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Dienstag, 10 Dezember 2024 10:22

Berghütte Maseben - Paradisisch

Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer,
auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren
Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben.

Die Berghütte Maseben hat sich längst einen klingenden Namen erarbeitet. Als Ziel für die Wanderung vom hinteren Langtauferertal hinauf zur Berghütte, als willkommene Zwischenstation für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer, als Ort für Jahrgangstreffen, zum Feiern, sogar für Hochzeiten. Zu Fuß ist die Hütte von der Talstation des stillgelegten Masebenliftes bequem über einen romantischen Forstweg in 1,5 Stunden zu erreichen. Bereits diese Wanderung ist für sich lohnend. Noch mehr, wenn auf der Hütte mit viel Liebe zubereitete regionale Köstlichkeiten warten. Auch wird ein besonderer Shuttledienst angeboten: Ein „Hägglund“, ein in Südtirol einzigartiges Militär-Schneeraupenfahrzeug, steht für eine unvergessliche und vergnügliche Anfahrt zur Verfügung. Bis zu 18 Leute können befördert werden, für Gruppen grad recht.
An der Berghütte Maseben startet ein Schlepplift, der für Gäste zur Verfügung steht und der auch gern von Familien genutzt wird. Abgefahren werden kann über eine mit der Schneekatze präparierte Piste. Die Berghütte Maseben erweist sich als exklusives Refugium, fernab von Hektik, Lärm und Stress. In der romantischen Stube im Feuerschein ist es urgemütlich.
Mit 22 Betten, mehrere Doppelbettzimmer mit Dusche und WC können Gäste nahe dem Sternenhimmel übernachten. Der Hüttenwirt, der auch Selbstgebrannten serviert, und sein Team heißen Skitourengeher, Skifahrer, Schneeschuhwanderer, einfach alle Sportbegeisterten und all jene, die Erholung suchen, willkommen.

maseben logo

Dienstag, 10 Dezember 2024 16:20

Jahresrückblick 2024

von Erwin Bernhart und Angelika Ploner

In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben Maria Elisabeth Rieder (Team K) und Andreas Leiter-Reber (Freie Fraktion) auf die dringende Notwendigkeit hingewiesen, im aktuellen 8-Milliarden-Haushalt ausreichend Mittel für die Inflationsanpassung und Lohnerhöhungen der öffentlichen Bediensteten bereitzustellen. Die derzeit vorgesehenen Gelder reichen nicht.

„Die Zahlen sind alarmierend: Die Lebenshaltungskosten sind in Südtirol zwischen 2008 und 2023 um rund 40 Prozent gestiegen - allein seit 2015 waren es 25 Prozent - während sich die Löhne nicht annähernd mitentwickelt haben. Damit verbunden ist ein enormer Kaufkraftverlust, den alle, die in Südtirol mit einem durchschnittlichen Monatsgehalt ihren Lebensunterhalt bestreiten, schmerzlich verspüren. Sich Rücklagen für Investitionen oder die Altersvorsorge zu schaffen, ist für viele kaum noch möglich“, erläutert der FreieAbgeordnete Andreas Leiter Reber.  

Maria Elisabeth Rieder ergänzt: „Ich habe den Zeitraum von 2010 bis Ende 2015 in meinen Berechnungen weggelassen, da in dieser Zeit die Lohnerhöhungen vom Staat gestoppt waren. Aber selbst, wenn wir erst ab 2016 rechnen, müssen die Gehälter ab dem 01.01.2023 um 12% steigen, um die Inflation auszugleichen. Nur mit dieser Inflationsanpassung können wir die Kaufkraft von 2015 wiederherstellen. Eine Erhöhung der Grundgehälter ist dringend nötig, um dann in Zukunft auch eine Rente zu sichern, die zum Leben reicht.“

Die Landesregierung hatte im Herbst eine Analyse des Kaufkraftverlustes der Gehälter der öffentlichen Bediensteten angekündigt. „Das vorliegende Ergebnis ist für uns alarmierend“, betonen Rieder und Leiter Reber. „Es ist unseriös, wenn Essensbons, Benefits, Gehaltsvorrückungen, Leistungslohn und Leistungsprämien als Lohnerhöhungen angerechnet werden. Der Kaufkraftverlust der Löhne muss auf die fixen Lohnelemente berechnet werden.“
Die beiden Abgeordneten fordern die Landesregierung auf, genaue Berechnungen des Kaufkraftverlustes der fixen Lohnelemente seit 2008 bzw. 2016 durchzuführen und zu veröffentlichen. Darüber hinaus legen sie einen Änderungsantrag für den Haushalt vor, in dem sie insgesamt 600 Millionen Euro für den Dreijahreszeitraum 2025-2027 fordern, also jeweils 200 Millionen Euro pro Jahr. Bisher sind lediglich 200 Millionen Euro für das Jahr 2025 und jeweils 125 Millionen Euro für die beiden folgenden Jahre vorgesehen.
„Damit es zu strukturellen Lohnanpassungen kommen kann, müssen die 200 Millionen Euro für alle drei Jahre eingeplant werden und ausschließlich für den BüKV sowie den Vertrag für die Schulen staatlicher Art verwendet werden“, fordern Rieder und Leiter Reber abschließend. Diese zwei Vorschläge werden in dieser Woche im Rahmen der Diskussion zum Haushaltsgesetz im Landtag diskutiert und abgestimmt.

FESA CUP “Europacup” & SWISS CUP
SCHLINIG – OBERVINSCHGAU – 6-7-8.12.2024

Erfolgreicher Finaltag des FESA-Cup-Langlaufs im Obervinschgau

Gismondi gewinnt das Einzelrennen über 10 km Skating in Schlinig.

Piemonteser Carollo und Laurent erreichen erneut den zweiten Platz.

Insgesamt war es ein erfolgreiches Wochenende.

         

Der Himmel zeigte sich an diesem letzten Tag des FESA Cups in Schlinig von seiner schüchternen Seite, ein leichter Schneeregen fiel. Doch davon abgesehen verlief der Tag ohne Störungen. Der Obervinschgau präsentierte sich in einem weißen Kleid. Das Rennprogramm wurde von einem Massenstart, der mit der großen Anzahl von Teilnehmern zu anspruchsvoll gewesen wäre, zu einem agileren Einzelstart geändert. Unter Beibehaltung der Dynamik in der freien Technik konnten sich die Jugendweltmeisterin von Planica Maria Gismondi (FFOO) und der zweifache Olympiasieger und WM-Bronzemedaillengewinner Clement Parisse (FRA) vor einem hervorragenden Martino Carollo (FFOO) behaupten. Bei den Junioren konnten erfreulicherweise Podestplätze für Italien erzielt werden, und zwar durch Beatrice Laurent (2.) sowie Daniel Pedranzini und Marco Pinzani (beide FFOO).

Die Siegerin des Tages bei den Damen war Maria Gismondi aus Subiaco, ein Mädchen aus dem Fassatal, die ihre Konkurrentinnen im 10-km-Rennen in ihrer Lieblingstechnik besiegte. Im Ziel erzählte sie in einem friedlichen Duell mit einem imposanten Krampus, dass sie mit dem Verlauf des Rennens zufrieden sei, es sei besser gelaufen als am Vortag. „Beim Skaten habe ich mein Bestes gegeben und die Strecke bot eine abwechslungsreiche Vielfalt an Elementen, darunter zahlreiche Steigungen, die mir sehr entgegenkamen. Zudem hatte ich das Glück, auf sehr guten Skiern zu laufen.“ Die Trentinerin, die bei der Fiamme Oro aufgenommen wurde (sie wohnt in der Kaserne in Moena), Jahrgang 2004, erreichte den zweiten Platz vor der Französin Julie Pierrel und der Schweizerin Marina Kaelin. Es ist erfreulich, dass auch Nadine Laurent aus dem Aosta-Tal (6., FFOO) und Martina Bellini aus Bergamo (7., Esercito) für Italien hervorragende Ergebnisse erzielt haben.

Bei den Männern zeigt Clement Parisse (FRA) eine beeindruckende Leistung: Der zweifache Olympiasieger und Weltmeister im Staffellauf hat nach einer herausfordernden Saison, die durch eine Mononukleose beeinträchtigt wurde, bereits wieder zu seiner früheren Form im Crosslauf zurückgefunden. Mit einer niedrigen Startnummer gelang es ihm, eine für seine Gegner herausfordernde Zeit aufzustellen: "Ich bin wirklich glücklich, die Saison auf diese Weise zu beginnen. Es ist ein guter Start in die Saison, weil es bedeutet, dass ich in guter Form bin und ich mich darauf freuen kann, so bald wie möglich in den Weltcup zurückzukehren", erinnerte sich der Franzose, der vor einem soliden Martino Carollo lief, 40 Sekunden hinter dem Franzosen. Für den Athleten aus Cuneo war das Wochenende auf den Pisten des Nordic Ski Center Schlinig somit von Erfolg gekrönt. Mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen konnte er sein Können unter Beweis stellen.

"Es ist eine große Freude, das Wochenende mit einem weiteren Podium zu beenden. Nun hoffe ich auf eine erfolgreiche Weltcup-Konferenz und werde weiterhin mein Bestes geben", sagte der junge Jahrgang 2003 im Ziel. Es sei darauf hingewiesen, dass Lorenzo Romano aus Cuneo einen beachtlichen vierten Platz erreichte. Ebenso sind die Leistungen von Fassa-Fahrer Giovanni Ticcò und Fabrizio Poli aus Brescia hervorzuheben, die die Plätze acht und neun belegten und sich ebenfalls unter den ersten Zehn platzierten.

Bei den Juniorinnen erreichte die Pragelatin Beatrice Laurent den zweiten Platz, knapp hinter der Französin Margot Tirloy, die ihren Samstag Erfolg wiederholen konnte. Den dritten Platz belegte die andere Französin, Agathe Margreither. "Mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen kann ich mit diesem ersten Wochenende der Saison wirklich zufrieden sein", fügte Bea Laurent (FFGG) im Ziel hinzu. "Diese Ergebnisse stimmen mich zuversichtlich und geben mir Hoffnung für die nächsten Etappen." Unter den ersten 15 waren zudem Vanessa Cagnati (FFGG) aus Belluno und Marta Bellotti (Carabinieri) aus dem Veltlin.

Auch bei den Junioren konnte ein Erfolg verzeichnet werden: Jakob Elias Moch aus Deutschland siegte vor dem Schweizer Isai Naeff und den beiden "Azzurrini" Daniel Pedranzini und Marco Pinzani. Die jungen Financiers zeigten sich mit ihren Leistungen zufrieden und waren sich einig, dass sie ein anspruchsvolles und zugleich erfüllendes Wochenende hinter sich gebracht hatten. Zu den soliden Leistungen auf schmalen Skiern gesellte sich die Genugtuung, einen Platz auf dem Podium mit einem Freund zu teilen.

Die Organisation des Europacups im Obervinschgau erfolgte mit großer Sorgfalt und bestätigte das hohe Niveau des örtlichen CO. Die Fluoridkontrollen der Athleten wurden nach allen FIS-Richtlinien durchgeführt, alle Ski wurden kontrolliert und während der drei Tage gab es auch einige notwendige Disqualifikationen, die vermutlich auf Produkten und Paraffinen beruhten, die noch nicht den neuen Vorschriften entsprachen. Der Vorhang für den FESA-Cup in Schlinig fiel inmitten der Folklore der Obervinschgauer Krampusse, die es sich nicht nehmen ließen, die Siegerehrung am Ende des Tages zu bereichern. Wir freuen uns, dass die Organisation des ASC Sesvenna und der Ferienregion Obervinschgau in Zusammenarbeit mit Swiss Ski erfolgreich verlaufen ist. Auch der Bürgermeister von Mals, Josef Thurner, bekundete seine Freude über die Ausrichtung der Veranstaltung: "Es ist uns eine Ehre, Veranstaltungen dieses Kalibers auszurichten, die es uns ermöglichen, uns international zu präsentieren. Und jetzt freuen wir uns auf eine lange und schneereiche Wintersaison!“

Das Team des Organisationskomitees unter der Leitung von Veit Angerer konnte auf die wertvolle Unterstützung von mehr als 50 Freiwilligen zählen. Dies ist eine beachtliche Anzahl, insbesondere angesichts der geringen Bevölkerungszahl von Schlinig mit rund 100 Personen. In Schlinig, auf 1800 Metern Höhe, startet in Kürze eine vielversprechende Langlaufsaison. Es ist zu erwarten, dass diese Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zum sportlichen und gesellschaftlichen Leben im Obervinschgau leisten wird. Am kommenden Wochenende findet zudem der Italien-Cup (14. und 15. Dezember) statt.

 

Download TV-Bilder: www.broadcaster.it

 

Männer

1. PARISSE Clement FRA 36:17.4; 2. CAROLLO Martino ITA 36:57.4; 3. LOVERA Victor FRA 37:03.1; 4. ROMANO Lorenzo ITA 37:09.5; 5. CHAUTEMPS Arnaud FRA 37:14.4; 6. COUPAT Sabin FRA 37:15.0; 7. BAUMANN Jonas SUI 37:17.2; 8. TICCO Giovanni ITA 37:31.4; 9. POLI Fabrizio ITA 37:34.4. COUPAT Sabin FRA 37:15,0; 7. BAUMANN Jonas SUI 37:17,2; 8. TICCO Giovanni ITA 37:31,4; 9. POLI Fabrizio ITA 37:34,0; 10. CULLET CALDERINI Victor FRA 37:35,2

 

Frauen

1. GISMONDI Maria ITA 27:15,1; 2. PIERREL Julie FRA 27:24,7; 3. KAELIN Marina SUI 27:30,9; 4. DIETZE Anna-Maria GER 27:40,3; 5. PERRY Leonie FRA 27:43,5; 6. LAURENT Nadine ITA 27:44,6; 7. BELLINI Martina ITA 27:48,9; 8. HAGER Kim GER 27:49,1; 9. COUPAT Liv FRA 28:00,7; 10. THANNHEIMER Germana GER 28:01,9 

 

Männer U20

1. MOCH Jakob Elias GER 24:21.7; 2. NAEFF Isai SUI 24:23.4; 3. PEDRANZINI Daniel ITA 24:27.6; 3. PINZANI Marco ITA 24:27.6; 5. MATLI Gabriele ITA 24:45.3; 6. MUELLER Jonas GER 24:51.7; 7. NEGRONI Davide ITA 24:52.9; 8. POZZI Federico ITA 24:54.1; 9. VAXELAIRE Romain FRA 24:55.3; 10. BOLLWEIN Felix GER 25:01.5

 

Frauen U20

1. TIRLOY Margot FRA 27:41,9; 2. LAURENT Beatrice ITA 28:17,7; 3. MARGREITHER Agathe FRA 28:59,5; 4. EINSIEDLER Lena GER 29:15,2; 5. COUPAT Annette FRA 29:28,3; 6. PIGNOT Ariane FRA 29:33,6; 7. BUCHMANN Anne GER 29:42,7; 8. NAPPEY Romane FRA 29:55,0; 9. LORENZ Hannah GER 30:12,0; 10. GRUBER Ilaria SUI 30:13,1

Zertifikats-Verleihung für berufliche Qualifikation Skiservicetechniker und -technikerin im Berufsbildungszentrum Bruneck 

BOZEN/BRUNECK (LPA). Die Basis für sicheres Skivergnügen bildet eine gute technische Ausrüstung, die regelmäßig und fachgerecht gewartet wird. Die neu zertifizierten Skiservicetechniker sind geschult, um dies zu gewährleisten. Das Berufsbildungszentrum Bruneck bietet sowohl Grund- als auch Aufbaukurse für Skiservicetechnik an, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie Skier optimal präpariert werden können. Am Freitag (6. Dezember) wurde die Verleihung der Zertifikate für die berufliche Qualifikation Skiservicetechniker und -technikerin im Berufsbildungszentrum Bruneck vorgenommen.

Der Lehrgang vermittelt die Berufsqualifikation "Skiservicetechniker/Skiservicetechnikerin" und umfasst 172 Stunden. Er wurde vor einigen Jahren auf Initiative des Kursleiters Ernst Messner in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungszentrum Bruneck und der Koordinationsstelle für berufliche Weiterbildung der Landesdirektion für Berufsbildung sowie mit Unterstützung des Wirtschaftsverbandes Handwerk und Dienstleister LVH erarbeitet. 

Im sehr praxisorientierten Kurs wird umfassendes Fachwissen vermittelt: vom Skiaufbau über Kantentuning, Wachsen und Schleiftechniken, Maschinen-Einstellung, Bindungsprüfung sowie viel praktisches Arbeiten mit den verschiedenen Geräten, Skiservice-Maschinen und Robotern. Die Experten referieren auch über Arbeitssicherheit, den Umgang mit Kunden und Haftungsfragen. 

Der Grundkurs dauert von September bis Dezember, der Aufbaukurs von September bis November des Folgejahres. Anschließend stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Wissen in einer praxisorientierten Zertifizierungsprüfung unter Beweis. Ziel der Ausbildung ist es, Kompetenzen und Fertigkeiten zu vermitteln, die Skiservicetechniker und -technikerinnen für ihre tägliche Arbeit benötigen. Diese werden am Ende der Ausbildung in einer praxisorientierten Zertifizierungsprüfung unter Beweis gestellt.

Der nächste Lehrgang beginnt im Herbst kommenden Jahres, daran teilnehmen können bereits im Beruf tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger.

red

Martell - Nach dem Weltcup in Antholz sind die Europameisterschaften in Martell vom 27. Jänner bis 2. Februar 2025 das zweite große Biathlon-Highlight, welches Südtirol in diesem Winter zu bieten hat. Seit kurzem sind die Tickets für das große Wintersport-Fest im Biathlonzentrum Grogg im Martelltal erhältlich. Das Martelltal ist biathlonverrückt und die Vorfreude auf die Europameisterschaften ist bei der einheimischen Bevölkerung riesengroß. Aber nicht nur in Martell, auch in den umliegenden Gemeinden des Vinschgaus und weit darüber hinaus können die sportbegeisterten Menschen das Großereignis in der Olympischen Sportart kaum erwarten. Nun können sich alle Fans der spektakulären Wintersportart Eintrittskarten für die Titelkämpfe im Westen Südtirols sichern. Der Vorverkauf für die begehrten Tickets ist vor wenigen Tagen gestartet und sie sind online unter https://www.biathlon-martell.com/de/events/oech-2025 oder in den Büros der Tourismusvereine Latsch-Martell und Schlanders-Laas erhältlich.
An vier Tagen – Mittwoch, 29. Jänner; Freitag, 31. Jänner, Samstag, 1. Februar und Sonntag, 2. Februar – finden auf den Loipen und am Schießstand des Biathlonzentrums Martell Wettkämpfe statt. Für ein Tagesticket, welches immer sowohl den Wettkampf der Frauen als auch jenen der Männer beinhaltet, sind 9 Euro zu begleichen. Wer an allen vier Wettkampftagen dabei sein möchte, kann sich ein Kombiticket zum Preis von 30 Euro sichern. Das Wochenend-Ticket für die Entscheidungen am Samstag und Sonntag kostet 15 Euro. Kinder unter 16 Jahren bekommen ihr Ticket zum Nulltarif.
Das Wettkampf-Programm für die Marteller EM-Woche steht schon seit längerem fest und lässt die Herzen der Biathlon-Fans höherschlagen. Am Montag, 27. Jänner findet die Eröffnungsfeier in Latsch statt, am Dienstag und am Donnerstag stehen in Martell offizielle Trainings auf dem Programm. Der Mittwoch, 29. Jänner steht ganz im Zeichen der Einzel-Wettkämpfe, am Freitag, 31. Jänner werden hingegen die Sprints ausgetragen. Am Wochenende geht dann die Post ab: Zuerst stehen am Samstag, 1. Februar die Verfolgungen auf dem Programm, am Sonntag, 2. Februar werden die Europameisterschaften schließlich mit den Staffel-Wettbewerben abgeschlossen. Die Frauen treten bei den Wettkämpfen übrigens immer am Vormittag und die Männer am Nachmittag an.
www.biathlon-martell.com

Schlanders/New York - Am 03. November fand der New York City Marathon statt, mit dabei war Hubert Pilser. Nachdem der Schlanderser heuer schon den Marathon in London bewältigte, ist der New York City Marathon der zweite Langstreckenlauf für den Physiotherapeuten. Für ihn sei es immer schon ein großer Traum gewesen, beim größten Marathon der Welt starten zu dürfen. Was er vor dem Start noch nicht ahnen konnte, ist, dass seine Laufzeit eine ganz besondere sein wird, auf welche der eine oder andere Läufer neidisch sein dürfte.
Der Wecker klingelte schon ganz früh am Renntag und erste Nervosität kam auf. 70 Minuten dauerte die Fahrt von Manhattan bis zum Startgelände auf Staten Island. Dort angekommen, hatte er die Herausforderung bei 56.000 Startern den richtigen Startblock zu finden, wo es dann erstmals lange warten hieß. Punkt 09:40 startete sein Startblock mit einem Kanonenschuss. Es ging erstmals bergauf. Der New York City Marathon hat 350 Höhenmeter und fünf Brücken zu bewältigen. Der höchste Punkt ist die Vezzano Bridge. Die doppelstöckige Brücke faszinierte Hubert, da er das Privileg hatte, sie ganz oben zu durchlaufen. Der Marathon führte die Läufer durch alle fünf Stadtbezirke, von Staten Island über Brooklyn, Queens, Bronx bis nach Manhattan mit Ziel im Central Park. Dem Vinschger gelang es von Anfang an seinen eigenen Rhythmus zu laufen, sein Ziel war es die 3 Stunden und 30 Minuten nicht zu überschreiten. Zur Hälfte des Rennens sah er sich noch gut im Zeitplan, je mehr er jedoch an die km 30 zuging, wurden seine Beine schwerer und müder; Hubert wusste jetzt, aus seiner ursprünglichen vorgenommenen Laufzeit wird nichts mehr. Es ging jetzt darum, so wenig Zeit wie möglich zu verlieren und heil ins Ziel zu kommen. Ab km 37 sei es dann nur mehr eine Quälerei gewesen, physisch und mental, erzählte Hubert, doch sein Kampfgeist und sein Wille haben ihn ins Ziel gebracht. Im Zielraum bekam er die Finisher Medaille umgehängt, die er voller Stolz und erleichtert in die Kamera zeigte. Es war seine schlechteste Marathonzeit, wie er sagt, aber eine ganz besondere, fünfmal die Drei - 3:33:33. Diese Zeit wird ihm immer an den New York City Marathon erinnern.
Christine Alber

Montag, 09 Dezember 2024 13:34

Italienmeisterschaft allg. Klasse

Mals/Chiari/Badminton - In Chiari (Lombardei) wurden die 5 Italienmeisterschaften der allg. Klasse ausgetragen: Damen- und Herreneinzel, Damen- und Herrendoppel und Mixed.
Letztes Jahr gewannen SpielerInnen aus Südtirol 4 Titel und somit war die Erwartung groß, auch dieses Jahr der allg. IM den Stempel aufzudrücken. Die Prognosen waren schwierig einzuschätzen, da sich in den Doppeldisziplinen neue Partner zusammengetan haben und die Favoritenrolle schwer auszumachen war. Nach drei intensiven Wettkampftagen war der sportliche Erfolg aus südt. Sicht s68 tabelleernüchternd. Letztendlich konnte nur ein Titel gewonnen werden – und zwar das Herrendoppel mit Luca Zhou (vom ASV Mals) mit Partner Gozzini aus Chiari. Drei Endspiele wurden leider verloren – es reichte somit für insg. vier Vize-IM-Titel.
Erfreulicherweise und daher sehr positiv ist die Tatsache, dass viele Podestplätze mit jungen NachwuchsspielerInnen aus Südtirol belegt wurde. Das lässt für die Zukunft hoffen.
Stefan De March
Sektionsleiter ASV Mals Badminton

Montag, 09 Dezember 2024 13:32

Gold, Gold, Gold - Drei Siege in Lana

Kunstturnen - Beim VSS-Einzelwettkampf der Kunstturnerinnen in Lana konnten die Latscher Nachwuchsturnerinnen unter der Leitung von Carla Wieser einmal mehr brillieren. Julia Tappeiner lieferte sich ein spannendes Duell bei den Turnerinnen des Jahrganges 2015. Sie setzte sich mit knappen 0,1 Punkten Vorsprung auf ihre Konkurrentin aus Lana durch und konnte am Ende Gold bejubeln. Wie knapp es in dieser Kategorie ablief, zeigt Liv Tappeiner, die ebenfalls für den ASV Latsch antrat und sich mit 0,5 Punkten Rückstand die Bronzemedaille sicherte. Auch bei den Mittelschülerinnen (Jahrgang 2012) konnten die Vinschgerinnen triumphieren: Alessia Paone holte sich den Sieg, Hannah Platzer wurde Dritte. In der Kategorie des Jahrganges 2011 konnte Vanessa Mombello die Goldmedaille in den Vinschgau bringen. (sam)


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