Vierte Landesligasaison in Folge

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Auch in der neuen Saison trifft Latsch wieder auf Naturns Auch in der neuen Saison trifft Latsch wieder auf Naturns

Landesliga - Das Fahrstuhlimage hat der ASV Latsch schon längst abgelegt, das beweisen die Platzierungen der letzten Saisonen, in denen man sich stets einen Platz im Mittelfeld sicherte. Die abgelaufene Spielzeit beendeten die Schwarz-Weißen auf Rang 9. Im Herbst geht das Team zum vierten Mal in Folge in der Landesliga an den Start.

Von Sarah Mitterer

19 Partien absolvierte der ASV Latsch in der abgelaufenen Landesligasaison, das letzte Match bestritt das Team am 7. März auswärts gegen Schenna. Dort kassierte man eine 0:2 Niederlage. In der Folge wurden sämtliche Landesligamatches abgesagt, Mitte Mai wurde die Meisterschaft schließlich abgebrochen und für beendet erklärt. Am Ende holten die Schwarz-Weißen 26 Punkte und belegten in der Schlusstabelle den 9.Platz. „Wir haben eine tolle Hinrunde gespielt, leider konnten wir zum Schluss nicht die nötigen Punkte einfahren, um in die Top 5 zu rutschen. Die Rückrunde war definitiv zu kurz, um ein Fazit zu ziehen“, erklärt der Latscher Sektionsleiter Werner Schuler.
„Unsere jungen Spieler haben sich super geschlagen und wir konnten dadurch die langen Ausfälle der verletzten Spieler kompensieren!“, freut sich Schuler, der die gute Zusammenarbeit mit den Juniorenspielern lobte.
Die Vorbereitung auf die neue Landesligasaison ist in vollem Gange. Die Kaderplanung ist bereits abgeschlossen, das Team befindet sich seit Mitte Juli im Training. Der Cheftrainer bleibt weiterhin Fabio Memmo, der seit der Saison 2018/19 das Traineramt innehat. Was den Mannschaftskader betrifft, gibt es einige Änderungen. So muss man in der neuen Saison auf die Dienste von Arber Lekiqi, Omar Ceesay, Luca Gambuzza und Simon Paulmichl verzichten. Ob Manuel Mair und Amdework Tappeiner (beide aus beruflichen Gründen) weiterhin das schwarz-weiße Trikot überstreifen werden, steht noch nicht fest.
Neu im Team sind Michael Pixner, der von Obermais nach Latsch wechselt und Simon Rinner, der in der vergangenen Saison für den ASV Morter in der 3. Amateurliga auflief. Erfreuliche Nachrichten gibt es auch von den verletzten Spielern. Kevin Vornberger, Andreas Paulmichl und Max Greis können in der neuen Saison wieder voll angreifen. Außerdem setzt man erneut auf die Unterstützung einiger Jugendspieler.
Das Ziel für die Saison 2020/21 ist klar: Das Team will an die Leistung der vergangenen Jahre anknüpfen und sich wieder einen Platz im Mittelfeld sichern.

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