Dienstag, 26 Juni 2018 12:00

Leserbriefe - Meinungen 13-18

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s9 logoMalser Weg
Liebe Malser und Freunde des Malser Weges, wohl wissend, dass dieses Zwischengerichtsurteil nur eine der vielen Hürden auf dem Weg zu einem pestizidfreien Lebensraum ist, gehen wir den Malser Weg gemeinsam unbeirrt weiter.

Initiativgruppe Hollawint: Elisabeth Viertler, Margit Gluderer, Pia Oswald, Beatrice Raas, Martina Hellrigl

„Unruhe bei dem BürgerInnen!“
Unter kritischem Journalismus, welchem sich der VinschgerWind gerne zurechnet, verstehe ich die möglichst objektive Betrachtung eines Sachverhaltes, einer Situation, eines Projektes aus verschiedenen Blickwinkeln. In diesem Bericht ist bereits aus den Bildern ersichtlich, dass nur ein Blickwinkel aufgezeigt und textlich heruntergeleiert wurde. So kommt der Satz „Lasst das Projekt fallen“ gebetsmühlenartig   aus dem „Winkel“; so wird der Ortsteil genannt, in welchem die Fotos entstanden und in welchem es nur einen Blickwinkel gibt. Aussagen meinerseits werden als Zitat in diesem Artikel ohne Rücksprache abgedruckt. Die „schnippische“ Antwort die ich  einer einzigen Anrainerin gegeben habe lautet:“Als Bürgermeisterin bin ich nicht nur für die Gesundheit sondern auch für die Sicherheit der BürgerInnen zuständig,...... abgesehen davon bringt es auch eine Dorfverschönerung mit sich.“ Taufers i.M. ist ein Straßendorf, die Hauptstraße durch das Dorf ist keine Wohnstraße, sondern eine internationale Verbindungstraße. Die Umgestaltung dient der Sicherheit aller Verkehrteilnehmer, vor allem aber soll nach dem Prinzip „Schutz des schwächeren vor dem Stärkeren“ den Füßgängern mehr Sicherheit gewährt werden. Anstatt sich auf eine Unterschriftenaktion zu beziehen, hätte der Redakteur in einer tiefer gehenden Recherche auch die positiven Seiten des Verkehrskonzeptes erfahren können. Seriöse Berichterstattung sieht anders aus.
Gunsch Roselinde, BMin Taufers i.M.

Mit dem Maß, mit dem ihr messt …
Wen ich bei den Landtagswahlen im Herbst wählen werde, weiß ich heute noch nicht. Fest steht jedenfalls, dass es nur Politiker sein werden, die vorher im Landtag beweisen, dass ihnen die Mitspracherechte und die direkte Demokratie wichtig sind. Bei der anstehenden Landtagsdebatte zum künftigen Bürger-Mitsprache-Gesetz wird sich zeigen, wer von den Abgeordneten uns Bürgern tatsächlich Vertrauen schenkt und wer hingegen direkte Mitspracherechte erschweren und verhindern will. So werde ich diese Landtagssitzung genauestens beobachten und mir ein Bild davon machen, welche Volksvertreter bürgerfreundlich handeln und abstimmen. Zuerst sind also sie dran, dann im Herbst wir Bürger. Vertrauen gegen Vertrauen. Das ist das Maß mit dem gemessen wird.
Greti Egger, Naturns

Direkte Demokratie
Die Volkspartei ist schon lange keine mehr. Immer dann, wenn es um Mitsprache und Beteiligung geht, zeigt die Parteiführung ihr wahres Gesicht. Die Interessen einiger Einfluss-Reichen gehen vor. Denen ist das Allgemeinwohl mehr Hindernis als Anliegen. Als Parteispitze jedoch kann man nicht immer gleichzeitig auf allen Hochzeiten tanzen. Irgendwann - wahrscheinlich bei der Landtagsdebatte im Juli - steht die Entscheidung an, auf welche Seite man sich schlagen und ob man zum Parteinamen auch stehen will.
Schönthaler Helmut, Eyrs

Die Welt steht Kopf
Die Verurteilung des ehemaligen Landeshauptmanns Dr. Durnwalder und seines Amtsdirektors Dr. Erhard hat uns geschockt. Was ist in unserer Gesellschaft los? Wenn Menschen pflichtbewusst ihre Arbeit erledigen, können sie nicht persönlich zu solch horrenden Geldstrafen verurteilt werden. Unser gesunder Hausverstand kommt da nicht mehr mit. Unser Bruder bzw. Schwager, Herr Heinrich Erhard, galt während seiner langen Dienstzeit als korrekter, fleißiger und unbestechlicher Beamter. Wenn er also das Dekret für die Jagd auf Murmeltiere und andere geschützte Tierarten mit unterzeichnet hat, hatte er sicher gute Gründe dafür. Scheinbar haben die extremen Tierschützer heutzutage eine gewaltige Lobby hinter sich.
Wir vertrauen darauf, dass sowohl die derzeitige Landesregierung als auch der Jagdverband und der Bauernbund die beiden Verurteilten nicht im Regen stehen lassen, sondern aktiv Hilfe und Unterstützung bieten.
Anna Erhard und Albert Hutter,
Laatsch/Mals

Richtigstellung:
Taxi Top von David Lechner ist ein professionelles Taxi-Unternehmen im Obervinschgau. Mit 14 Angestellten und 10 Taxis werden täglich und nächtlich Fahrgäste an gewünschte Bestimmungsorte transportiert. Der Zufriedenheitsgrad ist hoch und der Dienst professionell. 750 Leute wurden etwa an jenem Wochenende zur vollsten Zufriedenheit transportiert, auch die zwei Leserbriefschreiberinnen (sh. Vinschgerwind 12/18).
Vor allem bei der Heimfahrt zur fortgeschrittenen Stunde wird auf Grund des teilweise schwierigen Zustandes der Kunden von den Fahrern höchste Konzentration und Feingefühl verlangt. Frau A., welche hauptsächlich für die Koordination zuständig ist, auch ca. 300 Telefonate nächtlich entgegennimmt, ist stets darum bemüht, für jeden jungen Vinschger eine sichere Heimfahrt zu ermöglichen.
Die Kritik hat über die Stränge geschlagen und das gesamte Taxiunternehmen ist verunglimpft worden. Dazu muss man den Hintergrund kennen: Es kann zu Vorfällen kommen (wenn etwa jemand ins Taxi kotzt), die die angeforderten Fahrpläne durcheinanderbringen können. Genau so ein Vorfall hat sich in besagter Nacht ereignet, so dass telefonisch vereinbarte Fahrpläne nicht eingehalten werden konnten. Ein in Richtung Taufers bestelltes Taxi hat mit den Mädchen, die dann den erbosten Leserbrief geschrieben haben, dennoch eine Fahrt bis nach Prad vereinbart. Das Unternehmen hat demnach versucht, Unvorhergesehenes mit guten Willen auszugleichen. Gerade aus dieser Optik verwehrt sich das Unternehmen Taxi Top gegen Verunglimpfungen jeglicher Art.

Richtigstellung

Richtigstellung zur Stellungnahme des SSV Naturns zu den Vorfällen und Sanktionen nach dem Spiel gegen Virtus Bozen:
Sollte es im Zuge der Ermittlungen, der Pressemitteilung vom 10. Mai 2018, oder unserer
Stellungnahme in den Medien zu missverständlichen Aussagen und Äußerungen von unserer Seite gegenüber dem Autonomen Landeskomitee Bozen des italienischen Fußballverbandes, dem Sportrichter oder dem Sportberufungsgericht gekommen sein, dann möchten wir uns für diese entschuldigen.
Auch möchten wir nochmals unterstreichen, dass wir uns vor jeglicher Diskriminierung und von rassistischen Aussagen gegenüber Unparteiischen und Gegnern distanzieren.

Die Sektionsleitung
des SSV Naturns Raiffeisen – Sektion Fußball

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