Einladung zur Filmvorführung
Ein Film von und mit Roland Rieder, Freitag, 22. Oktober 2021 um 19.30 Uhr in der Bibliothek
Eintritt frei, mit Voranmeldung Tel. 0473 62 46 81
E-Mail: bib.kastelbelltschars@gmail.com
Zutritt NUR mit GREEN PASS
Bildungsausschuss Kastelbell
Programm Oktober 2021
Verleihung - Gabriel Grüner Stipendium und Gabriel Grüner Schülerpreis
Freitag, 22.10.2021, Kulturhaus Mals, Beginn: 19.00 Uhr
Der Gabriel-Grüner-Schülerpreis geht an Ida Geyr und Sophie Trafoier vom Kunstgymnasium Meran; prämiert wurde ihre Reportage „Oma hat kein Heute mehr“, die an Demenz erkrankte Großmutter Ida Geyrs liebevoll in Wort und Bild porträtiert. Das Gabriel-Grüner-Stipendium geht an die Autorin Karolina Kaltschnee und die Fotografin Jasmina Hanf. Die freien Journalistinnen wollen die Lage von Homosexuellen in Polen beleuchten.
Passion Eiger mit Roger Schäli
Samstag, 23.10.2021 um 20.00 Uhr, Kulturhaus Mals, Veranstalter: AVS-Ortsstelle Mals
Roger Schäli, geboren 1978, widmet seinen Vortrag „Passion Eiger“ der Eiger Nordwand.
Die Schilddrüse - Ein Vortrag über Funktion und Krankheit der Schilddrüse
Montag, 25.10.2021 um 19.00 Uhr, Mals - Bibliothek
Referent: Dr. Hermann Zingerle, Veranstalter: Bibliothek Mals,
Poetry for future „Poetischer Zukunftsrettungsversuch“
Freitag, 29.10.2021 um 19.00 Uhr, Mals – Bibliothek.
Gestaltung: Max G. Fischnaller und Samantha Steppan, Veranstalter: Bibliothek Mals.
Keine Armut, sozialer Friede, saubere Energie, hochwertige Bildung, Umweltschutz. Das sind nur einige Schlagwörter der AGENDA 2030. Wie aber können wir diese Ziele erreichen? In welcher Welt wollen wir leben? Und kann uns POESIE den Weg dahin bereiten? Begeben wir uns auf eine lyrische Reise zurück in die Zukunft mit Max G. Fischnaller und Samantha Steppan
Bildungsausschuss Mals
Rabland leidet unter dem Verkehr. Eh klar! Aber unter welchem Verkehr leidet es denn?
Unterm Zugverkehr? Unterm Fahrradverkehr? Unterm Fußgängerverkehr? Nein! Rabland, und mit ihm der gesamte Vinschgau, leiden unterm Autoverkehr! Seit ich in Partschins lebe – das sind nun 31 Jahre – geht es um die Reduktion der Autobelastung in Rabland. Und niemand hat die Lösung gefunden, geschweige, den Autoverkehr vermindert. Alle Planungen sind gescheitert; am Geld, am Grundwasser, an Eigentumsverhältnissen, an fixen Ideen aller Beteiligten.
Und jetzt kommt die Er-Lösung! Die große Umfahrung der Töll mit einem Tunnel von Marling nach Naturns. Die ultimative und innovative, endgültige und zukunftsfähige Lösung!
Ich aber denke mir: In ganz Südtirol leiden wir unterm Autoverkehr! Wenn wir logisch denken würden, sollten wir also diese Belastung reduzieren, wir sollten dafür sorgen, dass weniger Autos zu uns kommen, dass auch wir selbst weniger Autos benutzen müssen bzw. können. Aber nein, mit dieser Megauntertunnelung knien wir uns zum wiederholten Male vor dem Götzen Auto nieder und bauen ihm eine kolossale Struktur! Ja, wir fördern damit den Autoverkehr, der uns so stört. Eigentlich eine Perversität! Oder Masochismus, je nachdem.
Denn noch NIE haben größere Autostrukturen den Autoverkehr vermindert! Nirgendwo in der Welt gibt es einen Beweis dazu! Vielleicht entlastet man das eine oder andere Dorf, aber insgesamt nimmt durch Autostrukturen auch der Autoverkehr zu. Im Jahr nach der MeBo-Eröffnung stieg der Transitverkehr durch den Vinschgau um 7% an! Und tut es seitdem weiter… Eine große Umfahrung der Töll würde den Vinschgau für Mautflüchtlinge auf dem Weg von Südwestdeutschland nach Italien und zurück noch attraktiver machen! Also ziehen wir durch diese „Lösung“ Autos an wie ein Magnet das Eisen! Im Prinzip also eine ziemlich dumme und noch dazu extrem teure Verrücktheit! Ein Kilometer Straßentunnel kostet hier in Südtirol ca. 30 – 40 Millionen Euro! Die Wiederherstellung der gesamten Vinschger Bahn hat damals ca. 100 Mio. Euro gekostet!
Was will ich damit sagen?
Wenn wir Rabland und den Vinschgau entlasten wollen, müssen wir – und auch alle anderen Gemeinden entlang der Strecke Bozen – Landeck, den Autoverkehr verringern; nicht fördern!
Wie können wir das aber tun?
1. Großräumig:
Wir haben Schienen. Wir elektrifizieren gerade die Vinschger Bahn. Wir könnten als Land Südtirol auch die Strecke Bozen Meran mit einem zweiten Gleis ausbauen, wir könnten direkte Züge von München nach Meran und von Verona nach Innichen einrichten. Der Railjet von Bozen nach Wien, den das Land Südtirol mit einer Million Euro pro Jahr fördert, ist seit 2019 eine Erfolgsgeschichte und der Beweis, dass so etwas geht! Es gibt fortgeschrittene Planungen einer Zuganbindung in die Schweiz, damit wären auch Direktzüge von und nach Zürich möglich! Es geht also darum, den touristischen automobilen Individualverkehr auf modernere und klimafreundlichere Verkehrsmittel umzuleiten. Ich denke, ein Drittel der Anreisen können in sehr kurzer Zeit umgeleitet werden, die Gäste sind dazu bereit! Wir könnten Nachtzüge wieder über Südtirol leiten, oder „Kurswagen“ direkt zu uns kommen lassen, alles Dinge, die es vor 50 Jahren (!) schon gegeben hat! Nichts Neues!! Da könnte sich die finanzstarke und politisch schwergewichtige Tourismuswirtschaft schon ins Zeug legen! Leider hat die Landespolitik seit 1989 die Qualität ihrer Entscheidungen ausschließlich in Tonnen Beton gemessen, und da waren Straßen und Tunnels natürlich effektvoller, als neue Züge auf alten Strecken! Software hat den damaligen Landeshauptmann nie interessiert, er hatte keinen Computer, daher war nur gut, was dieser Mann sehen konnte! Wer also heute noch für solche Megastrukturen fürs Auto ist, handelt bewusst gegen die Menschen im Vinschgau! Denn die Abgase bleiben auch mit Tunnel im Tal! Der Vinschgau ist jetzt schon von Autos überlastet: Und da wollen wir noch mehr davon hereinleiten?
2. Kleinräumig
Wie oft wird gesagt und geschrieben, dass der Verkehr - eigentlich: der AUTOverkehr - hausgemacht sei! Ja, klar, das ist er! Wenn ich Straßen baue, werde ich Autoverkehr ernten! Wer in den Gemeinderäten des Vinschgaues benutzt regelmäßig Öffis? Nur der oder die versteht, wie mangelhaft der öffentliche Verkehr immer noch ist! Wer nie Öffis benutzt, sollte in der sogenannten „Verkehrsproblematik“ gar nicht mitreden dürfen! Wie kann ich mit dem Zug schnell zum Brenner und Innsbruck kommen, wenn jeder zweite Zug in Meran 30 Minuten Wartezeit verlangt? Oder wer fährt mit dem Auto ins Kino oder Theater nach Meran, wenn er nach 8 Uhr abends nicht mehr nach Hause kommt? Wer aus den heutigen Gemeinderäten ist jemals nach 20:00 Uhr mit Öffis von Meran in die Dörfer nach Hause gefahren? Öffis sind nicht nur für Touristen oder Schülerinnen; nein, Öffis müssen Autofahrten und Pendlerfahrten ersetzen, und zwar in bequemer und attraktiver Wiese. Aber hätten wir denn im Vinschgau überhaupt Pendlerparkplätze? In manchen Orten schon, in anderen muss eine Gebühr bezahlt werden! Ja, wer soll sich denn da entschließen, den Zug zu benutzen, wenn er noch dafür bestraft wird?
So steht der gesamte Vinschgau, besonders aber die mit über 18.000 Autos täglich am stärksten betroffene Ortschaft Rabland, vor einer großen Entscheidung! Entweder hängen wir uns an die verlockende, aber kurzsichtige Forderung nach der großen und wohl 3 - 400 Millionen Euro Steuergeld teuren Untertunnelung an, oder wir setzen uns konsequent für die Verringerung jenes Übels ein, unter dem wir alle leiden: des Autoverkehrs! Und wenn wir den vermindern, kommen wir auch mit einer viel kleineren und viel billigeren, oberflächigen Umfahrung von Rabland aus! Die gesparten hunderten Millionen geben wir dann für die Verbesserung der Bus- und Zugverbindungen aus!
Sigmund Kripp im Oktober 2021
Buchtipp - Gabriele Neunhäuser Wallnöfer zeichnet die Geschichte ihres Mannes Karl Wallnöfer in einem Buch nach. Karl Wallnöfer, 1940 in Lichtenberg hineingeboren, wächst in turbulenten familären Verhälnissen dort auf, besucht die Grundschule in Lichtenberg. Schmerzhaft war mit 10 Jahren der schulische Umzug nach Meran ins Liebeswerk. Der Traum, die Lateinmittelschule bei den Englischen Fräulein besuchen zu können, platzte vorerst. Wallnöfer schaffte es, die „Auerschule“, eine private Mittelschule in Obermais zu besuchen, schloss dann doch die Lateinmittelschule ab. Gegen den Willen seiner Familie konnte Karl Wallnöfer den Handelskurs in Bozen besuchen, erlebte dort die Feuernacht. Nach dem Militärdienst gelang es Karl in Mailand das Istituto Tecnico commerciale abzuschließen und dann eine Stelle bei der Sparkasse in Mals anzutreten. Nach einem anschließenden Studium in Verona und beruflichen Tätigkeiten in Regensburg gelang Karl der Weg in die Selbstständigkeit und der in Bozen unbekannte Vinschger etablierte sich als Wirtschaftsfachmann in Bozen. Karl Wallnöfer ist nun im Ruhestand.
Laas - Laaser Relaxgruppe? Geboren wurde diese im Sommer 2009, als das Sauriasslkreuz aufgestellt wurde. Mittlerweile zählt sie 12 Mitglieder. Zu den „Gründungsmitgliedern“ zählen Daniel Claudia und Horst, Grüner Doris und Wolfgang, sowie Verena und Dietmar Spechtenhauser. Etwas später gesellten sich Thaler Margit und Erich, Kier Tscholl Gerlinde und Norbert sowie Mößmer Elfriede und Thomas hinzu.
Die jüngste Idee der Relaxgruppe: Die Flurnamen im Laaser Tal wieder aufleben zu lassen. Viele der Gruppe kannten das Laaser Tal zwar recht gut, aber bei der Benennung der Flurnamen haperte es immer wieder und so entstand die Idee, an bestimmten Plätzen, Flurnamentafeln aufzustellen. Als Grundlage zur Auswahl der Plätze diente die umfangreiche Flurnamenskarte der Gemeinde Laas, welche im Forstinspektorat Schlanders aufliegt. Nachdem die Plätze ausgewählt und beschlossen war, die Namen im Dialekt zu schreiben, hatte die Gruppe das Glück, dass der Meraner Sozial- und Kulturanthropologe Johannes Ortner für die Schreibweise im Klange des mittelvinschger Dialekts beratend zur Seite stand. Der Kontakt dafür wurde von Wilfried Stimpfl hergestellt.
Die Verwaltung des Nationalpark Stilfserjoch, mit dem stellvertretenden Amtsdirektor Lukas Hofer und Mitarbeiter Gilbert Stillebacher, stand der Idee ebenso wohlwollend, wie unterstützend gegenüber und steuerte die beschrifteten Tafeln, samt Säulen bei, der Suldner Eberhard Reinstadler laserte das Logo der Relaxgruppe in die Tafeln. Mit so viel Unterstützung im Gepäck, starteten die 12 Relaxgruppler Ende August motiviert und zeitig in der Früh, um die Tafeln am unteren und oberen Laasertalweg aufzustellen. Damit die Tafeln auch jeweils am richtigen Ort platziert wurden, holte sich die Gruppe Unterstützung bei Franz Schönthaler, der in seinen jungen Jahren das Tal als Hirte bestens kennen gelernt hatte.
An folgenden neun Orten bzw. Plätzen wurden Tafeln aufgestellt: 5 Trëig, Schisslpëidele, Wurmsionpëidele, Kluan-Wurmsion, Kiahtål, Pa di Trëig, Åltålp, Unterwiag, Ouberwiag.
Eines wurde nach getaner Arbeit beim verdienten gemeinsamen Essen bereits vereinbart – wenn gewünscht, wird die Relaxgruppe auch nächstes Jahr wieder einige Tafeln aufstellen, damit sie selbst, aber auch alle anderen Besucher in Zukunft besser wissen, wie die historischen Plätze im Laaser Gemeindegebiet heißen.
Vinschgau - Tag der Romanik/Stiegen zum Himmel - Am Samstag, den 9. September war in Südtirol der Tag der Romanik. Dabei wurden Führungen in 31 Kulturstätten von Burgeis bis Neumarkt und Innichen angeboten. Der Schwerpunkt der Führungen lag wiederum im Vinschgau, wo es besonders viele romanische Kirchen und Kapellen gibt. Neben dem Kloster Marienberg, gab es Führungen in der St. Nikolauskirche (Burgeis), St. Benedikt (Mals), St. Veit (Tartsch), St. Jakob in Söles (Glurns), St. Johann (Taufers i.M), Kloster St. Johann (Müstair), St. Johann (Prad), St. Ägidius (Kortsch), St. Vigilius (Latsch), St. Stephan (Morter), St. Karpophorus (Tarsch), Schloss Kastelbell und St. Prokulus (Naturns). In Laas gab es Führungen in deutscher und italienischer Sprache, wobei nicht nur die Pfarrkirche St. Johannes mit der romanischen Marmorkirche, die Marx Kirche und St Sisinius besucht wurden, es gab auch viele Informationen rund um den Laaser und Göflaner Marmor. Susanne Saewert und Silvia Kuppelwieser von der Genossenschaft Marmor plus führten die beiden Besuchergruppe durch das Dorf und zu den drei Kirchen. Zur Einstimmung wurden im Bahnhofsgebäude Bilder über das Entstehen und die Geschichte des Marmorabbaus und über die Marmorverarbeitung gezeigt. Bedeutende Skulpturen aus Laaser Marmor findet man nicht nur in Wien und Berlin, sondern in vielen Großstädten der Welt. Der letzte Großauftrag der Lasa Marmor war die Realisierung des neuen U-Bahnhofs am Ground Zero, dem früheren World Trade Center in New York. Eine Besonderheit ist die Marmorkirche bzw. die Apsis bei der Pfarrkirche St. Johannes. Bei Restaurierungsarbeiten der Pfarrkirche wurden Mauern einer Vorgängerkirche entdeckt. 1973 wurde die ursprünglich romanische Rundapsis mit Rundbogenfries, Löwen- und Dämonenfiguren wieder aufgebaut. Die neben der Pfarrkirche stehende Marx Kirche hat keinen Turm und ist die einzige Kirche in Südtirol, die dem Hl. Markus geweiht ist. Sie wurde Ende des 18. Jahrhunderts profaniert. St. Sisinius ist eine der ältesten Kirchen im Vinschgau. Nur zweimal im Jahr ist sie öffentlich zugänglich: zu Ostern und beim Bittgang am 29. Mai, dem Tag des Hl. Sisinius. (hzg)
Schlanders - JUVI - Jugendtheater Vinschgau lässt sich die Freude an der Sache nicht nehmen. Der Halloween-Termin, also der 31. Oktober wird hergenommen um ein besonderes Stück namens „Gentiane-Die Muse des Wahnsinns“ auf die Bühne zu bringen. Im Zuge einer Schreibwerkstatt hat der 18jährige Reschner Mathias Steiner ein kleines „Psycho-Theaterstück“ geschrieben und genau dieses wird nun an dem gruseligen Abend unter der Regie von Nadia Schwienbacher aufgeführt. Startend beim Palabirn-Spielplatz in Schlanders wird in fünf Stationen durch die Mühlgasse bis zum Dorfzentrum das Leben von Gentiane und Pierre aufgearbeitet. Normalität und Wahn, Liebe und Unterwerfung, Zwang, Ohnmacht und Manipulation beherrschen das Geschehen. Da bleibt das Gefühl des Grauens nicht aus.
Theateraufführungen um 18, 18.30, 19, 19.30, 20, 21, 21.30, 22, 23, 23.30 und 0.00 Uhr;
Reservierungen unter: 3487439724,
Infos unter: www.meinjuvi.org
Schlanders - Am Ende stand fest: Der Wettverlierer ist der Männergesangsverein Schlanders und mindestens vier Männer desselben werden in Zukunft nicht nur singen, sondern auch regelmäßig Tischtennis spielen. Doch der Reihe nach. Der Tischtennisverein Schlanders und der Männergesangsverein Schlanders hatten aus Jux und Tollerei eine Wette abgeschlossen, die aus dem Gedanken geboren wurde, neue Mitglieder zu gewinnen. Der Wetteinsatz lautete: Der Verlierer eines Tischtennismatches, sollte mindestens vier seiner Mitglieder für unbestimmte Zeit an den Gewinner abtreten. Das Match fand denn auch Ende September im Casino der BASIS Schlanders statt und wurde von Peter Tappeiner mit Ansprache feierlich eröffnet. Die Fehde traten, wie könnte es am Michaelitag anders sein, zwei Michaels an: zum einen Michael Schuster für den Tischtennisverein, zum anderen Michael Strobl vom Männergesangsverein. Hansjörg Gluderer fungierte als Schiedsrichter, Manfred Sommavilla überwachte das Ergebnis. An Musik- und Showeinlagen fehlte es nicht, an Spannung mangelte es ebenso wenig. Bei den Spielern wie bei den Anwesenden. Fünf Sätze sollten gespielt werden, bereits nach dem vierten war das Ergebnis klar. Vier singende Männer des MGV werden für unbestimmte Zeit eben auch Tischtennis spielen, denn Schuster entschied mit 3:1 das Match klar für sich. Unabhängig vom Ergebnis werden sich einige Mitglieder nun in beiden Vereinen versuchen und unabhängig von der Wette ist bei beiden Vereinen jeder herzlich willkommen.
Männergesangsverein
Jeden Montag von 20- 21:30 Uhr
Tischtennisverein
Jeden Mittwoch und Freitag von 18:30 - 20:30 Uhr (jeder kann, niemand muss)
Mals/Vinschgau - Das Projekt „Schule und Region“ an der Fachoberschule für Wirtschaft FOWI im Oberschulzentrum im Mals hat Tradition. Es bieten den Schüler:innen die Möglichkeit in die Welt der realen Wirtschaft und der Sozialgesellschaft einzutauchen und unterstützt von dortigen Projektpartner und von ihren Lehrpersonen Erfahrungen zu sammeln. „Nach dem Corona bedingten Ausfall des Projektes 2020 freuen uns darauf, endlich wieder hinauszugehen, Interview zu machen, Betriebe zu besichtigen und Daten zu analysieren“, betonte Koordinator Mirko Stocker bei der Vorstellung des Projekte in der Aula Magna. Heuer stehen neun Themen auf dem Programm, die von Schüler:innen-Gruppen der Klassen 4 A, 4 B und 5 A beleuchtet werden: „Almwirtschaft als Symbiose zwischen Landschaft und Tourismus“ mit der Raiffeisenkasse Obervinschgau; „Gründe für die drastischen Preissteigerungen auf den Industriemetallmärkten und deren Auswirkungen“ mit der HOPPE AG; „Online-Schulvorstellung FOWI an Mittelschulen“ mit dem Oberschulzentrum Mals; „Elektromobilität im Vinschgau“ mit VEK-VION; „Welche Dienstleistungen und Produkte erwarten sich junge Menschen in Zukunft von einem Kreditinstitut?“ mit der Raiffeisenkasse Prad Taufers; „Kreativwirtschaft und Diversifikation als Chance im Vinschgau“ mit dem Verein Vinschgau Venosta BASIS; „Nachhaltigkeitsprinzip zur Ressourcen-Nutzung“ mit der Recla AG; „Verletzungsprävention im Fußball“ mit dem FC Südtirol und „Online-Übungsfirma für Erwachsene“ mit dem KVW-Bereich Bildung. Bei der Vorstellung der Projekte waren neben dem Direktor Werner Oberthaler und den Lehrpersonen auch Vertreter:innen der Projektpartner anwesend. Diese drückten unisono ihre Freude aus, mit den Schüler:innen zu arbeiten, und sie nahmen kurz zu den Themen Stellung. Die Ergebnisse der Arbeiten werden im Jänner 2022 vorgestellt. (mds)
JuMa - Das JuMa Mals ging in Sachen Styling neue Wege, von 1. bis 3. Oktober 2021 wurde dem JuMa ein neuer Look verpasst. Regenbögen, weil hier alle Willkommen sind, Palmen mit Hängematten zum Chillen, Berge, dort sind wir zu Hause, Popcorn wegen der Kino Abende, und vieles mehr ziert nun die Außenfassade des Jugendzentrums in Mals.
Ein herzlicher Dank geht auch an die Gemeinde Mals, die das Projekt möglich gemacht hat! Wir hatten Spaß, haben viel Neues gelernt und laden alle ein, des JuMas neue Kleider persönlich zu begutachten.