Dienstag, 17 März 2015 12:00

Wirtschaftsbeirat nimmt Arbeit auf

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s8 2782Obervinschgau - Der von der Raiffeisenkasse Obervinschgau ins Leben gerufene Wirtschaftsbeirat möchte den Akteuren im Tätigkeitsgebiet einen konstruktiven Rahmen geben, um sich auszutauschen und um Synergien frei zu setzen, welche dem Tätigkeitsgebiet einen Entwicklungsschub geben. Damit möchte das Geldinstitut der Wirtschaft Einfluss in ihre Organisation verschaffen.

von Andreas Waldner

Die erste Arbeitssitzung mit 30 Teilnehmern leitete am Dienstag (24.02.) Raika-Obmann Karl Schwabl im Vereinssaal in Graun mit einer Begrüßung ein.

Anschließend ging Direktor Markus Moriggl kurz auf den Ursprung des Beirates ein. Bevor er die Ziele des neu aus der Taufe gehobenen Wirtschaftsbeirates darlegte, erinnerte er an die unvergessene Interregio, die stark von der Raiffeisenkasse geprägt wurde und die für die Wirtschaft vor Ort eine große Bedeutung hatte. Aufbauend auf den Erfahrungen dieser und anderer erfolgreicher Veranstaltungen formulierte er die Ziele des Wirtschaftsbeirates: a.) Die Zusammenarbeit zwischen wichtigen Akteuren im Tätigkeitsgebiet verbessern; b.) Synergien und Potentiale besser nutzen; c.) Den Unternehmerischen Genossenschaftsmitgliedern einen höheren Mehrwert bieten; d.) Den Informationsfluss über Entwicklungen im Tätigkeitsgebiet verbessern.
Die einzelnen Treffen sind so geplant, dass sich zwei Institutionen abendfüllend vorstellen. Anschließend haben die Teilnehmer die Möglichkeit, der entsprechenden Institution Impulse zu geben, um sie zu unterstützen. Die Vorschläge sollen konstruktiv, kooperativ und potentialorientiert sein. Es soll ein Miteinander werden, ein Miteinander von Ideen, die aber auch umsetzbar sein sollten.
Zum Gründertreffen stellte Roland Reinalter das Martinsheim und Kurt Sagmeister die „Vinschgau Marketing“ vor. Beide Vorstellungen waren fesselnd, aussagekräftig und wissenswert und lösten bei vielen Zuhörern einen überraschenden Aha-Effekt aus. Die Moderation hat Matthias Theiner wahrgenommen. Er lenkte bei offenen Themenfeldern ein und moderierte die verschiedenen Impulse aus dem Plenum.
Abschließend zeigte sich Direktor Moriggl zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen des ersten Treffens. Er wies darauf hin, dass die beiden vorgestellten Institutionen bereits zahlreiche Synergien ausgelöst hätten und nannte einige konstruktive Beispiele. Bevor er alle Teilnehmer zu einer Käseverkostung der Sennerei Burgeis einlud, legte er den Termin (26. Mai 2015) für die nächste Arbeitssitzung fest.

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