger, der Erlebnispark Naturns, ein Ort der Begegnung in und mit der Natur, geführt von Debora und Hanspeter Schönthaler, der Bio-Bergbauernhof Mairinghof am Schlanderser Nördersberg der Familie Paris, das Projekt Generationenbaum in Glurns zum Schutz und zur Aufwertung des traditionsreichen Palbirnbaumbestandes, das Kräuterschlössl Goldrain/Taufers, ein Pionierbetrieb im biologischen Kräuteranbau, aufgebaut und geführt von Urban und Annemarie Gluderer und der Verein Natur Erleben Vinschgau (nev), welcher in Morter und Prad einen Waldkindergarten führt. Die Jury entschied sich für den Verein Natur Erleben Vinschgau, weil mit dieser Elterninitiative die Begegnung mit der Natur und der Wald als Spielraum im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes stehen und damit eine intensive Naturerfahrung für Kinder ermöglicht wird. Neben einem Preisgeld von 2.000 Euro erhielt der Sieger auch einen Wanderpokal, gestiftet von der Raiffeisenkasse Prad/Taufers und entworfen und ausgeführt vom Künstler Harald Punter aus Planeil. (hzg)


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