Neue Seniorenresidenz als Wohn- und Lebensraum

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Am Ortseingang neben der Carabinieri-Kaserne steht die neue Seniorenresidenz. Zur Einweihungsfeier kamen die Bewohnern des Wohnheimes, aber auch Vertreter der Gemeinde, der Sozialdienste und anderer Senioreneinrichtungen. V.l. Heinrich Fliri, Sieglinde Hanny (Seniorenrat), Stefania Gstrein, Annegret Polin (Seniorenwohnheim St. Antonius Prad), BM Dieter Pinggera, P. Mathew Kozhuppakalam, Nadia Brenner, Karin Tschurtschenthaler, Monika Wielander Am Ortseingang neben der Carabinieri-Kaserne steht die neue Seniorenresidenz. Zur Einweihungsfeier kamen die Bewohnern des Wohnheimes, aber auch Vertreter der Gemeinde, der Sozialdienste und anderer Senioreneinrichtungen. V.l. Heinrich Fliri, Sieglinde Hanny (Seniorenrat), Stefania Gstrein, Annegret Polin (Seniorenwohnheim St. Antonius Prad), BM Dieter Pinggera, P. Mathew Kozhuppakalam, Nadia Brenner, Karin Tschurtschenthaler, Monika Wielander

Schlanders/Einweihung - Zwölf neue Wohnungen für betreutes und begleitetes Wohnen wurden am 7. Dezember in Schlanders eingeweiht. Seit rund einem Jahr ist die neue Seniorenresidenz bezugsfertig und bereits 10 Personen haben darin ein neues Zuhause gefunden, meinte die Gemeindereferentin Monika Wielander. Wie BM Dieter Pinggera bei der Feier erläuterte, haben der frühere Gemeindereferent Heinrich Fliri und der Seniorenbeirat bereits vor 10 Jahren nach einem Standort für eine neue Seniorenresidenz in der Nähe des Bürgerheimes gesucht. 2012 wurde vom Architekten Lukas Wielander eine Machbarkeitsstudie erstellt und nachdem 2015 vom Land die finanzielle Zusicherung kam, wurde 2016 das Ausführungsprojekt genehmigt und am 19. September 2016 mit dem Neubau begonnen und nach zwei Jahren abgeschlossen. Die Baukosten betragen 1,7 Millionen, der Ankauf 600.000 Euro und die Einrichtung 350.000 Euro. Neben den 12 Wohnungen mit eigenen Küchen, gibt es im Erdgeschoss einen Gemeinschaftsraum, wo sich die Senioren zum Kartenspielen oder Plaudern treffen können. Die Seniorenresidenz wird von den Sozialdiensten geführt. Die Sozialpädagogin Nadia Brenner ist die zuständige Koordinatorin und Stefania Gstrein vom Hauspflegedienst ist die Ansprechperson. Wie Karin Tschurtschenthaler, die Direktorin der Sozialdienste, mitteilte, geht es beim betreuten und begleiteten Wohnen darum, die Autonomie der Bewohner zu stärken und nur so viel zu helfen, wie unbedingt notwendig ist. Täglich werden die Senioren aufgesucht und betreut, soweit dies erforderlich ist. Es ist das Ziel, in der Seniorenresidenz eine gute Gemeinschaft und Nachbarschaft aufzubauen, damit das Haus zu einem Wohn- und Lebensraum für die Bewohner wird. Neben Prad, Laas und Martell ist dies bereits die vierte Einrichtung für betreutes und begleitetes Wohnen im Vinschgau. Neue Einrichtungen sollen außerdem in Glurns und Kastelbell entstehen. Nach der Segnung durch den neuen Dekan von Schlanders, P. Mathew Kozhuppakalam, konnten die Wohnräume besichtigt werden. (hzg)

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