Seit Dezember haben wir in unseren Jugendtreff in Eyrs eine Bar-Theke (siehe Foto). Nun sind wir auf der Suche nach Barhockern!
Egal ob bunt, aus Holz oder mit kleinen Schönheitsmakeln – wir freuen uns über alles!
Falls ihr welche übrig habt oder jemanden kennt, der welche abgeben möchte, meldet euch bitte bei Vivien auf WhatsApp: +39 371 642 9247
Wichtig: Bitte nur Nachrichten senden, keine Anrufe. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Am 13. Dezember 2024 feierte der Jugendtreff Juze Hoad in St. Valentin sein 20-jähriges Bestehen mit einem festlichen Gala Dinner. Rund 25 ehemalige Betreuer*innen, Jugendliche und Wegbegleiter aus der Vergangenheit und Gegenwart des Treffpunkts kamen zusammen, um dieses besondere Jubiläum zu feiern.
Feierliche Atmosphäre und kulinarische Höhepunkte
Das Juze Team hatte sich für diesen besonderen Anlass ein Gala Dinner ausgedacht, das die Geschichte des Juze Hoad würdigte und zugleich eine gemütliche und festliche Stimmung schuf. Die Küche übernahm der Koch Ronald Plangger, der mit seinem Team ein exquisites Menü auf die Teller brachte. Unterstützung erhielt er dabei von Urban Plagg, dem örtlichen Verantwortlichen, der in der Küche großartige Arbeit leistete. Die Gäste genossen unter anderem selbstgemachte Nudeln, zarte Kalbswangen und ein köstliches Spekulatiusparfait. Die weihnachtliche Dekoration und das festlich gedeckte Ambiente sorgten für eine einladende Atmosphäre, in der sich alle willkommen fühlten.
Erinnerungen teilen und Geschichten austauschen
Ein besonderer Moment des Abends war das gemeinsame Schwelgen in Erinnerungen. Alte Fotos, die an der Wand und in einem Album ausgestellt waren, brachten viele zurück in die Vergangenheit des Juze Hoad. Es wurden zahlreiche Geschichten erzählt, die die Entwicklung des Jugendtreffs und die vielen Erlebnisse der vergangenen 20 Jahre widerspiegelten. Vertreter der Gemeinde und des Jugenddienstes Obervinschgau sowie weitere Kooperationspartner waren ebenfalls vor Ort, um das Jubiläum zu feiern und ihre langjährige Unterstützung zu würdigen.
Gespräche, Lachen und sportliche Unterhaltung
Neben den Gesprächen und der kulinarischen Genusspause gab es auch Zeit für Spiel und Spaß. Beim beliebten „Calcetto“ (Fußball auf kleinem Feld) wurde die Stimmung weiterhin heiter gehalten. Gelacht und gespielt wurde in einer entspannten Atmosphäre, die den Abend abrundete.
Dank an alle, die den Juze Hoad geprägt haben
Die Organisation dieses besonderen Abends war das Ergebnis vieler Monate der Vorbereitung. Das Juze Team hatte es sich zum Ziel gesetzt, eine Veranstaltung zu gestalten, die sowohl den Blick auf die Vergangenheit lenkt als auch die Gemeinschaft und das Engagement aller Beteiligten feiert. Der Abend war ein Dankeschön an all jene, die in den letzten 20 Jahren einen wichtigen Beitrag dazu geleistet haben, den Juze Hoad zu dem Ort zu machen, der er heute ist.
Blick nach vorne:
Weitere Aktionen im Jubiläumsjahr
Das Jubiläumsjahr des Juze Hoad ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Im späten Frühjahr 2025 wird es eine weitere besondere Aktion geben, die sich ausschließlich an die Jugendlichen des Jugendtreffs richtet. Details zu diesem Event werden noch bekanntgegeben, aber die Vorfreude auf diese Veranstaltung ist bereits jetzt groß.
Theaterbühne Matsch
Komödie in 3 Akten von Andreas Heck. Inhalt: Seit Jahren spielt der Matscher Theaterverein mit großem Erfolg Bauernstücke für sein Stammpublikum. Doch das soll sich dieses Jahr ändern. Dieses Mal soll endlich ein Stück mit Niveau gespielt werden, um den schauspielerischen Ansprüchen der Spielerinnen und Spieler entgegenzukommen und dem Publikum zu zeigen, dass man mehr draufhat als die üblichen Dreiecks-Verwicklungen zwischen Bauer, Knecht und Pfarrer. Doch welches Stück erfüllt die hochgesteckten Erwartungen und wer soll Regie führen? Schnell wird ein passendes Stück gefunden und dazu wird eigens ein professioneller, aber völlig unbekannter Regisseur über Internet verpflichtet.
Dummerweise werden dem ehrgeizigen Vorhaben des Theatervereins zahlreiche Streiche in den Weg gelegt und auch der Regisseur erfüllt nicht ganz die Erwartungen der Akteure. So werden die Proben, in der noch nicht fertiggestellten Kulisse, immer mehr zum Desaster.
Die Theaterbühne Matsch sagt herzlich Willkommen und freut sich auf euren Besuch.
Premiere ist am 08.02.2025.
Weitere Aufführungen und Reservierung sh. Theaterwind.
OSZ Mals - Wie verhält man sich im Brandfall richtig? Sicherheit will geübt sein. Kürzlich führte das OSZ Mals gemeinsam mit der FF Mals eine Räumungsübung durch. Zum Ernstfall gehört dabei auch der richtige Umgang mit dem Feuerlöscher. Die FF Mals zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie es geht.
„Man kann den Brandschutz nicht oft genug üben“, so der Feuerwehrkommandant der FF Mals Peter Veith, „weil niemand vor dem Ernstfall sicher ist. Es ist schnell etwas passiert. Gerade an einem großen Schulareal wie es das Oberschulzentrum Mals ist, muss man dann die Notausgänge und Sammelplätze kennen, um sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Wir helfen, die Abläufe zur allgemeinen Sicherheit einzuüben, schließlich haben wir hierzu ein Menge Erfahrung.“
Die Räumungsübung verlief trotz eisiger Kälte und dank der guten Vorbereitung und der professionellen Organisation im Hintergrund reibungslos. „Als der Alarm losging, so ein Schüler, „war uns zuerst nicht klar, dass wir den Ernstfall simulieren. Aber als kurz darauf ein Feuerwehrmann in unserer Klasse stand und uns das weitere Vorgehen genau erläuterte, haben wir verstanden und sind seinen Anweisungen gefolgt. Auch die Übung mit dem Feuerlöscher auf dem Areal der FF Mals habe ich sehr sinnvoll gefunden. Es war einfacher als gedacht, aber man muss wissen wie. Ich nehme diese Erfahrungen gerne mit.“
Das Oberschulzentrum Mals dankt der FF Mals für die tatkräftige Unterstützung im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Räumungsübungen und für alle Maßnahmen und Anregungen zum richtigen Verhalten im Brandfall.
SOGYM Mals - Gleichberechtigung ist kein Privileg, sondern ein Recht für alle!“ Mit diesem Statement eröffneten die 4. Klassen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums (SOGYM) Mals kürzlich ihre Projektpräsentationen im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts. Das Projekt zeigte eindrucksvoll, wie komplex und aktuell das Thema Gleichberechtigung ist. Der Spannungsbogen der Auseinandersetzungen beschrieb 8 verschiedene Themen: Definition und Realität von Gleichberechtigung, „Vergessene Frauen in der Geschichte“, Chancengleichheit in der Politik, Altersarmut in Südtirol, Inklusion, Gendermedizin, Meinungsfreiheit und Diskriminierung im Sport.
Dazu eine Schülerin: „Wir tauchten tief in die Themen ein, führten Umfragen durch, analysierten Daten und hinterfragten kritisch bestehende Strukturen und gesellschaftliche Entwicklungen. Dabei wurde deutlich, dass hinter jedem Thema grundlegende Herausforderungen stecken: Vorurteile, stereotype Denkmuster und strukturelle Ungleichheiten.“
Der Tenor der Besucherinnen und Besucher war eindeutig: Die kreativen Präsentationen waren mehr als reine Wissensvermittlung. Die Jugendlichen formulierten Maßnahmen für Veränderung und gaben Einblicke in ihre Visionen für eine gerechtere Zukunft. Ihr Engagement machte deutlich, wie wichtig es ist, aktiv für Gleichberechtigung einzutreten, um eine Welt zu schaffen, in der jeder Mensch sein volles Potenzial entfalten kann.
Am Ende der Veranstaltung wurde von den Schülerinnen und Schülern ein eindringlicher Appell formuliert: Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, eine Kultur der Gleichberechtigung zu fördern und aktiv zu gestalten.
Partschins/Rabland/Töll - Mit großem Fleiß bewältigen die ehrenamtlichen Chronisten auf Gemeindeebene eine nicht hoch genug zu schätzende Arbeit. So auch die Chronisten in der Gemeinde Partschins Hartmann Nischler, Renate Gstrein Schweitzer und Heinrich Frei. Seit 2011 sammeln die Chronisten in der Gemeinde Partschins alles Verschriftlichte in und über die Gemeinde, von Vereinen, aus Zeitungen, Todesanzeigen, Pfarrblatt, Gemeindezeitung, Inserate, Prospekte, Plakate ... Diese Sammlungen werden in gedruckten Jahreschroniken chronologisch geordnet und mittlerweile in zwei Bänden pro Jahr herausgegeben. Mehr noch: Die Chronisten verfassen Wetterberichte (Renate Gstrein Schweitzer), halten fotografisch Schritt für Schritt die Bauchronik in der Gemeinde fest (Heinrich Frei), verfassen Lebensläufe von Verstorbenen, fügen der Chronik auch Fundstücke aus der Vergangenheit hinzu. Chronisten sind also das historische Gedächtnis einer Gemeinde. Bei der Gemeinderatssitzung am 21. Jänner 2025 stellten die Partschinser Chronisten die Bücher über die Jahre 2016, 2017 und 2018 vor. „Wir haben alles ohne Wertung in diese Chronik aufgenommen, die Dokumente digitaliert und drucken lassen“, sagte der Gemeindereferent für Schule und Kultur Hartmann Nischler bei der Vorstellung. Die Kosten für Sachaufwand und Druck übernehme die Gemeinde. Renate Gstrein Schweitzer wies unter anderem auf das aufwändige und nach Themen geordnete Inhaltsverzeichnis hin. Damit sei es möglich, Artikel und Inhalte in den großen Kompendien rasch ausfindig zu machen. Die Chroniken seien noch etwas „partschinslastig“, die Rablander hinkten noch etwas nach. Das könne sich durch die Mithilfe der Bevölkerung, auf die man angeweisen sei, durchaus ändern. Hartmann Nischler wies zu Beginn der Präsentation mit dem Satz „Was nicht niedergeschrieben ist, existiert nicht“ auf die Bedeutung der Chronistenarbeit für die Nachwelt hin. Großes Lob kam aus den Reihen der Gemeinderäte und explizit von BM Alois Forcher und von VizeBM Walter Laimer, die die Chronisten als kleines Dankeschön mit Blumenstrauß und Wein bedachten. (eb)
Goldrain - Proppenvoll war der neue, am Schießstand angebaute, Vereinssaal in Goldrain bei der Einweihungsfeier am 31. Jänner 2025. Es war ein Fest von und für die Goldrainer, ein Spiegelbild jenes Engagements und Zusammenhalts, die auch die Bauphase auszeichneten. Ein multifunktionaler Raum, der den verschiedenen Bedürfnissen Rechnung trägt, ist der neue Vereinssaal, geplant von Architektin Kordula Hell, geworden. 1,34 Millionen Euro haben der Umbau und die Sanierung zu Buche geschlagen. Eine wertvolle Stütze war die Raiffeisenkasse Latsch, die die Tische und Stühle gesponsert hat. Ein großzügiges Zeichen, das die Goldrainer Vereine sehr zu schätzen wussten und zum Dank den neuen Saal „Raiffeisensaal“ tauften. Die Grußworte zeigten vor allem eines: Dank und Freude. „Das braucht unser Dorf. Dieses Vereinshaus brauchen wir alle“, sagte Pfarrer Lampacher. „Es isch foscht wia Christkindl, drei Bürgermeister hat es gebraucht“, freute sich Josef Tscholl, der Präsident des Vereins der Vereine in Goldrain, dem gemeinsam mit Vizepräsident Harald Plörer ein besonderer Dank zugedacht wurde. Referentin Maria Kuppelwieser wusste den verschiedenen, über die Jahre hinweg, Beteiligten, Dank und Anerkennung zuzusprechen und meinte allgemein: „Wir wünschen uns, dass ihr dieses Haus mit Leben füllt.“ „Gemeinsam anpacken. Gemeinsam gestalten. Das Vereinshaus Goldrain ist das Ergebnis einer großartigen Zusammenarbeit von vielen Engagierten“, so BM Mauro Dalla Barba. „Möge dieses Haus ein Ort für viele Begegnungen, Projekte und Momente des Miteinanders werden“, wünschten unter anderem die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Goldrain. Die Musikkapelle Goldrain-Morter und der Goldrainer Männergesang Vierklang gaben der Einweihungsfeier den gebührenden festlichen Rahmen. Die Bäuerinnen zauberten das Buffet. Landesrat Achammer und Landesrätin Pamer brachten mit Anwesenheit und Grußworten ihre Wertschätzung zum Ausdruck. (ap)
Mals - Der Malser Dekan Mag. Stefan Hainz feierte am 14. Jänner seinen 50. Geburtstag: Zu gegebenem Anlass organisierten die Pfarreien Laatsch, Mals, Planeil, Schleis und Tartsch für Dekan Stefan am Abend eine Geburtstagsüberraschung. Je zwei Vertreter dieser Pfarreien brachten etwas für eine Marende mit.
Ein sichtlich erfreuter Dekan begleitete uns in die Benedikt Stube im Pfarrwidum, die von der Widum Häuserin Ingrid für das Essen gedeckt war. Beim Essen wurde so manche Anekdote aus dem Leben des Herrn Dekan erzählt und wir hatten darüber sehr zu lachen. Dekan Stefan erzählte uns, dass er im Hl. Jahr 1975 geboren wurde, im Hl. Jahr 1983 die Erstkommunion empfing und am 24. Juni 2000 ebenfalls ein Hl. Jahr empfing er die Priesterweihe. Seit dem Jahre 2002 ist er jetzt im oberen Vinschgau und kenne mittler weilen schon mehr Leute im Vinschgau als in seiner Heimatgemeinde. Bevor wir diese Geburtstagsfeier verließen, bedankte sich Dekan Stefan nochmal bei allen für die gelungene Geburtstagsüberraschung, im Besonderen bei den Pfarrgemeinderäten und den vielen Ehrenamtlichen für ihre tatkräftige Mitarbeit in all diesen Jahren.
Geschätzter Dekan Stefan alles Gute, Vergelt’s Gott und AD MULTOS ANNOS die Pfarreien Laatsch, Mals, Planeil, Schleis und Tartsch.
Raimund Polin
Matsch, Vinschgau, Plawenn - Zu einem speziellen Jahresabschluss luden David Frank und Konrad Meßner nach Plawenn. Der junge Musiker präsentierte am 28.12.2004 mit seiner „Steirischn“ die im vergangenen Jahr neu komponierten Lieder. David möchte diese mittels einer CD im kommenden Jahr veröffentlichen. 2024 stand er öfter zu zweit oder im Trio mit Magdalena Oberstaller und Marc Perin auf der Bühne. So war es auch für ihn ein besonderes Solokonzert. Viele der neuen Lieder entstanden im Vinschgau, wie „Venosta“, eine Ode an seine Heimat. Das ein und andere Lied entstand wenige Tage vorher oder war am Abend noch nicht zu Ende gedacht, „Zukunftsmusik“ sozusagen. Der junge Musiker ist mit seiner Steirischen offen für neue Wege, möchte das Traditionelle bewahren und andere musikalische Einflüsse zulassen. Zwischen den melancholischen bis schwungvollen Tönen, krächzte das Getäfel der alten Stube im Ansitz Plawenn. Diese war mit Gästen aus Nah und Fern bis auf den letzten Platz gefüllt. David spielte bereits bekannte Lieder wie „Hopi“, ein taktisch und melodisch herausforderndes Stück, „inverno Nero“, eine Hommage an die oft langen Winter in den Bergen, die längst nicht immer so idyllisch sind, wie sie in der Stadt wahrgenommen werden. Der junge Musiker möchte mit seinen Liedern immer wieder eine Verbindung zwischen Berg, Tal und Stadt schaffen. Jedes Lied erzählt eine kleine Geschichte. So auch „der Wilderer“ mit dem der musikalische Abend bei geselligem „Ratscher“ im stimmigen Ambiente endete. (chw)
Burgeis/Fachschule für Land- und Forstwirtschaft - Vielfalt im Wandel. Unter diesem Motto stand der „Tag der offenen Tür“ am 1. Februar 2025 in der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg, geleitet von Direktorin Monika Aondio. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich, unterstützt von ihren Lehrpersonen, bestens auf diesen Tag vorbereitet. Und sie gaben den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern einen hervorragenden Einblick in die Vielfalt des schulischen Angebotes mit den Fachbereichen Nutztierhaltung, Obstbau und Forstwirtschaft. Drei Abschlussmöglichkeiten machen den Besuch der Schule besonders attraktiv. Den ersten Abschluss kann man nach der dreijährigen Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau für Landwirtschaft erwerben. Nach dem vierten Jahr erhält man das Spezialisierungsdiplom zum landwirtschaftlichen Fachberater/zur Fachberaterin. Und das fünfte Jahr schließt mit der Matura ab. Damit öffnen sich die Tore zu den Universitäten. Auf großes Interesse stießen die Maturaprojekte. Daniel Kofel aus dem Passeiertal hatte historische bäuerliche Gebrauchsgegenstände zusammengetragen, die später eine Ausstellung bestücken sollen. Kathrin Kofler aus Matsch beschäftigte sich mit den Vereinstrachten in der Gemeinde Mals. (mds)