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Montag, 27 November 2023 14:55

Schutz vor Lawinen und Wasser

Langtaufers - Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West hat die Arbeiten zur Verbesserung des Schutzes vor Lawinen und Wassergefahren für den Weiler Kappl in Langtaufers abgeschlossen.
Der Weiler Kappl in Langtaufers wird sowohl vom Kapplerbach als auch von der Kapplbachlawine bedroht. Im Zuge der Erstellung eines Teilgefahrenzonenplans für Langtaufers wurden die Lawinen- und Wassergefahren von Ingenieur Matthias Platzer untersucht: Durch die Lawinengefahr befanden sich sechs Gebäude in der roten Zone und zwei Gebäude in der blauen, durch die Wassergefahr drei Gebäude in der blauen Zone. Diese Gefahrenzonen wurden mittlerweile auch vom genehmigten Gefahrenzonenplan der Gemeinde Graun bestätigt.
„Schutzbauten gegen Naturgefahren sind ein wichtiger Bestandteil des integralen Risikomanagements“, unterstreicht Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler: „Gefährdungs- und Risikoanalysen bilden die Grundlage zur Maßnahmenplanung zur größtmöglichen Abwendung von Schäden durch Naturereignisse.“
Besonders die Gefährdung durch die Lawinen haben die Verwalter der Gemeinde Graun dazu bewogen, Maßnahmen zur Verringerung der Gefahr ausarbeiten zu lassen, fasst der Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West Peter Egger zusammen: In roten Zonen kann es nämlich auch zu Zerstörungen von Gebäuden durch Lawinen kommen, wie das Lawinenereignis vom Jänner 2018 in Langtaufers gezeigt hat. Bei diesem Ereignis wurde in Langtaufers ein Gebäude komplett zerstört, in Kappl mussten auch Gebäude evakuiert werden.
Nach intensiven Planungsarbeiten mit Variantenstudium und der Ausarbeitung eines Einreichprojektes wurden im Herbst 2020 zwei Baulose zur Umsetzung der notwendigen Maßnahmen genehmigt, berichtet Bauleiter Julius Staffler. Im Frühsommer 2021 hat der Bautrupp mit Vorarbeiter Florian Hofer mit den Arbeiten begonnen, Ende Oktober wurden jetzt die letzten Arbeiten abgeschlossen.
Zum Schutz der Siedlung vor der Kapplbachlawine wurden ein 45 Meter langer und 9 Meter hoher Lawinenauffangdamm oberhalb des Gasthofes Gletscherblick sowie ein rund 140 Meter langer und bis zu 10,5 Meter hoher Lawinenablenkdamm im oberen Bereich des Lawinenkegels errichtet. Eine Wiese wurde um bis zu fünf Meter abgesenkt, um die Lawine von der Siedlung abzulenken. Für die Ausführung dieser Arbeiten wurde der Kapplbach auf einer Strecke von rund 180 Laufmetern verlegt und eine neue Steinkünette errichtet. Der Ablenkdamm wurde mit einem Betondurchlass versehen, damit das Weidevieh auch in Zukunft die Weidegründe erreichen kann. Aufgrund der neu errichteten Schutzmaßnahmen mussten auch verschiedene Infrastrukturleitungen wie Beregnungs- und Telefonleitungen neu verlegt werden. Zum Schutz der Siedlung vor Murgängen und Überflutungen wurde zusätzlich eine rund 100 Meter lange Mauer aus Steinen und Beton errichtet.
Die Errichtung des Auffangdammes wurde als Akkordauftrag an ein privates Unternehmen vergeben, alle anderen Arbeiten wurden in Eigenregie von der Agentur umgesetzt. Die Kosten der beiden Baulose belaufen sich auf 1,75 Millionen Euro.

Montag, 27 November 2023 14:54

Neuer Vorstand der Lebenshilfe Vinschgau

Schlanders - Am 22. November trafen sich die Mitglieder des neuen Vorstandes der Lebenshilfe Vinschgau zu ihrer konstituierenden Sitzung. Andreas Tschurtschenthaler wurde dabei wieder als Präsident bestätigt. Margareth Kainz wurde zur Vizepräsidentin, Dieter Pinggera zum Kassier und Isolde Veith zur Schriftführerin ernannt. Beiräte im Vorstand sind Andrea Proserpio, Roberta Oberhofer, Jasmin Tscholl, Lukas Graiss und Roland Parth.Der Vorstand trifft sich im Jänner gemeinsam mit dem Führungsteam des Hauses Slaranusa zu einer Klausur, um das Rahmenprogramm, Aktivitäten und Aufgaben für die nächsten 3 Jahre abzustimmen.
Leider lassen die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Haus Slaranusa die Abhaltung des traditionellen Marktes auch heuer wieder nicht zu. Deshalb bietet die Lebenshilfe ihre vielseitigen Produkte aus der Werkstatt beim Schleiser Weihnachtsmarkt am 2. Dezember, beim Glurnser Advent vom 8. bis 12. Dezember und beim Weihnachtsmarkt in der Fußgängerzone Schlanders am 16. und 17. Dezember zum Verkauf an. Der Dorfladen in der Göflanerstraße in Schlanders ist von Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr und der Verkaufsraum im Haus Slaranusa von 8.30 – 15.30 Uhr geöffnet. Gleichzeitig bedankt sich die Lebenshilfe bei ihren treuen Kunden und Spendern für die große Unterstützung das ganze Jahr hindurch und wünscht allen eine gesegnete Weihnachtszeit.

Montag, 27 November 2023 14:53

Förderpreis

Südtirol - Der Förderpreis richtet sich an Pionierinnen in der nachhaltigen Landwirtschaft in der Region Trentino Südtirol. Preisträgerin der 2. Ausgabe im Jahr 2023 wurde Elisabeth Prugger vom Hof Greiterhaus aus Eyrs. Innerhalb 28. Februar 2024 sind die Einreichung der Bewerbungen und Vorschläge möglich. Kriterien und Antragsformular: https://mega.nz/folder/oder agitu.ideo.gudeta@gmail.com.

Laas - Wie üblich am 11.11.2023 um 14:30 Uhr traf sich die Laaser Bevölkerung zum gemeinsamen Bittgang nach St. Martin. Dort segnete Pater Jolly die Außen- und Innenmauern des kürzlich sanierten St. Martins Kirchlein. Die Hl. Messe wurde von einer Abordnung der Musikapelle Laas mitgestaltet. Nach dem Gottesdienst gab Herr Ing. Hofer Michael des Ingenieurbüros Pohl + Partner GmbH aus Latsch einen kurzen Rückblick auf die Verwirklichung des Projektes. Die Planungsarbeiten für die Sanierung begannen bereits im Dezember 2016. Die St. Martinskirche befand sich in einem bedenklichen Zustand. Eine Hangstabilisierung und eine statische Sicherung des Kirchleins wurden durchgeführt (Firma Geobau GmbH), ebenso mussten die Innen- und Außenfassaden restauriert werden (Firma Christanell Karl GmbH). Die Arbeiten in und um die Kirche konnten heuer wie geplant zum Jubiläum der 700-Jahre Erstnennung abgeschlossen werden. Gruß- und Dankesworte an alle Beteiligten, besonders dem Landesdenkmalamt und den großzügigen Spendern, kamen von Oswald Angerer, dem Präsident der E.B.N.R Laas, sowie von Claudia Daniel und Wilfried Stimpfl. Diese drei waren die Initiatoren der notwendig gewordenen Sanierungsarbeiten. Wilfried Stimpfl ging auf die Wichtigkeit der St. Martins Kirche für Laas ein. Claudia Daniel bedankte sich für die von Ruth Ratschiller gefertigten und von Siegfried Renner montierten Holztafeln, welche an den vier Kirchen (Pfarrkirche St. Johann, St. Sisinius, St. Marx und St. Martin) zur Erinnerung an die 700-jährige Erstnennung angebracht wurden. Zum feierlichen Abschluss des Gottesdienstes sangen die Kinder das Martinslied. Im Anschluss lud die E.B.N.R. unter tatkräftiger Mithilfe der Laaser Bäuerinnen die Bevölkerung zum Umtrunk und geselligen Beisammensein ins ebenfalls neu sanierte Josefshaus. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der Laaser Böhmischen. (chw)

Montag, 27 November 2023 14:48

Das größte Geschenk

Mit dem Musiktheater „Das größte Geschenk“ wird vom 1. bis zum 22. Dezember in Schlanders einmal mehr ein Mammutprojekt auf die Beine und Bühne gestellt. Ein unvergleichliches Gemeinschaftsunterfangen, das an unvergessene vergangene Theaterprojekte des Theaterpädagogen und Grundschullehrers Rudi Mair anknüpft: einfühlsames und abwechslungsreiches Theater, ein Erlebnis für die ganze Familie.

Text & Fotos: Angelika Ploner

Die morgige Premiere am 1. Dezember ist bereits ausverkauft. Bis am 22. Dezember folgen dann neun Aufführungen. So viel sei vorausgeschickt. Mit dem heurigen Musiktheater „Das größte Geschenk“ knüpft man an die vergangenen – kleinen und großen – Theaterprojekte am Schulsprengel Schlanders an. Ein Familientheater – gedacht für ein breites Publikum ab 6 Jahren ist „Das größte Geschenk“ und lehnt sich an die gleichnamige amerikanische Weihnachtsgeschichte an. Text und Geschichte wurden von Mair umgeschrieben. Mit Marco Diana und Dietmar Rainer hat er zwei exzellente Musiker an seiner Seite. Diana hat die Musik zu diesem Stück komponiert, Rainer für das Schulorchester arrangiert. Das Bühnenbild wurde von Karl Fleischmann von der Theatergruppe Kortsch entworfen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Theatergruppe Kortsch, des Theatervereins Schlanders und des Schulsprengels Schlanders mit Schülern der Grundschule Kortsch, Schlanders und der Mittelschule Schlanders mit musikalischer Ausrichtung. Mit einem unvergleichlichen Aufwand der Projektleiter: Rudi Mair, Stefano Tarquini, Karl Fleischmann, Marco Diana, Dietmar Rainer, Ruth Kofler und der insgesamt rund 150 Beteiligten.
Der Inhalt: Die Geschichte spielt in den 1940- 1970er Jahren. Tom Baumann, Familienvater und Besitzer einer kleinen Bank, wird seine Gutmütigkeit zum Verhängnis. Er half jahrelang weniger gutverdienenden Familien zum eigenen Häuschen. Durch ein Missgeschick seines Onkels geht eine große Geldsumme verloren und Tom hat den wohlhabenden Geschäftsmann Petzold und eine Klage wegen Veruntreuung am Hals. Ausgerechnet am Weihnachtsabend will sich Tom von einer Brücke stürzen...
Zwei große Fragen stehen im Raum: Wozu sind wir auf der Welt? Und: Welchen Sinn hat unser Leben? Das Stück vermischt Tragik und Komik, zeigt Solidarität in der Gesellschaft, Zusammenhalt und Nachbarschaftsgeist auf. Die Antworten, die „Das größte Geschenk“ auf die zwei großen Fragen gibt, sind gleichzeitig ein großes Geschenk an das Publikum in der heurigen Vorweihnachtszeit.

 

Man muss das Leben lieben, um es zu leben,
und man muss das Leben leben, um es zu lieben.

Thorton Wilder


Vinschgerwind: Wieviele Personen stehen auf der Bühne?
s36 mairRudi Mair: Es stehen insgesamt 80 Personen auf der Bühne- davon 38 Kinder der Grundschulen von Schlanders und Kortsch, eine Mittelschulklasse mit musikalischer Ausrichtung, zahlreiche Erwachsene beider Theatergruppen und auch weitere namhafte Darsteller*innen aus der näheren Umgebung 15 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Schlanders bilden zudem das Orchester.
Vinschgerwind: Insgesamt Mitwirkende?
Rudi Mair: Rund 150 Mitwirkende auf und hinter der Bühne.

Vinschgerwind: Wie behält man da den Überblick?
Rudi Mair (lacht): Ich bin Schlagzeuger, da muss man mit der linken und mit der rechten Hand sowie den Beinen gleichzeitig spielen, also die Koordination ist sehr wichtig. Und genau das ist auch bei einem Theaterprojekt dieser Größenordnung bedeutend. Genauso wichtig ist ein gutes Team in allen Bereichen zu haben: Musik, Bühnenbau, Licht, Technik, Ton, Kostüme, Requisiten, Frisuren, Maske, Öffentlichkeitsarbeit und natürlich auch die Unterstützung durch das Land, durch die Marktgemeinde Schlanders, durch die Raiffeisenkasse Schlanders und anderen Betrieben.

Vinschgerwind: Wie lange arbeiten Sie bereits an „Das größte Geschenk“?
Rudi Mair: Ich befasse mich seit 2017 mit dem Stück. Grundlage war die gleichnamige amerikanische Weihnachtsgeschichte, die auch verfilmt wurde. Bezüglich Musik sind Marco, Dietmar und ich schon seit früheren Produktionen ein eingespieltes Team. Marco hat einfühlsame, aber auch schwungvolle Lieder und Musikstücke komponiert, die Dietmar ausgezeichnet für das Schülerorchester arrangiert und eingerichtet hat.

Vinschgerwind: Was ist das Besondere am Stück „Das größte Geschenk“?
Rudi Mair: Das Stück ist generationenübergreifend mit Kindern, Erwachsenen, Jugendlichen und Senioren. Man bereichert sich gegenseitig. Kinder und Jugendliche lernen von der Theatererfahrung der Erwachsenen und umgekehrt die Erwachsenen von der Spritzigkeit und Natürlichkeit der Kinder und Jugendlichen. Besonders ist aber auch die Geschichte und die Botschaft des Stücks, die ein Tabuthema aufgreift. Menschen kommen in Situationen, in denen es ihnen nicht gut geht und gerade da müssen sie spüren, dass sie wichtig sind, und getragen werden von der Familie, von Freunden und Vereinen.

Vinschgerwind: Tom ist ein Banker, der vielen geholfen hat und durch ein Missgeschick selbst in Schwierigkeiten kommt.
Rudi Mair: Ja, er verliert zu Weihnachten seinen Lebensmut. Lorenz, ein kindlich-naiver Schutzengel, muss sich seine Flügel erst verdienen und bekommt den Auftrag sich um Tom zu kümmern. In Rückblenden wird erzählt, wieviel Gutes Tom getan und wie vielen Menschen er geholfen hat. Um wieviel wertvoller das Leben vieler Menschen durch das Dasein von Tom ist. Das ist auch die Botschaft des Stücks: Man muss nichts Weltbewegendes unternehmen, man muss einfach für die Mitmenschen da sein.

• Einführung zum Verständnis der DNA
• Konsumenten und Landwirtschaft im Vertrag
• Wie viel Wert haben die Versprechungen der „neuen Gentechnologie?
• Wie stabil ist die künstliche Mutation?
• Die neue Gentechnologie und das Gentechnikgesetz von2001
• Patente auf gentechnisch veränderte Nahrungsmittel mit Berücksichtigung der Patentgesetze Blick nach außen nach China und USA
• Die neue Gentechnik in der Anwendung

Referentin: Eva Gelinsky

Datum: Mittwoch, 13 12.2023
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Prad/Aquaprad (Raiffeisensaal)

Veranstalter: Bildungsausschuss Prad a. Stj.

 

 

Bildungsausschuss Prad

Montag, 27 November 2023 14:46

Bildungszug: Oberländer Advent 2023

1. Adventsonntag
am 3. Dezember in Graun

17 Uhr im Kultursaal (zwischen Post und Gemeinde) Zur Kreativ-Ausstellung spielt die Jugendkapelle Reschen.

2. Adventsonntag
am 10. Dezember im Toul

17 Uhr Lichterwanderung von Pazin bis Perwarg In Pazin tragen
Toulr Kinder Gedichte und Lieder vor und auf Perwarg spielen Bläser
der Hoadr Musi.

Bus Prenner fährt um 16:30 Uhr von St. Valentin nach Reschen und Graun
bis Melag und Pazin und ab 19 Uhr wieder von Kapron nach Melag, Graun, Reschen und St. Valentin.
Wir bitten um eine freiwillige Spende für Speisen und Getränke.

Der Bildungsausschuss Graun bedankt sich bei den teilnehmenden Vereinen und Verbänden

 

 

Bildungsausschuss Graun

Apotheker Alexander Horrer spricht über die
Bedeutung des Darms für unsere Gesundheit

Montag, 11.12.2023, um 19.30 Uhr
im Dachgeschoss des Rathauses Glurns

 

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Montag, 27 November 2023 14:42

Bildungszug: Advent in Dorf an dr Grenz

3. Dezember 2023
1. Adventssonntag

Adventskranzverkauf Seniorenraum 13:30 Uhr
Eröffnungsveranstaltung Dorfplatz
17:00 Uhr
mit Vorstellung des Programms
Aktion „Der gute Stern“ durch die Schützen
Die Tauferer Scheimen sorgen für das leibliche Wohl.

Mo 4. Dezember 2023
Räuchern und Raunächte
ein altes Ritual neu entdeckt
Vortrag mit Andrea Kofler Bibliothek 19:30 Uhr

Di 5. Dezember 2023
Nikolausumzug
Hl. Messe 16:45 Uhr
Nikolausumzug 17:45 Uhr

Freitag, 8. Dezember
Kinderrorate um 16:30 Uhr

Samstag, 9. Dezember
Adventstheater - Der Engel Werner
Schulturnhalle 16:00 Uhr

10. Dezember 2023
2. Adventssonntag

„Adventskuch“
mit der Schützenkompanie Taufers
auf dem Dorfplatz ab 17:00 Uhr

Mo 11. Dezember 2023
Lebkuchen und Co. Weihnachtsbäckerei
mit Bäuerin Monika für Kinder
Feuerwehrhalle Rifair
14:00 Uhr

Freitag, 15. Dezember
Kinderrorate 16:30 Uhr

Sa 16. Dezember 2023
Christbaumverkauf
durch die Freiwillige Feuerwehr Taufers
bei der Feuerwehrhalle
ab 10:00 Uhr

17. Dezember 2023
3. Adventssonntag

Verkauf und Ausgabe
des „Tauferer Adventskistl“
ab 17:00 Uhr
Für das leibliche Wohl sorgt die Bauernjugend Taufers.

Fr 22. Dezember
Kinderrorate 16:30 Uhr

24. Dezember 2023
4. Adventssonntag

Kinderwortgottesfeier
16:00 Uhr

 

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Montag, 27 November 2023 14:41

Klar und deutlich

Schlanders - Auf Theaterbühnen und zu anderen Sprechanlässen verhelfen eine wohlklingende Stimme und die klare Aussprache zum guten Auftritt. Das Jugendtheater Vinschgau (JUVI) ermöglichte interessierten Mitgliedern und einigen externen Kursbesucher:innen einen Lehrgang, den Schauspielerin Margot Mayrhofer leitete. In acht Treffen, die zwischen Mai und November in Göflan und Schlanders sowie online stattfanden, lernten die Teilnehmer:innen Atem und Stimme besser einzusetzen und an der Aussprache zu feilen. Mit viel Gespür und Humor führte Mayrhofer in die Sprechtechnik ein, wobei nach dem Übungsbuch von Vera Balser-Eberle trainiert wurde. Das s34 senonerStandardwerk für die akzentfreie Aussprache liegt in einer überarbeiteten Neuauflage vor und enthält zu jedem Laut Übungssätze sowie Sounddateien. Nachdem die Gruppe alle Vokale und Konsonanten von einer neuen Seite kennengelernt hatte, machte sie sich an die Präsentation von kurzen Texten. Zwei Kursteilnehmerinnen konnten mit dem Gelernten gleich auf der Bühne vertraut werden, da sie in der jüngsten JUVI-Produktion „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ mitwirkten. Erfreut über die verbesserte Stimmpräsenz, die Anwendung der Sprechtechnik und das sichere Auftreten schlossen die Teilnehmer:innen kürzlich die Fortbildung ab. JUVI-Obfrau Nadja Senoner überreichte die Teilnahmebestätigungen. Die musikalische Einlage von Lukas Fleischmann und ein Überraschungsbuffet verliehen dem Kursende einen feierlichen Rahmen.
Maria Raffeiner


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