Mittwoch, 25 Januar 2012 00:00

Leserbriefe

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SVP täuscht Wähler
In den vergangenen Wochen war von Seiten des SVP-Obmannes öfters zu vernehmen, dass dem Volk die Möglichkeit geboten werden solle, über zwei Gesetze abzustimmen: erstens über das neue Wahlgesetz und zweitens über das Gesetz zur Bürgerbeteiligung. Nachdem die SVP das Wahlgesetz nicht durch den Landtag bringt, d a r f das Volk ran! Was die direkte Bürgerbeteiligung betrifft, hat die SVP einen eigenen Gesetzesentwurf ausgearbeitet, der mit seinen 38.000 erforderlichen Unterschriften Bürgerbeteiligung praktisch unmöglich macht. Auch über diesen soll das Volk entscheiden d ü r f e n. Nun hat aber auch die Initiative für mehr Demokratie einen Gesetzesvorschlag ausgearbeitet, der nach meinem Gutachten besser ist, als jener der SVP. Außerdem hatten im Oktober 2009 beim ersten richtigen Referendum in Südtirol eine große Anzahl von Wählern diesem bereits ihre Zustimmung gegeben. Zusätzlich sind für diesen 2011 nochmals 12.600 Unterschriften gesammelt worden. Warum gibt die Volkspartei ihrem Volk nicht die Möglichkeit, über beide Gesetzesvorschläge abzustimmen? Wovor fürchtet sie sich? Liebe SVP! Mach doch endlich einen Schritt in eine wirklich demokratische Richtung!
Robert Ruepp, Schluderns


Prosit Neujahr!
Es ist nachmittags am Silvestertag. Ich feiere mit Freunden in einem Lokal in Erwartung des neuen Jahres 2012. Plötzlich krachen zwei Knaller. Von einem Nebentisch höre ich Folgendes: „Zwoa Walsche wianiger, hahaha...“ „Na, do muasch ondersch schiassn, hahaha..“
Prosit Neujahr!
Gianni Bodini, Schlanders


Windräder auf der Malser Haide nicht legal!
Bezugnehmend auf den Leserbrief, den Vinschger Mitarbeiter der Firma Leitwind verfasst haben, möchte ich folgende Stellungnahme abgeben:
Ohne auf die Argumente der Angestellten der Firma Leitwind näher einzugehen, möchte ich dann doch eines klarstellen: Unabhängig davon, ob jemanden die Windkraftanlagen gefallen und auch abgesehen davon, dass auch ich die Windkraft der Atomkraft vorziehe, stehen die beiden Windräder auf der Malser Haide seit Herbst 2008 ohne Genehmigung in einem ausgewiesenen Landschaftsschutzgebiet und sind somit illegal. Und vor dem Gesetz sind alle gleich, auch Leitner und Leitwind!
Stecher Peppi, die Freiheitlichen, Bezirk Vinschgau


Windräder auf der Malser Haide
Antwort auf den Leserbrief der Leitwind-Mitarbeiter
Mag sein, dass Ihnen an Ihrem Arbeitsplatz bei Leitner viel liegt. Das ist aber noch lange keine Rechtfertigung dafür, Ihre Kaufkraft über unsere Lebensqualität und über gesetzliche Vorgaben zu stellen. Sie haben offensichtlich keine Ahnung davon, was es wirklich bedeutet, 500 m von einem Windrad entfernt zu wohnen! Machen Sie sich ein Bild davon - auch von den gesundheitlichen Belastungen, denen wir ausgesetzt sind, seitdem die Windkraftanlage als Probebetrieb (!) neben unseren Häusern errichtet wurde! Im Unterschied zu Ihnen wissen wir, wovon wir reden!
Schade, dass auch bei Ihnen die Katastrophe von Fukushima herhalten muss, um den Weiterbestand von zwei illegalen Windrädern zu rechtfertigen. Ein einfacher Bürger hätte einen Heustadel ohne Baugenehmigung schon längst abreißen müssen! Die Windräder stehen immer noch! Zudem hat uns auch der Herr Bürgermeister Ulrich Veith versprochen, dass sie nun schnell abgebaut werden.
Lieber die zwei Windenergieanlagen auf der Malser Haide als ein Atomkraftwerk! Dieser von Ihnen gezogene Vergleich schürt Ängste und stempelt Gegner dieser Windräder zu Befürwortern der Atomenergie ab. Darüber können wir als Betroffene nur den Kopf schütteln! Dabei geht es allein um den Standort. Der ist einfach ungeeignet – im Gegensatz zu den von Ihnen vorgebrachten Daten auch was die Wirtschaftlichkeit (siehe Beschluss Gemeinderat Mals in Sache E-AG/Windräder) der Anlage betrifft!
Im Namen und Auftrag für die Bewohner von Alsack
der Fraktionsvorsteher von Ulten-Alsack, Markus Moriggl

Einen guten Start „2012“
Gib dem Tag dein Herz
und er wird dir geben sein Licht.
Gib dem Tag deine Kraft
und er wird dir geben seine Freude.
Gib dem Tag dein Gebet
und er wird dir geben seinen Segen.
Denn dazu gibt dir Gott den Tag, das Jahr, das ganze Leben!
Rosmarie Gander Kaserer, Goldrain

Die Schtubanuhr

Johrin, johraus, fa Miadigkeit nou long koa Schpur,
behuatsom tickt die Schtubanuhr;
hott gsechn kemman und aa gean
und pleipse wirkla aamol schtean,
kimmp poll Oanar und ziachtse obr auf,
weil sisch epppas fahln tatt,
weil die Schtub koa Seal mea hatt!

Schtundn dr Freidn und Schtundn dr Leidn
hottsi ookockt gonz bescheidn;
di scheane vergean in Windeseil,
pa di horte, lossnse di Zoagr darweil.

Oamol hottmrar gmiaßt zun „Uhratoktr“ gebn,
der hott konschtatiert: „Dia Uhr, dia weart enk nou olle ieberlebn!“
Drum mögsi enk nou heife guate Schtundn schlogn,
pisszi amol ihre leschte schlogg
und drauf dr Welt in Dianscht versogg!
Rosina Spiess


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