Ein Haus für die Helfer

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v. l.: Andrea Frank, VizeBM Hannah Waldner, BM Franz Prieth, Heinrich Noggler, Gerhard Stecher, LH Arno Kompatscher, Ulrich Blaas, Albrecht Plangger und Judith v. l.: Andrea Frank, VizeBM Hannah Waldner, BM Franz Prieth, Heinrich Noggler, Gerhard Stecher, LH Arno Kompatscher, Ulrich Blaas, Albrecht Plangger und Judith

Oberland - Coronabedingt konnte der gemeindeeigene Zweckbau für den Sektionssitz des Weißen Kreuzes Vinschgauer Oberland erst am Freitag (15.10.) im Rahmen einer Feierstunde offiziell übergeben werden. Die Moderation übernahm gewandt der Sektionsleiter Gerhard Stecher. Er ersuchte den Bürgermeister Franz Prieth die Feierstunde zu eröffnen. Prieth begann mit der Begrüßung des Landeshauptmannes Arno Kompatscher. „Wir haben eine große Freude und an morz Stolz, dass du da bist. Das ist nicht selbstverständlich. Wir wissen, du bist a großer Freund von unserer Gemeinde. Das haben wir in den vergangenen Jahren schon öfters erfahren dürfen. Seit du Landeshauptmann bis, sind viele Projekte bei uns realisiert worden. Immer mit deiner großen Unterstützung. Auch ganz große Projekte, die viel Rückhalt gebrauch haben. Herzlich willkommen in der Gemeinde Graun“. Weiters begrüßte er seinen Vorgänger Heinrich Noggler und seine ehemalige Stellvertreterin Andrea Frank, welche das Projekt umgesetzt haben. „Der Sektionssitz ist schon seit 2 Jahren in Betrieb. Andrea war mit viel Herzblut dabei. Sie ist gleichzeitig auch Sektionsleiterin gewesen. Sie wusste was es braucht“. Namentlich begrüßte Prieth den Abgeordneten Abi Plangger. „Er hat bereits erste Gespräche geführt und so den Grundstein gelegt“. Neben damaligen Gemeindereferentin Karoline Gasser-Waldner, welcher das Verdienst zuteil ist, einen großen Beitrag für das Projekt geleistet zu haben, begrüßte der Bürgermeister den Gemeindeausschuss und die Gemeinderäte sowie die Gemeindemitarbeiter. „Stellvertretend für alle begrüße ich den ehemaligen Gemeindesekretär Josef Anton Spiess“. Dann gratulierte er dem Architekt Michael Reichegger für das tolle Projekt und den Handwerkern für die Ausführung. Entschuldigen ließ sich die Landesrätin a. D. Martha Stocker. Geladen waren auch die Rettungsmannschaft, die Vertreter der vier Fraktionsverwaltungen und der Raika, jene der Nachbarsektionen und des Roten Kreuzes Nauders, der Feuerwehren, sowie die Bergrettung und die Vertretung der Landesleitung WK Priska Gasser. Als Team um Sektionsleiter Franz Punter wurde die Sektionsentwicklung und die Bauphase geschildert. Punter schilderte die Sektionsgeschichte von der Gründung 1979 bis zum Einzug ins neue Gebäude „Gründungstag genau“ 2019. Die Bauphase ließ Turnusleiter Ulrich Blaas Revue passieren und Jugendleiterin Sabrina Stecher gab Einblicke in die Jugendarbeit. Andreas Blaas, amtierender Sektionsleiter während der Planungs- und Bauphase, berichtete vom „langen Weg“ der Umsetzung des Projektes. Architekt Reichegger hingegen schilderte den Werdegang des realisierten Projekts. Landeshauptmann Arno Kompatscher gratulierte zu „zu diesem wunderbaren Sitz, zu dieser Einrichtung, weil sie funktional ist und weil sie sich ästhetisch gut einfügt“. „Es wurde übers Geld geredet. Es ist nicht das Geld vom Landeshauptmann, es ist euer Steuergeld und da gehts darum, das Geld richtig einzusetzen. Und bei solchen Einrichtungen tut man sich relativ leicht. Man weiß, dass es richtig eingesetzt ist.“ Als Wertschätzung für die unzähligen und unentgeltlich geleisteten Stunden bedankte sich Kompatscher bei den Freiwilligen und Hauptamtlichen der Sektion, allen voran beim Gemeindearzt Stefan Waldner, dessen guter Ruf bis nach Bozen reiche. Die Feierstunde wurde mit der Ehrung verdienter Mitglieder, der Segnung der Einrichtung durch Dekan Stefan Heinz und der offiziellen Banddurtrennung abgeschlossen. (aw)

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