Wer derzeit eine Immobilie finanzieren will, der zahlt so niedrige Zinsen wie noch nie. Banken spielen sogar mit dem Gedanken Strafzinsen auf Einlagen in der Bank zu verhängen. Die Zeiten für Immobilienkäufe sind demnach so günstig wie noch nie. Vor allem, wenn man auf der Suche nach einer möglichen Investitions- und Kapitalanlage ist. Dann stellt die Immobilie eine besonders attraktive Alternative - zu Aktien, Festgeld usw. - dar. Denn der Kauf einer Immobilie gilt als risikoarme und lohnenswerte Investition. Zu beachten ist jedoch, dass bei der Wahl einer Kapitalanlage andere Regeln als bei einem Eigenheim gelten, um eine gute Immobilien-Rendite zu erzielen.
Investition ins Eigenheim
Eigentumswohnungen gelten als rentable und solide Geldanlage. Um seinen Lebensstandard auch im Alter zu sichern, muss jeder privat vorsorgen. Durch eine eigene Immobilie macht man sich von permanenten Mietsteigerungen unabhängig. Mietfrei im Alter zu wohnen ist die Hauptmotivation vieler Haus- und Wohnungskäufe. Bei der Wahl des Eigenheims spielen häufig Emotionen eine große Rolle, während finanzielle Interessen eher in den Hintergrund treten. Genau umgekehrt sollte es bei der Wahl der Immobilie sein, falls diese als Kapitalanlage genutzt werden soll.
Immobilie als Kapitalanlage
Fest steht: Als Sachwerte gelten Immobilien als sichere Geldanlagen. Man kann auf lange Sicht Vermögen aufbauen und sich durch Mieteinnahmen ein zusätzliches Einkommen sichern. Denn selbst eine Inflation schmälert den Wert einer Immobilie nicht. Und wie gesagt: Von einer Immobilie profitiert man auch im Alter. Durch Mieteinnahmen kann die Rente aufgestockt werden. Zusammenfassend sind es drei Schlagwörter, die für eine Immobilie als Kapitalanlage sprechen: Rendite, Sicherheit, Altersvorsorge. Für Unternehmen interessant sind natürlich die Steuervorteile. Denn durch die Abschreibungen können diese ihre Steuerlast senken.
Die wichtigsten Vorteile von Anlageimmobilien
Wertstabilität
Immobilienbesitz verbessert die Wertstabilität des Privatvermögens. Die gezielte Aufteilung schützt gegen Ausfallrisiken und Krisen bei einzelnen Vermögensarten. Dadurch stabilisiert sich das Gesamtvermögen.
Mieteinkünfte
Vermieter profitieren von regelmäßigen Mieteinkünften. Herrscht Nachfrageüberhang auf der Mieterseite, können Vermieter Mietpreissteigerungen durchsetzen und so ihre Kapitalrendite erhöhen.
Zusatzrente
Im Alter schlagen Wohneigentümer zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie besitzen den Vermögenswert der Immobilie und profitieren zusätzlich von der eingesparten Miete oder von regelmäßigen Mieteinkünften als Vermieter. Nach Expertenschätzungen verfügen Wohneigentümer über rund 30 Prozent mehr finanziellen Spielraum im Ruhestand als zur Miete wohnende Senioren.
Quelle: biallo.de, finanztip, unternehmen.handelsblatt
> Reifen
Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, sollte das nachholen. Nicht nur das Profil, auch die Gummimischung ist bei den Winterpneus an die Bedingungen angepasst. Sommerreifen bieten auch bei Trockenheit keinen Grip mehr, wenn es kalt wird. Ab circa 8 Grad Celsius Außentemperatur sollte man unabhängig von Regen und Schnee auf Winterreifen wechseln.
> Batterie
Batterien reagieren empfindlich auf Kälte. Wenn das Auto morgens nur noch „lustlos“ startet, ist es in der Regel höchste Zeit, die Batterie zu wechseln. Wer auf Nummer sicher gehen will, wechselt seine Batterie ein bisschen früher. Länger als vier bis sechs Jahre hält eine Autobatterie im Normalfall nicht.
> Beleuchtung
Neben der Dunkelheit sorgen Nebel und nasse Fahrbahnen im Winter für schlechte Sicht. Wer da übersehen wird, stellt eine Gefahr für sich selbst und für andere dar. Deshalb ist in der dunklen Jahreszeit des Jahres die Beleuchtungsanlage zu überprüfen sehr sinnvoll.
Der Austausch eines Leuchtmittels muss bei modernen Autos manchmal durch die Werkstatt vorgenommen werden.
> Bremsen
Auch die Bremsen sind bei Kälte, Feuchtigkeit und Salzeinsatz stärker gefordert als im Sommer. Ein Kontrollblick auf die Bremsbeläge ist ein sinnvoller Bestandteil des Winterchecks. Überprüft werden meistens Stand und Alter.
> Motoröl
Öl wird bei Kälte in der Regel deutlich zähflüssiger. Rückstände aus dem Motor fördern diesen Prozess. Altes Öl richtet daher im Winter mehr Schaden an als im Sommer. Wer seinem Auto im einen Gefallen tun möchte, spendiert ihm rechtzeitig neues Motoröl.
> Frostschutz
Beim Nachfüllen von Kühlwasser wird die Zugabe von Frostschutz oft vergessen. Im Winter kann das dazu führen, dass die Leitungen zufrieren und der Motor (gravierenden) Schaden nimmt. Wer ab und zu Wasser nachkippt, kommt vorm Winter nicht um die Überprüfung der Kühlflüssigkeit vorbei.
Wintercheck bei Harry’s Tankstelle
Zum Wintercheck gehört neben potenziellem Ölwechsel und der Kontrolle von Bremsen und Lichtanlage auch der Aufzug der richtigen Winterreifen. „Das steht natürlich an erster Stelle“, sagt Harald Trafoier von Harry’s Tankstelle in Latsch. Die richtige Adresse ist Harry’s Tankstelle - direkt an der Vinschger Staatsstraße gelegen - auch für jene, die ihre vorhandenen Autoreifen professionell montiert wissen wollen. Zu einem ordentlichen Wintercheck gehören aber auch zum Beispiel die Vorbereitung der Kühl- und Scheibenwaschanlage oder die Kontrolle der Bremsen und der Batterie. Mit fairen Preisen sind Kundinnen und Kunden bei Harry’s Tankstelle gut bedient: Eine kurze Terminvereinbarung genügt. Und: In der Waschanlage von Harry’s Tankstelle kann zudem - auf Wunsch - ein Schutzwachs aufgetragen werden.
Räderwechsel mit geschultem Personal bei Garage Rinner
Um Schäden zu vermeiden, wird das Fahrzeug an den vom Hersteller vorgesehenen Punkten angehoben. Radnaben und Felgen müssen an der Auflagefläche absolut sauber sein, damit die Räder korrekt zentriert werden können. Die Radnabe muss mit einer speziellen Paste eingepinselt werden, um ein Anrosten der Felge zu verhindern. Der Reifendruck wird mit einem geeichten Manometer geprüft. Das ist besonders bei neuen Fahrzeugen wichtig, damit die Reifendruckkontrolle korrekt kalibriert werden kann. Radschrauben bzw. Radmuttern werden mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen: nach ca. 50 km sollten die Räder nochmals nachgezogen werden. Ihre Garage Rinner erledigt diesen fachgerechten Radwechsel nach vorheriger Terminvereinbarung Whatsapp 0473 742081 in der Regel in 20 Minuten.
Wir arbeiten mit:
• hebellose Reifenmontage (kein Beschädigen der Alufelgen)
• modernste Wuchtmaschine
• Räder-Felgenwaschmaschine
• Reifeneinlagerung in unserem Reifenhotel
• Programmierung der Reifendruckkontrolle (RDKS)
• computergesteuerte Achsvermessung durch geschulte Mitarbeiter
In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund gab es am 24. September 2021 im Balkensaal des Alten Obstmagazins in Schlanders eine bemerkenswerte Buchpräsentation mit Zeichnungen von Anna Wielander/Platzgummer und Gedichten von Margit von Elzenbaum.
Das kleine Büchlein trägt den Titel „gehört dem Wind“, wobei die Texte aus der Reihe tanzen. Sie sprühen Gedankenfunken und entfalten ein träumerisches Eigenleben, Deutsch, Italienisch, auch Tiroler Dialekt. Feine Aquarelle legen sich sorgsam zwischen die Worte und Sprachen; in Wasser und Erdtönen folgen Aquarelle wie Webereien achtsam den pflanzlichen Formen.
Langsam füllte sich der Saal. Begrüßt wurden die Besucher im alten Obstmagazin mit den mächtigen Holzbalken von Gertrud Wellenzohn; einführenden Worten von Katrin Klotz folgten meditative Improvisationen von Helga Karner. Ihr Gesang versetzte die Zuhörer in das Himalaya - Hochland, in die „Schneewohnstätte“ (Sanskrit für Himalaya).
Und damit sind wir beim „Madatsch Ferner“, bei einer Fotografie von Gianni Bodini; gemeint ist der Übergang von Tibet nach Trafoi.
Ein „Ferner“ entsteht aus verdichtetem Schnee, in ihm erhalten sich Strukturen, ähnlich den Wörtern in den Gedichten der Margit. Vieles muss erahnt werden, auch der Titel des Büchleins.
Giannis Bild zeigt auch Schutt aus Ortlerdolomit, der zwischen den Rillen des Ferners ans Licht kommt.
„Theosophie“ ist das Wissen um die Wahrheiten von Gott; in der „Geosophie“ erkennen wir Wahrheiten, die aus der Erde kommen: Gaia, Mutter Erde, Schönheit.
Wenn wir genauer hinschauen, können wir uns kaum satt sehen.
Hans Wielander
Mals/Schlanders - Nahrung und Ernährung sind mehr als nur ein voller Bauch. Neben den physiologischen Aspekten wirft dieses Thema auch ökologische und soziale Fragen auf.
Die 4. Klassen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Mals besuchten dazu kürzlich die „Schlanderser Tafel“. Diese Initiative rettet Lebensmittel vor dem Müllkübel und stellt sie Menschen, die diese benötigen, zur Verfügung. Dreimal pro Woche werden mittlerweile ca. 180 Menschen mit Lebensmitteln versorgt.
Dazu eine Schülerin: „Mindesthaltbarkeitsdatum, Verfallsdatum, usw. Wenn man sich zu fragen beginnt, warum Lebensmittel im Müll landen, dann kommt man schnell drauf, dass man etwas dagegen tun kann und muss.“ Die „Schlanderser Tafel“ ist ein Vorbild dafür, was alles möglich ist und dass hier bereits viele Menschen aktiv sind. Allein in der „Schlanderser Tafel“ arbeiten derzeit 14 Personen ehrenamtlich mit.
Trägerorganisation der Tafel ist die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft. Betriebe des Tales und darüber hinaus helfen mit: Eurospar Schlanders, GEOS, Bäckerei Preiss & Callovini, Brot der Tschenglsburg. Despar Rungg Schlanders hilft mit eigenen Aktionen mit. Die „Schlanderser Tafel“ erhält auch Lebensmittel des „banco alimentare“/Landestafel in Bozen.
2013 erhielt die „Schlanderser Tafel“ den Ökologiepreis Vinschgau, weil sie verhindert, dass Unmengen an Lebensmittel weggeworfen werden.
Die Tafel hat bereits Schule gemacht: Es gibt jetzt auch die „Tafel Naturns“, „Tafel Latsch“ und die „Tafel Prad/Mals“.“
Latsch - Am Freitag, den 15. Oktober 21 zeigte der Weltladen Latsch im Rahmen der Vortragsreihe „anders leben anders reisen“ im Culturforum in Latsch den Film des Schweizer Regisseur Nino Jacusso „Fair Traders“.
In dem Film wurden drei sozial und ökologisch vorbildhafte Unternehmen vorgestellt.
Der Textilingenieur Patrick Hohmann aus der Schweiz baut im großen Stil in Indien und Tansania Biobaumwolle zu fairen Preisen mit festen Abnahmeverträgen an.
Claudia Zimmermann, ebenfalls aus der Schweiz, baut mit ihrem Ehemann Gemüse an und betreibt nebenbei eine Schweinezucht. Gemeinsam führen sie einen Bioladen und zahlen ihren bäuerlichen Lieferanten für die Waren mehr als den Marktpreis.
Sina Trinkwalder betreibt in Augsburg eine Textilfabrik. Sie importiert Baumwolle aus Fair Trade Unternehmen und arbeitet nebenbei mit regionalen Materialien.
Alle diese drei Unternehmer verließen gesicherte Angestelltenwelten um ihren Traum zu leben. Sie hatten alternative Ideen und Visionen für eine nachhaltigere Zukunft und haben diese umgesetzt. Sie übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft und die folgenden Generationen.
Der Film war spannend und aufschlussreich. Er zeigte nicht nur die positiven Seiten von Fairtrade sondern zeigte auch Probleme und Schwierigkeiten. Fairtrade allein kann die komplexen Probleme nicht lösen, es braucht uns alle. Jeder kann einen Beitrag leisten. (pt)
JuMa - Naschbox (Popcorn, Gummibärchen und Fruchtsaft) in der Hand, gemütlich auf der Couch und vor uns die große Leinwand, was brauchen wir mehr für einen gemütlichen Filmabend im JuMa! „Immer Ärger mit Grandpa“, so hieß der Film, der zu unserem ersten JuMa Kinoabend über die Leinwand flimmerte. Ein gelungener Abend, der nächsten Monat (19.11.2021) auf jeden Fall wiederholt wird. Also kommt doch auch mal vorbei, im JuMa Kino.
Jugendclub „Taifun“ Martell - Am 16. Oktober war es endlich soweit: Beate Albrecht, die Inhaberin der mobilen Theatergruppe „theaterspiel“ aus Witten in Nordrhein-Westfalen und weitere drei Schauspieler*innen kamen ins Martelltal, um für die Jugendlichen im „Taifun“ das Stück „LiebeLove & The Sexperts“ aufzuführen. Es handelt sich dabei um ein Aufklärungsstück bei dem Lucy und Robin die erste große Liebe entdecken und mit allerlei Fragen und Problemen rund um Beziehung und Sexualität konfrontiert werden. Ohne Scham und Befremdung, mit Rap-Gesang und Streetdance, wurden auf komische und leichte Art z.B. Themen wie Verhütung, Selbstbefriedigung und das erste Mal dargeboten. Das Stück ist bei den Jugendlichen gut angekommen. Bei der anschließenden offenen Diskussionsrunde hatten sie dann noch Gelegenheit Fragen zu stellen. Ein gelungener Nachmittag, der mit Sicherheit viel nützliches Wissen vermittelt hat.
Theaterverein Schlanders
Nach dem pandemiebedingten, kulturellen Stillstand wagt der Theaterverein Schlanders den zweiten Versuch John Steinbecks Roman „Von Mäusen und Menschen“ auf die Bühne zu bringen, nachdem im Oktober des letzten Jahres die Proben eingestellt werden mussten. Mit etwas veränderter Besetzung, Hilfe aus Nachbarbühnen und neuer Motivation arbeitet unter der Regie von Daniel Clemente ein spielfreudiges, theaterbegeistertes Team daran, die Geschichte der beiden Landarbeiter George und Lennie zu erzählen. Eine Geschichte zweier Freunde voller Sehnsucht und Hürden, die beide gemeinsam durchleben und meistern müssen. Die Protagonisten haben einen Traum: Eine eigene kleine Farm.
Schlanders/Bildungsausschuss - Bereits am 23. September gab es unter dem Titel „Zukunft im Dorf“ ein Kreisgespräch über die von der UNO festgelegten 17 Nachhaltigkeitsziele über die Zukunft des Planeten. Am 23. Oktober lud der Bildungsausschuss Schlanders zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Lebenswertes Schlanders“. Nach einem Impulsreferat von Peter Kasal, dem Amtsdirektor vom Landesamt für Landschaftsplanung, gab es eine angeregte Diskussion. Insgesamt geht es bei der Veranstaltungsreihe um Klimaschutz, Nachhaltigkeit und dem von Landesgesetz für Raum und Landschaft vorgeschriebenen Entwicklungsplan für die Gemeinde. Kasal erläuterte in seinem Diavortrag wie der Mensch in der Vergangenheit versucht hat, die Natur zu zähmen und für sich zu nutzen. Vieles musste dem menschlichen Maß untergeordnet werden. Heute stoßen wir an Grenzen beim Verkehr und Landschaftsverbrauch. Der öffentliche Verkehr wurde zwar ausgebaut und Fahrradwege wurden errichtet, trotzdem kam es zur Zersiedelung der Landschaft und zur Versiegelung der Wohnräume in den Städten und Dörfern. Nun müssen die Gemeinden in einem partizipativen Prozess die Siedlungsgrenze festlegen und Entwicklungspläne ausarbeiten. BM Dieter Pinggera meinte, dass auf Bezirksebene Nachhaltigkeitsdiskussionen organisiert werden, die Landesregierung aber noch die Förderkriterien und klare Richtlinien beim Vergabewesen festlegen muss. In der Diskussion wurde vor allem der Verkehrslärm entlang der Landesstraße beklagt und auf die Wichtigkeit von Bäumen im Dorf hingewiesen. Eine Schnellstraße durch das Tal muss unbedingt verhindert werden und Schlanders soll zu einem Dorf für Fußgänger werden, so zwei Diskussionsteilnehmer. Peter Kasal betonte, dass es viele Pläne mit schönen Zielen gibt, die aber leider nicht umgesetzt werden. Eine Diskussionsteilnehmerin meinte, dass alle Pläne auf die 17 Nachhaltigkeitsziele überprüft werden sollten. (hzg)