Himmlische Bilder von Gianni

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Am 20. November wurde das neueste Buch von Gianni Bodini in der Gärtnerei Schöpf in Vetzan vorgestellt und eine Ausstellung mit seinen Mond- und Himmelsbildern eröffnet. Am 20. November wurde das neueste Buch von Gianni Bodini in der Gärtnerei Schöpf in Vetzan vorgestellt und eine Ausstellung mit seinen Mond- und Himmelsbildern eröffnet.

Vetzan/Ausstellung - Es gibt viele Leser:innen vom Vinschgerwind, welche die auf der Seite 13 einer jeden Ausgabe veröffentlichten Bilder von Gianni Bodini in einer eigenen Mappe sammeln und diese wie einen kostbaren Schatz aufbewahren. Die Motive, die Bildkompositionen und die Bildersprache sind einzigartig, faszinierend und immer wieder voller Überraschungen. Seit Jahren ist Gianni nicht nur bei Tag im Tal unterwegs nach immer neuen Bildern, sondern auch in der Nacht, besonders in den Vollmondnächten, um den Zauber des Nachthimmels einzufangen. Unter den Titel „HIMMLISCHE BILDER – CON IL NASO DELL´ INSÚ“ hat er mit Unterstützung vieler Sponsoren ein neues Buch mit seinen Mond- und Himmelsbildern herausgegeben. Ergänzt wird der Bildband mit Gedichten von Gottlieb Pomella und Texten von Gianni selbst, von Florian Kronbichler, Wolfgang Platter und Peter Tscholl. Am 20. November wurde der neue Bildband in der Gärtnerei von Hans Peter Schöpf in Vetzan vorgestellt und die Ausstellung mit den Bildern eröffnet. Viele Freunde und Bekannte kamen in die Verkaufshalle der Gärtnerei, wo, umgeben von einem Meer aus Blumen und Geschenkartikeln, das Buch vorgestellt wurde. Florian Kronbichler nannte in seiner Ansprache Gianni einen Heimatdichter, der fotografierend dichtet und dabei fotografische Erzählungen einfängt. Seine Fotos sind eine Liebeserklärung an sein Heimattal, wofür er sich den Bergbauernpreis verdienen würde. Nach Kronbichler ist Gianni ein unbeirrt Schauender, der schaut und vieles sieht, was wir nicht sehen. Erst in seinen Bildern sehen wir, was er erschaut hat. Gottlieb Pomella meinte in seinem eigens zur Eröffnung verfassten Gedicht: „Der Mond ist nicht nur Mond, er kann einmal eine Seilbahngondel sein, ein anderes Mal stülpt er sich über die hochgelegene Bayerhütte wie ein leuchtender Heiligenschein“. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Blockflötenquartett mit Sibylle Pichler und drei Flötistinnen und einer Abordnung des Männergesangvereins Schlanders. (hzg)

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