Offenbarte Kunst

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Im Dialog mit den meist einfarbigen Bildern von Andreas Pircher. Der Raum wurde mit Musik von Markus Moser aus Algund beschallt, dem Mitbewohner des Künstlers. Im Lockdown malte Pircher, während Moser nebenan komponierte.  Andreas Pircher, geb. 1994, zeigte sich erfreut über seine erste Einzelausstellung und feierte an diesem Abend auch das Ende des Medizinstudiums.  Die musikalische Umrahmung seiner Vernissage nahm Andreas Pircher selbst in die Hand. Er unterhielt die Geladenen im Hof der Schlandersburg zusammen mit Musikerkollegen Kevin Prantl. Im Dialog mit den meist einfarbigen Bildern von Andreas Pircher. Der Raum wurde mit Musik von Markus Moser aus Algund beschallt, dem Mitbewohner des Künstlers. Im Lockdown malte Pircher, während Moser nebenan komponierte. Andreas Pircher, geb. 1994, zeigte sich erfreut über seine erste Einzelausstellung und feierte an diesem Abend auch das Ende des Medizinstudiums. Die musikalische Umrahmung seiner Vernissage nahm Andreas Pircher selbst in die Hand. Er unterhielt die Geladenen im Hof der Schlandersburg zusammen mit Musikerkollegen Kevin Prantl.

Schlanders - Bis Ende August gewährt Andreas Pircher aus Kastelbell Einblicke in seine Porträtkunst, die er einem breiten Publikum bisher vorenthalten hatte, weshalb die Ausstellung den Titel „Verschwiegene Kunst“ trägt. Die ausdrucksstarken Bilder sind im Foyer der Bibliothek Schlandersburg zu besichtigen. Bei der Eröffnung am 28. Juni führte Herbert Raffeiner in die junge, bereits raffinierte Kunst des angehenden Mediziners ein, der mit Röntgenblick Menschen und deren Schicksale konserviert hatte. Er wolle dem Leben ein Bild geben, unter Einbezug von Sein und Zeit. Die 21 Kunstwerke verschiedener Maltechniken sind in den Pandemiejahren 2020/21 entstanden und tragen neben der Auseinandersetzung mit prägenden Begegnungen mit Patienten auch die häufigen Ortswechsel in sich, die Pircher im Klinisch Praktischen Jahr zu absolvieren hatte. Die momentanen Sicherheitsvorkehrungen schreiben vor, dass sich nur wenige Personen im Ausstellungsraum befinden. Um den zahlreichen Besucher:innen der Vernissage die Wartezeit zu verkürzen, setzte sich der Künstler selbst an die Gitarre. Zusammen mit Kevin Prantl coverte er im Schlosshof einige Lieder, überraschte aber auch mit einer Eigenkomposition. Seine Kunst signiert er als „Che“, weil ihn dieser Name schon lange begleitet.
Maria Raffeiner

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