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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Bernhard von Clairvaux, 20. August 2019

Der Bartgeier (Gypaetus barbatus) ist nach seiner Wiederansiedlung in den Alpen zu einem Sympathieträger für die Schutzgebiete im Alpenbogen geworden. Als reiner Aas- und Knochenfresser genießt er eine hohe soziale Akzeptanz. In der Nummer 5/2019 vom 7. März habe ich auf den Seiten dieser Zeitung letztmals über den Fortgang des Wiederansiedlungsprojektes seit seinem Beginn im Jahr 1986 berichtet. Heute möchte ich die Informationen v.a. zu den 12 Graubündner und den vier Vinschgauer Bartgeierpaaren aktualisieren, aber auch einen Blick auf das alpenweite Projekt werfen.

„infogipeto“
Das Mitteilungsblatt „infogipeto“ ist die einzige wissenschaftlich-technische
Publikation, welche alle Beobachtungsdaten des europäischen Wiederansiedlungsprojektes zum Bartgeier zusammenfasst und veröffentlicht. Das Bullettin erschien erstmals im Jahr 1994 auf die löbliche Initiative des piemontesischen Regionalparks Parco Naturale Alpi Marittime (Laura Martinelli, Luca Giraudo und Kollegen). Seit dem Jahr 2008 ist auch der Nationalpark Stilfserjoch mit seinem Ornithologen Enrico Bassi aktiv an dieser Publikation beteiligt. Im Dezember 2018 ist die Nummer 35 von „infogipeto“ in englischer und italienischer Sprache erschienen.

Freilassungen und Naturbruten
Seit Beginn des Wiederansiedlungsprojektes im Jahre 1986 sind bis einschließlich 2018 in Europa 301 junge Bartgeier aus Zoo- und 113B2Volieren-Zuchten freigelassen worden, davon 223 in den Alpen.
Seit der ersten Naturbrut im Jahr 1997, also 11 Jahre nach den ersten Freilassungen, sind bis einschließlich 2018 alpenweit 233 Junggeier aus Naturbruten flügge geworden. Die Anzahl der aus Naturbruten ausgeflogenen Jungvögel übersteigt damit die aus Gehege-Zuchten freigelassenen Junggeier. Auch unter diesem statistischen Aspekt verläuft das Wiederansiedlungsprojekt also erfolgreich. Die ersten Zoo-Zuchten für das Wiederansiedlungsprojekt „Der Bartgeier in den Alpen“ hatten 1978 und demnach acht Jahre vor der Freilassung der ersten „Gründertiere“ stattgefunden.
Das Wiederansiedlungsprojekt wird von der Stiftung VCF (Vulture Conservation Foundation) mit Sitz in Zürich koordiniert. Im letzten Jahr 2018 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die freiwilligen Helfer des internationalen Netzwerkes zum Monitoring des Bartgeiers (IBM) 57 Bartgeier-Territorien in den Alpen und auf Korsika überwacht. Aus den 52 Territorien im Alpenbogen mit Brutbeginn sind 2018 insgesamt 29 Jungtiere flügge geworden. Aus vier neuen Territorien (Schnals Südtirol, Ova Spin CH und Malaval und Pralognan F) wurden für 2018 jeweils die erste erfolgreiche Brut gemeldet.

Die Zentralalpen als „Kristallisationskeim“
20 Jahre nach der ersten Naturbrut in den Zentralalpen (vom Paar „Bormio“ 1998) sind in eben diesen Zentralalpen derzeit (Stand 2018) 21 potentiell fortpflanzungsfähige Brutpaare präsent, davon 12 im südlichen Teil des Kantons Graubünden und 9 im Gebiet des Nationalparks Stilfserjoch und im Vinschgau. Damit weisen die Zentralalpen die höchste Bartgeier-Dichte auf und bilden neben den französischen Seealpen den wichtigsten Kristallisationskeim für das erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekt.

Die Graubündner Bartgeier 2018
Im Kanton Graubünden haben im Jahr 2018 zwölf Bartgeier-Paare eine Brut begonnen. Das Paar Albula hat 2018 sein 11. Junges zum Ausfliegen gebracht, obwohl dieses vorzeitig aus dem Nest gefallen war. Im Unterengadin hat das Paar Sinestra (Weibchen Moische-Livigno, Männchen Samuel) sein 6. Junges in sieben Jahren aufgezogen. Im Puschlav (Val Poschiavo) hat das dortige Paar in sechs Jahren das 6. Junge erfolgreich erbrütet. In der Val Spöl haben sich zwei Paare angesiedelt: Spöl und Ova Spin. Vom Paar Ova Spin ist 1324B22018 das Junge flügge geworden. In der Val Bregaglia hat das Paar Maloja (W Folio und M Rurese) die Brut erneut verfehlt. Auch das Paar, das sich im Jahr 2016 in der Val Trupchun gebildet hat, war in seiner Brut nicht erfolgreich. In Buffalora hat das Paar (aus W Raetia und M aus Freilassung 2010 im Callfeisental, Kanton St. Gallen) 2018 zum zweiten Mal gebrütet, leider erfolglos, obwohl seine Brut 2017 erfolgreich verlaufen war. Das Weibchen Raetia war im Jahr 2000 an der Zuchtstation von Prof. Hannes Frey in Haringsee bei Wien geboren und im Juni des gleichen Jahres im Kunsthorst im Marteller Schludertal freigelassen worden. Die jetzt 19-jährige Raetia hat ihrem Namen Ehre gemacht: Sie war das erste Weibchen, das seit der Ausrottung des Bartgeiers in den Alpen in den 1930er-Jahren in der Schweiz wieder erfolgreich gebrütet hatte. In der Val Tours hat das Paar sein drittes Junges zum Ausfliegen gebracht. Ein weiteres, neues Paar hat sich bei Pontresina gebildet. Es zeigte Brutverhalten, Kopulation konnte beobachtet werden, aber es kam noch nicht zur Eiablage.

Die Vinschgauer Bruten 2019
Zum Schluss noch eine Aktualisierung zu den Bruten der Vinschgauer Bartgeier-Paare im laufenden Jahr 2019. Die enge Eingrenzung der Daten zur Eiablage, zum Schlupf und zum Ausfliegen ist dank der aufmerksamen und dichten Beobachtung der Aufsichtsförster möglich. Ihnen und Enrico Bassi danke ich für die Überlassung der aktuellen Daten.

s36 tabelle

Für viele Kinder steht im Herbst die Einschulung an – ein wichtiger und großer Schritt in eine neue Lebensphase. Kinder freuen sich meist darauf und sind gespannt auf diese neue Herausforderung, damit haben sie nun endlich das Gefühl mehr zur „Welt der Großen“ zu gehören. Allerdings hören sie oft, dass es nun „ernst werde“ und man nicht mehr nur spielen dürfe, das kann Angst machen vor dem Unbekannten und Fragen aufwerfen: Wie kann man sich das nur vorstellen? So schwanken Kinder vor Schulbeginn oft zwischen Freude und Sorge und durchleben ein Wechselbad der Gefühle. Gleichzeitig kommen oft erste Selbstzweifel auf: Werde ich das schaffen und was passiert, wenn ich meine Eltern enttäusche?
Eltern finden sehr viele Checklisten mit den Dingen und Unterlagen, was Kinder beim Schulstart alles haben sollten, aber aus psychologischer Sicht ist man als Elternteil oft unsicher: Was braucht mein Kind? Wie kann ich mein Kind bei diesem Schritt bestmöglich unterstützen, ohne selbst in Zusammenhang mit diesem Thema emotional zu werden?
Vielleicht erinnert es mich an meine Schulzeit und da kommen wir bereits zum ersten Ratschlag: Auch wenn ich als Elternteil selbst keine so positiven Erinnerungen mit dem Thema Schule verknüpfe sollte ich versuchen, das meinem Kind nicht spüren zu lassen! Es soll so positiv und unvoreingenommen wie möglich in diese Erfahrung starten und seine eigenen Erfahrungen machen dürfen. Nur weil ich selbst vielleicht keine guten Erinnerungen daran habe, heißt das nicht, dass das auch automatisch auf mein Kind zutreffen muss. Es ist sinnvoll und wichtig, meinem Kind von den tollen Sachen in der Schule, von Freundschaften, von einzelnen Fächern zu erzählen, damit es so lange wie möglich Freude daran verspürt. Weiters ist es wichtig, das Kind bestmöglich vorzubereiten. Die bereits im Kindergarten durchgeführten Kontakte mit der Schule sind sinnvoll, damit das Kind einen Bezug zum Gebäude, zum Klassenraum, zu den Gegebenheiten im Schulgebäude hat.
s34 912Auch wenn das Loslassen oft schwerfällt, weil ich mir als Elternteil Sorgen mache: ich kann meinem Kind jetzt kleine Selbstständigkeiten zutrauen und es dazu ermutigen! Das Kind soll Sachen jetzt alleine machen dürfen, die ich als machbar einschätze. So lernt es Selbstsicherheit und Selbstwirksamkeit: Das habe ich ganz alleine geschafft, ich bin jetzt wirklich schon groß! Diese Selbstständigkeit kann schrittweise erfolgen, immer wieder ein kleines bisschen mehr und plötzlich schaffe ich es alleine.

Loben und belohnen gehören da selbstverständlich dazu. Aber Vorsicht: Auch wenn das Kind tagsüber in der Selbstständigkeit große Schritte macht und „groß“ ist, kommt nachts oder abends oft doch noch das kleine, überforderte Kind zum Vorschein. Vor allem abends beim Zubettgehen kann es oft passieren, dass Zweifel, Ängste, Sorgen beim Kind aufkommen, da hilft es ungemein, wenn Eltern einfach nur da sind, sich Zeit nehmen mit dem Kind zu sprechen, ihm zuzuhören. Oft stellen sich Eltern die Frage, ob das, was das Kind aus dem Schulalltag berichtet, auch tatsächlich der Wahrheit entspricht. Das ist eigentlich nebensächlich, denn unabhängig von dem, was wirklich geschehen ist, nimmt das Kind dieses Thema als Belastung wahr und vertraut es ihnen an. Sie sollten in diesen Momenten nicht versuchen, den Wahrheitsgehalt in Frage zu stellen, sondern das Kind ernst nehmen und es in seinen Sorgen zu verstehen. Oft ist das Ziel eines solchen Gesprächs weniger der Inhalt, sondern das Gefühl der Vertrautheit, die Sicherheit zu wissen, dass immer jemand da ist, der es bei Sorgen/Ängsten unterstützt. Nebenbei gesagt, ist genau das auch das Ziel jedes Elternteils, zu wissen, dass die Kinder sich ihnen anvertrauen, wenn sie ein Problem im Leben haben. Die Weichen für diesen Schritt werden nun gesetzt! Sollte das Kind ein Thema immer wieder als Belastung und Sorge in Zusammenhang mit dem Schulalltag bringen, kann ein Rückfragen in der Schule hilfreich sein, um bestimmte Unsicherheiten/Unverständnisse gemeinsam zu klären und das Kind zu entlasten.
Das gemeinsame Erledigen der Hausaufgaben ist nicht immer eine ganz einfache Aufgabe, oft kommt es dabei zu Konflikten und Reibereien. Auch wenn es nicht immer ganz einfach ist: Eltern sollten versuchen Geduld zu bewahren und sich daran erinnern, dass sie die erwachsene Person im Raum sind. Sie müssen versuchen, sich nicht provozieren zu lassen. Oft klappen die Hausaufgaben besser, wenn man sie gemeinsam anschaut und erklärt, die Kinder dann die Möglichkeit haben sie alleine zu versuchen, ohne dass man direkt daneben sitzt. Wichtig ist dabei, dass ich als Elternteil allerdings in der Nähe bleibe und als Ansprechperson erreichbar bin, wenn mein Kind nicht mehr weiterweiß. Es wäre sinnvoll, einen ruhigen, angenehmen Ort und Zeitpunkt für die Hausaufgaben gemeinsam zu vereinbaren und zu suchen, diesen in den Tagesablauf miteinzubauen, sodass allen klar ist, wann Hausaufgabenzeit ist und nicht jedes Mal neu verhandelt werden muss. Dies allein schon bietet Sicherheit und Stabilität. Störfaktoren wie Handy, Fernseher usw. sollten diesen Moment nicht beeinflussen. Und: Ich als Elternteil muss mir Zeit nehmen! Ich kann nicht ruhig und interessiert wirken, wenn ich innerlich in Gedanken schon gestresst an den nächsten Termin denke, bei welchem ich sein sollte. Auch sollte nach dem Mittagessen eine kurze Pause vor den Beginn der Hausaufgaben gemacht werden, damit das Kind die Möglichkeit hat, sich einen Moment auszuruhen und zu fokussieren. Im Vergleich zum Kindergarten kommen viele neue Herausforderungen auf mein Kind zu: Es muss still sitzen, sich konzentrieren und sich in einem unterschiedlichen Lernkontext zurechtfinden.
Jedes Kind braucht eine wohlwollende Bezugsperson, die versucht, es mit seinen Stärken, aber auch seinen Schwächen anzunehmen, es wohlwollend zu motivieren und nicht nur auf Leistung zu trimmen. Man zeigt Interesse am Schulalltag des Kindes, indem man Rückfrage hält und versucht, Fehler nicht überzubewerten. Fehler können geschehen und sollen als Chance für ein weiteres Lernen gesehen werden. Wenn mein Kind mögliche Fehler als absolute Katastrophe erlebt, wird es krampfhaft versuchen solche zu vermeiden und sich selbst noch mehr in Frage zu stellen.
Vielleicht gelingt es mir als Elternteil gemeinsam mit meinem Kind Lernen spielerisch in einzelnen Momenten unseres Alltages miteinzubauen, wo es nicht als anstrengend und verpflichtend erlebt wird: ist es z.B. möglich, dass wir beim gemeinsamen Einkauf rechnen oder bei der Gute-Nacht-Geschichte Hochdeutsch üben?

Wir hoffen, dass dieser Artikel einigen Eltern vor Augen führen konnte, dass wir selbst der Schlüssel für eine gute Unterstützung der Kinder in der Schule sind. Wie gefestigt sind wir? Welche Werte/Haltungen sind uns wichtig? Ich als Elternteil sollte versuchen, die Schulzeit als eine schöne Zeit voller neuer Herausforderungen und Erfahrungen zu betrachten und diese Freude meinem Kind weiter zu geben bzw. es in dieser Phase zu begleiten. Die Kinder brauchen uns, um Dinge in ihrem Leben gut einschätzen und einordnen zu können und genau deshalb ist es wichtig, mit ihnen in Kontakt zu bleiben, sie zu begleiten und ernst zu nehmen. Dann wird auch einem bevorstehenden Schulbesuch nichts mehr im Wege stehen.

 

Dienstag, 20 August 2019 12:28

Spezial: Schulanfang Tipps

Papierwelt 2000

papierwelt 1TECCHECK: Der erste Schulrucksack mit Power Pack im Hüftgurt - LIMITIERTE SONDEREDITION
AKKU LEER? Gibt es nicht mehr! Dank der praktischen Ladefunktion kann das Handy am TecCheck Schulrucksack aufgeladen werden: Einfach Smartphone mit Ladekabel am Hüftgurt verbinden und nie wieder einen leeren Akku haben. Im Hüftgurt ist ein Power Pack integriert, der mit 4000 mAh Energie zwei volle Handy-Ladungen liefert. Erhältlich bei Papierwelt2000 in Schlanders.

 

papierwelt 2SCHULTÜTEN von Step by Step
Die Schultüte darf bei der Einschulung natürlich auf keinen Fall fehlen. Die Schultüten gibt es in verschiedenen Designs und Farben: z.B. mit Polizei-, Pferde- und Drachen-Design oder Reh-Motiv.
Erhältlich bei Papierwelt 2000
in Schlanders.

 

Bei Papierwelt2000 kann man jetzt auch Schulbücher einfach und bequem bestellen

 

papierwelt 3Hüftgurt mit Power Pack.... als Upgrade für den neuen Scale-Rale-Schulrucksack von COOCAZOO...
....in 4 verschiedenen Farben erhältlich.
Im Hüftgurt ist ein Power Pack integriert, der mit 4000 mAh Energie zwei volle Handy-Ladungen liefert. Einfach Smartphone am USB-Anschluss einstecken!
Erhältlich bei Papierwelt 2000
in Schlanders.

 

papierwelt 5SCALE-RALE von COOCAZOO
Der neue ScaleRale Schulrucksack wächst mit und macht das Einstellen auf die Körpergröße super einfach. Durch das EASY GROW SYSTEM kann über einen Drehmechanismus im Inneren des Rucksacks die Höhe der Schulterträger direkt angepasst werden.

 

Etwas vergessen? Kein Problem! Papierwelt 2000 hat bereits ab 7 Uhr geöffnet, so kannst du vor Schulbeginn noch alles besorgen, was du brauchst....

 

Schuhe Reporter

reporter

Der Start ins neue Schu(h)jahr

 

Web Team 2000

Zuverlässiger Kundenservice

Computer oder Notebooks aus dem Handel sind mit Software vollgestopft, „zugemüllt“, nennt es Claudio Donati von WebTeam2000. Nicht nur das Betriebssystem ist vorinstalliert, weitere Software - meist unnötige Programme, Werbung oder lästige Testversionen (sogenannte Crapware/Bloatware) - sind auf dem Rechner vorinstalliert. Die Leistung ist vermindert und Sicherheitsmängel können sich einschleichen. Der Computerfachmann muss dann vorinstallierte Programme komplett entfernen, um das Gerät vor allem auch sicherheitstechnisch aufzurüsten. „Gemeint sind hier in erster Linie effiziente Wiederherstellungsmöglichkeiten“, erklärt Donati. In die Sicherheit muss immer mehr investiert werden. „Geeignete Sicherheitsprogramme sind deshalb unerlässlich und die wichtigste Investition. Vor allem regelmäßige Datensicherungen sind das Um und Auf“. Probleme können natürlich trotzdem auftreten. Dann ist der 24-h-Service von WebTeam2000 zur Stelle.

 

07.09.2019, 18.00 Uhr

AUSSTELLUNGSDAUER 08.09. — 14.09.2019 Haus 59 | STILFS

Öffnungszeiten:
08.09.2019 + 14.09.2019 10.00 – 12.30 / 14.30 – 17.00
09.09.201 9 - 13.09.2019 14.30 – 17.00
Bildungsausschuss Stilfs
www.haus59stilfs.eu www.christianstecher.com

 

Bildungsausschuss Stilfs

Montag, 19 August 2019 15:25

Bildung: DIE SCHÖNTHALER

Vortrag und Bilder von Georg Schwab

Freitag, 06. September 20 Uhr; Kultursaal Eyrs

Stifter, Preisl ... sie alle schreiben sich Schönthaler. Wie die Nachkommen nach Litz, Laas, Eyrs und Umgebung gekommen sind und was sich in den Jahrhunderten seit der ersten Aufzeichnung ereignet hat, erzählt mit Bildern für alle, die Familiengeschichte interessiert, der Genealoge Georg Schwab, der Laaser Wurzeln hat.

Wer Bilder, Andenken oder Schriften von Schönthaler Vorfahren hat, ist gebeten, dieses Material zum Kopieren mitzubringen, danke!

Bildungsausschuss Laas

Markttag in den Lauben mit regionalen Produkten
Sa. 07.09.2019 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Ein einzigartiges Produktsortiment rund um die schmackhafte und vor allem gesunde Birnensorte ist auf dem Themenmarkt in den Glurnser Lauben zu finden.
10.30 Uhr Präsentation der neuen Vinschger Produkte:
der „Vinschger Bua“ und das „Marillenmadl“ mit der „Plattform Land“

Geselliger Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten
von der Palabirne und Musik
Sa. 07.09.2019 ab 19.00 Uhr im Stadtsaal
Musikalisch garniert wird die Veranstaltung durch den Vinschgerchor, der Raffelemusi und Jungmusikern aus Glurns und Umgebung.
Theateraufführung mit den Theaterfreunden Glurns
Zum Tanz spielt die Tauferer Wirtshausmusi.

Kultur & Natur „Morgenerwachen“ – So. 08.09.2019
eine musikalisch-literarische Wanderung bei Sonnenaufgang
Musik: Gernot Niederfriniger; Texte: Christof Anstein
Treffpunkt: 7.00 Uhr Frauenkirche Glurns (Ortszentrum)
Bereits zum 10. Mal machen wir uns auf den Weg begleitet von Texten und Musik, Stimmen und Stimmungen. Nach einem besinnlichen Einstieg ruhige Wanderung anschließend
zu Gast
bei einem Palabirnenbaum zu einem gemeinsamen Frühstück.
Beitrag € 15,00 (für Lesung mit Musik und Frühstück) – Kinder frei
Anmeldung erwünscht im Tourismusbüro Glurns unter der
Tel. 0473 831 097 oder glurns@ferienregion-obervinschgau.it
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Lesung im Wirtshaus – Di. 10.09.2019 19.30 Uhr Flurinsturm
Literatur & Musik „Du bist mîn, ich bin dîn“
Liebestolles Mittelalter – Minnelied trifft Love-Song
Texte aus Mittelalter und Renaissance neu interpretiert, begleitet von modernen Songs – ein musikalisch-literarischer Abend rund um das zeitlose Thema „Liebe“.
Texte: Maria Raffeiner und Christof Anstein; Musik: Noah Thanei
Das Flurin bietet kreative Getränke und Gerichte zur Palabirne
Organisiert vom Bildungsausschuss Glurns

Standkonzert der Blaskapelle „Etzel-Kristall“ aus der Schweiz
Fr. 13.09.2019 13.30 Uhr
Die 1993 gegründete Blaskapelle Etzel-Kristall besteht aus 18 talentierten und ehrgeizigen Musikern, die den böhmischen und mährischen Musikstil pflegen. Sie befinden sich auf einer Konzertreise durch Südtirol und machen im Städtchen Glurns für uns Halt.
Das Konzert findet nur bei schöner Witterung statt.

Glurnser Flurnamen
Fr. 13.09.2019 20.00 Uhr – Gemeindehaus 3. Stock
In den Glurnser Flurnamen spiegelt sich die Erlebniswelt des bäuerlichen Menschen wider. Im Rahmen eines abendlichen Vortrages präsentieren der Flurnamenbeauftragte Dr. Johannes Ortner die Flurnamensammlung der Stadt Glurns.

Paul-Flora-Preisverleihung
Sa. 14.09.2019 ab 11.00 Uhr im Gemeinschaftsgarten
Seit 2010 werden mit dem Paul-Flora-Preis, in Erinnerung an den Künstler, junge Kunstschaffende abwechselnd in Tirol und in Südtirol gewürdigt. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert und versteht sich einerseits als Anerkennung hervorragender Leistungen in der zeitgenössischen bildenden Kunst nördlich und südlich des Brenners, andererseits als Förderung junger Nachwuchskünstlerinnen und -künstler im Lande.
Die Ermittlung der Preisträgerin bzw. des Preisträgers erfolgte durch eine Jury. Der diesjährige Paul Flora Preis wird dem Künstler Sven Sachsalber überreicht.
14.00 Uhr Stadtführung auf den Spuren von Paul Flora

Palabirasunnta
So. 15.09.2019
Der Palabirasunnta bildet den Abschluss der traditionellen Palabiratage in Glurns. Seit mehreren Jahren wird das Fest von der Freiwilligen Feuerwehr von Glurns organisiert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nach dem gemeinsamen Kirchengang mit Prozession begibt man sich auf den Stadtplatz, um die Ernte der Palabirne noch einmal gemeinsam zu feiern.
08.30 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit anschließender Prozession
Ab 10.00 Uhr Festbetrieb der freiwilligen Feuerwehr von Glurns
Musik und Tanz

 

Bildungsausschuss Glurns

Die turbulenten Zeiten, in die er hineingeboren wurde, haben Oskar Federspiels Leben geprägt. Kaum zwanzig Jahre alt, begann schon der Krieg: Russlandfeldzug mit allen „Schikanen“, Auszeichnungen für außerordentliche Tapferkeit und Kameradschaft, Verwundungen, nachher amerikanische Kriegsgefangenschaft. Über den Krieg und die damals herrschende Ideologie hat er sich kaum geäußert, darin einem Großteil der deutschen Kriegsgeneration ähnlich, für die Verdrängung zur Überlebensstrategie wurde nach dem Motto aus Walter Kempowski‘s Roman „Mark und Bein“: „Ohne Schwamm darüber lässt sich das Leben nicht ertragen.“ Da hat eine Episode, die seine Frau Hanni von einem Ausbruch Oskars aus dem Internierungslager in Garmisch und das Ende seiner versteckten Heimkehr über die Berge nach Laas schon groteske Züge. Zu Hause angekommen, hielt er sich versteckt. Irgendjemand musste ihn aber doch bemerkt haben, denn eines Tages standen zwei amerikanische Militärpolizisten vor der Haustür in Laas, um ihn abzuholen. Von diesen erfuhr er auch, dass ihn ein Italiener aus dem Dorfe denunziert hatte. Der Zufall wollte es, dass er diesem Italiener, während er zum wartenden Militärjeep abgeführt wurde, auf der Straße begegnete. Oskar bat die ihn eskortierenden GI‘s um einen kurzen „Freigang“, den sie ihm gewährten und den er dazu nutzte, dem Denunzianten eine gehörige Tracht Prügel zu verpassen, worauf er sich wieder von seinen Amis in die Mitte nehmen und abführen ließ!
Gegen Ende der 1940-iger Jahre kam er aus der Gefangenschaft in das Nachkriegs-Laas zurück, wo er sich mit jeder Art von Arbeit (Holzfäller, Ofensetzer, Handlanger) den Lebensunterhalt verdienen musste. Das Glück wollte es, dass in dieser Zeit in Laas gerade das E-Werk gebaut wurde und die ausführende Firma Gionfrini dringend auch Arbeiter aus dem Dorfe benötigte. Deren Inhaber lernte bald Oskar‘s nicht nur soldatische Tugenden schätzen: seine Verlässlichkeit, fachliche Kompetenz als Baustellenleiter, seine Gradlinigkeit und absolute Loyalität. 1950 heiratete er die damals 18-jährige Hanni Pothorn, die ihrerseits trotz ihrer Jugend bereits ein bewegtes, ebenfalls vom Krieg geprägtes Schicksal hinter sich hatte: als Kind eines sudetendeutschen Vaters musste sie 1945 ihr heimatliches Kommotau in der Nähe von Prag verlassen, um in Laas, dem Herkunftsort ihrer Mutter, einer Tinzl-Tochter, Zuflucht zu finden.
Und danach begann für die Familie Federspiel das, was Frau Hanni im Rückblick und mit Tränen in den Augen als die schönste Zeit ihres Lebens bezeichnet, soll heißen: die große Wanderschaft durch Italien. Der Mann zog nämlich nach Fertigstellung des E-Werks in Laas im Gefolge der Baufirma Gionfrini nach Mailand, wechselte dort zu einem anderen großen Bauunternehmen, der Firma Astaldi, für die er in ganz Italien große Arbeiten wie den Bau von Brücken, Straßen und Autobahnabschnitten als Baustellenleiter betreute. Und die Familie machte diese Wanderschaft mit, die ersten drei Kinder wurden in verschiedenen Städten geboren: Hugo 1951 in Florenz, Karin 1954 in Bozen, Dieter 1956 in Udine; nur Sabine kam dann 1961 in Bozen zur Welt, ebenso Armin 1964 in Meran, wo die „Firma Federspiel“ ab 1964 ihren „Hauptsitz“ eröffnete, während deren Inhaber weiterhin quer durch Italien tourte und nur an den Wochenenden einpendelte. Die Kinder wuchsen ebenfalls alle in Meran auf und besuchten, – das war Oskars besonderes Anliegen, – das dortige deutsche Gymnasium. Er selbst setzte seine „italienischen Wanderjahre“ fort, die ihn im Zuge des Baus der Autobahn Neapel – Reggio Calabria auch in den „Mezzogiorno“ führten. Und dort kam er unweigerlich auch mit den lokalen wirtschaftlichen Gepflogenheiten in Berührung. Er forderte einmal beim zuständigen Arbeitsamt zwanzig ungelernte Arbeiter an, dessen Leiter bedeutete ihm aber, die seien nicht verfügbar. Als er sich jedoch mit dem gleichen Anliegen an einen der lokalen Mafiabosse wandte, nennen wir ihn aus Gründen des Datenschutzes Don Ciccio, bekam er gleich vierzig „zugeteilt“! Weiter unten im Stiefel angelangt erschien eines Tages keiner der Arbeiter auf der Baustelle. Hochnotpeinliche Befragungen der Vorarbeiter ergaben, dass ein anderer lokaler Don Ciccio von der Firma Astaldi seinen Wegzoll forderte. Oskars Chefitäten in Mailand entschieden sich auf sein Anraten zum Einlenken und leisteten den geforderten Tribut, worauf die Arbeiten wieder fortgesetzt werden konnten.
Nach diesen wechselvollen Wanderjahren und seiner Pensionierung übersiedelte Oskar Federspiel nach Laas, wo er im Jahre 1980 in den Gemeinderat und zum Bürgermeister gewählt wurde. Dabei kamen ihm seine in der Privatwirtschaft erprobten Fähigkeiten und Fachkenntnisse sehr zugute. Der Bau der Umfahrungsstraße, der Umbau des Rathauses und der Neubau der Mittelschule waren die Schwerpunkte seiner bis 1985 währenden Amtszeit. In diese fiel auch der 1984 erklärte Konkurs der Firma August Krumm Alpina, welche als klassisches Beispiel eines Räuber-, Plünder- und Heuschreckenkapitalismus nach Ausnützung aller Steuervorteile, Verbratung sämtlicher Förderungen und Subventionen und Hinterlassung eines Schuldenberges von 6,5 Milliarden Lire von der Bildfläche verschwand. Auch unter dem Eindruck dieser Pleite verstärkte Oskar Federspiel seine Bemühungen um den Marmorabbau. Er veranlasste den damaligen Inhaber der Lasa Marmo, Giuseppe Sonzogno, den Sitz der Gesellschaft von Aurisina (Triest) nach Laas zu verlegen, auch um die „Lasa“ endlich vom Odium des „walschen“ Betriebes zu befreien. Außerdem verwendete er sich dafür, dass die Modernisierung des Maschinenparks für den Marmorabbau und dessen Verarbeitung in Angriff genommen und auch mit Förderungen des Landes unterstützt wurde, alles aus der den Laasern wohl angeborenen Liebe zum „Weißen Gold“ und aus seiner inneren Überzeugung heraus, dass der Marmor das sicherste und beste Entwicklungspotential für Laas ist. Alle seine Mitarbeiter und Weggefährten schätzten Oskars fachliche Kompetenz, seine Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit, Redlichkeit und Loyalität, Tugenden, die im politischen und wirtschaftlichen Leben selten geworden sind.
Ein großer Laaser ist von uns gegangen!
Sit ei terra levis – die Erde sei ihm leicht!

Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
(peter.tappeiner@dnet.it)

pr-info VION - Martell hat seit kurzem eine Schnellladestation für Elektro-Autos und zwar beim Freizeitzentrum Trattla. Martell macht damit den Auftakt zur vollflächigen Versorgung der VION-Gemeinden im Vinschgau. Der Vinschger Stromanbieter VION hat die Ladestation kürzlich installieren lassen. BM Georg Altstätter, der sich immer schon für das VEK eingesetzt hat, freut sich, dass die Gemeinde Martell Vorreiter beim effizienten Aufladen von E-Autos sein kann. So seien die Gäste oder auch die Einheimischen, die mit E-Autos das Martelltal besuchen, versorgt. Als Nationalparkgemeinde sehen wir die green-mobility gern.
Bis zum Ende des Jahres sollen alle 13 VION-Mitgliedsgemeinden des Vinschgaus mit einem sogenannten „Hypercharger“ ausgestattet sein. VEK-Präsident Alexander Telser sagt, dass in den Kleingemeinden begonnen werde und er sagt auch, dass es ein guter und wirksamer Anfang sei, die Infrastrukturen für E-Autos zur Verfügung zu stellen. In einer Stunde kann ein E-Auto aufgeladen werden. Möglich macht dies die Leistung von 75 Kilowatt, die die Ladestation bereitstellt.
Sind die Ladestationen in den Gemeinden installiert, nimmt VION eine Vorreiterrolle in der Dichte der Versorgungseinheiten für die E-Mobilität in Südtirol und weit darüber hinaus ein.
Finanziert werden die Ladestationen teils aus dem dem Vinschgau zustehenen Anteil aus dem Strom aus der Marteller Konzession und teils über ein EU-Projekt.

Info: Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden.

Montag, 19 August 2019 15:17

Lola Randl: Der Große Garten

Franz-Tumler-Literaturpreis: Die Nominierungen – Teil 4 - Die Autorin, gebürtig aus München, lebt in einem kleinen Dorf in der brandenburgischen Uckermark, im Gebiet der ehemaligen DDR. Dünn besiedelt ist es dort und es scheint viel Inspiration zu bieten, Randl hat heuer einen Film und diesen Roman vorgelegt. Die Ich-Erzählerin in „Der Große Garten“ will ein Gartenbuch schreiben und hat es wohl getan, denn viele der informativen Mini-Kapitel könnten aus einem Nachschlagewerk stammen: Regenwurm, Blüte, Quecke, Paarungsverhalten von Schnecken und Hühnern, die Photosynthese, die Aufgaben der männlichen Bienen usw.
Neben diesen Naturphänomenen beschreibt Randl nicht nur, was es im Jahreskreis auf dem Land alles zu tun oder zu bewundern gibt oder welche Schwierigkeiten Tierhaltung mit sich bringt, was Terra preta ist und warum Kompostklos sich lohnen, sondern sie mischt nachdenkliche Passagen unter, definiert große und kleine Gefühle, schreibt nüchtern über Ungeduld, Lust oder Midlife-Crisis. Im Seelenbiotop arbeitet es nämlich auch. Manche Sequenzen werden nicht in die Handlung eingebettet, wie Karteikarten erklären sie und können von uns mit den Romanfiguren und ihrem Tun oder Zweifeln verbunden werden. Figuren gibt es eine Menge: Die Erzählerin, von s27 lola randl coverder Stadt ins Dorf gezogen, ist gebeutelt vom Leben zwischen zwei Söhnen, ihrem Partner, ihrem Liebhaber, ihrer Mutter, ihrem Analytiker, ihrer Therapeutin, und versucht sich im Landleben und der großen Sinnsuche – verbunden mit allen und allem. Ihr gegenüber steht das eng zusammengeschweißte Paar Irmgard und Hermann. Die beiden sind Profis im Garteln und leben in konstantem Rhythmus, auch wenn‘s schwierig wird.
Das Dorf lernen wir auch im historischen Rückblick kennen (Zeit vor und nach der DDR). Ein Großteil der Figuren lebt in diesem Ort und beobachtet und hilft sich gegenseitig, es sind viele Dorfphänomene und Dorftypen porträtiert – wer diesen Roman liest, könnte von der Ahnung beschlichen werden, dass alle Dörfer ähnlich funktionieren. Wer dazu noch einen Garten bearbeitet, findet sich in diesem Roman – spätestens, wenn es um die Schneckenplage geht und mit welchen Methoden man sie … ihr wisst schon.
Es wäre langweilig, blieben die Dorfbewohner nur unter sich: Japanerinnen, die ein Café führen, Künstlerinnen mit allerhand Ideen, Städter, die Wochenendhäuser kaufen, eine Heilerin. Projektgeplagte Kommunikationsdesigner, die die Ruhe auf dem Land schätzen, über Workshops brüten und darauf hoffen, die innere Leere damit wieder füllen zu können, „neue Menschen“, die durch Internetportale auf Landwirte oder Heimwerker aufmerksam werden, dann aber nicht hilfreich sind und wieder verabschiedet werden; da geht es mitunter turbulent und auch exotisch zu, der Garten ist groß und die Komik auch.
Maria Raffeiner

Montag, 19 August 2019 15:16

Michael Aster zu Gast

Partschins - Der junge Girlaner Liedermacher Michael Aster gab am 2. August in der Stachlburg von Partschins ein für die bezaubernde Location stimmiges Konzert. Es war dies das heuer letzte Konzert aus der Konzertreihe, welche der Tourismsuverein Partschins-Rabland und Töll unter der Direktorin Karin Thaler organisiert hat. Bioweine aus dem Schlossgut Stachlburg von Baron Sigmund Kripp und Käsespezialitäten von der Algunder Sennerei, geschnitten und gereicht von Andreas Österreicher, verliehen dem Konzertabend zusätzlich eine lockere Atmosphäre.
Den vielen bekannten Liedern „Lissabon“ und „Oben“ stellte der sympathische Aster unter anderem seine neue Single „Paralleluniversum“ bei. Das aus ganz Südtirol angereiste Publikum war von der authentischen Darbietung des charismatischen und zurückhaltenden Songwriters und Gitarristen begeistert und entlockte mehrere Zugaben. Musikalisch begleitet wurde Aster von Lorenzo Scrinzi auf der E-Gitarre. (eb)


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