Dienstag, 01 Mai 2018 12:00

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Wiedereinführung abgeschaffener Feiertage
Die 5 abgeschaffenen Feiertage aus dem Jahre 1977 wollen 3 SVP-Senatoren per Gesetzentwurf in Rom zur Wiedereinführung vorlegen! Wahrscheinlich um die freien Tage aufzustocken, als auch aus wirtschaftlichen sowie aus traditionellen bzw. aus religiösen Gründen! Beim Letzgenannten wird es wohl wie bei einem hausbau sein: Dort beginnt man nicht mit dem Dachstuhl, sondern bei der Planung und dem Fundament. Das heißt, wenn es gelingt, den stark abgewerteten Sonntag aufzuwerten, dann kann man an die Wiedereinführung längst abgeschaffter Feiertage denken! Ansonsten ist die ganze Angelegenheit unglaubwürdig und man baut auf Sand!
Raimund Niederfriniger, Tanas

„Hass ist keine Meinung“
Die Vereinsfrauen der Vereinigung Donne contro la violenza – Frauen gegen Gewalt sprechen der Landesrätin Martha Stocker ihre vollste Solidarität aus. Seit 25 Jahren arbeiten die Vereinsfrauen zum Thema der Gewalt an Frauen und bieten Unterstützung in der Beratungsstelle für Frauen in Gewaltsituationen sowie im Frauenhaus in Meran an. Digitale Angriffe sind über die Jahre deutlich Thema geworden und betroffen sind in hohem Maße Frauen. Dass dies von Frauen des öffentlichen Lebens, wie beispielsweise Laura Boldrini und nun im Fall von Landesrätin Martha Stocker öffentlich zur Debatte gebracht wird, ist bedeutend um darauf aufmerksam zu machen, das Bewusstsein dafür zu fördern und eine Gegenbewegung anzuregen.
„Donne contro la violenza – Frauen gegen Gewalt ONLUS“

Schweigen unterstützt Einbrecher
In den letzten Wochen kam es im Vinschgau und Passeiertal vor, dass am helllichten Tag in Familienhäuser eingebrochen wurde. Dabei entstanden beträchtliche Schäden an Wohnhäusern und nicht zuletzt kamen viele Wertgegenstände abhanden. Die aktuelle gesetzliche Lage ist auch für die Ordnungskräfte bedrückend und schränkt deren Möglichkeiten sehr ein. Noch schlimmer findet der Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner, das Schweigen der Öffentlichkeit. „Dass heutzutage nichts mehr sicher ist, was niet- und nagelfest ist, ist leider bekannt. Doch Einbrüche am helllichten Tag bringen das Fass endgültig zum Überlaufen“, kritisiert Pixner. Der Jungpolitiker bemängelt außerdem die fehlende Berichterstattung, um die Bevölkerung in Kenntnis zu setzten und um deren wachsames Auge zu schärfen. „Schweigen kann nie die Lösung sein. In diesem Fall unterstützt man sogar das Unrecht“, schließt Pixner seine Aussendung.
Benjamin Pixner,
Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit

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