Die grenzüberschreitende Schnellbusverbindung Mals–Landeck sowie die Linie im Nordtiroler Oberland zwischen Reschen und Landeck bleibt in bewährten Händen: Den Zuschlag sicherte sich bis 2036 die Tiroler Linienbus GmbH (TLB), die zum Südtiroler Busunternehmen Silbernagl gehört. Für Unternehmer Markus Silbernagl ein „schöner Beweis, dass sich Qualität durchsetzt“.
Die Dienste wurden unlängst vom Verkehrsverbund Tirol (VVT) für den Zeitraum von zehn Jahren neu ausgeschrieben. Es geht dabei zum einen um den Linienverkehr zwischen dem Oberländer Hauptort Landeck und dem Reschenpass, zum anderen um die grenzüberschreitende Schnellverbindung Landeck–Mals, die seit 2022 besteht und vom Land Südtirol mitgetragen wird. Die Südtiroler Landesregierung hat dazu erst vor wenigen Tagen den Beschluss gefällt, diese Verbindung bis 2036 fortzuführen und entsprechende Gelder zur Verfügung zu stellen. Die Strecke zwischen Reschen und Landeck wird von TLB bereits seit 2018 bedient.
Die öffentliche Ausschreibung des VVT betrifft den Zeitraum 2026 bis 2036. Um den Dienst bewarben sich neben der Tiroler Linienbus GmbH auch weitere Busunternehmen. Letztlich setzte sich TLB mit dem besten Angebot durch – dabei zählte in erster Linie das Preis-Leistungsverhältnis. „Wir pflegen in allen unseren Unternehmen ein sehr konsequentes Qualitätsprogramm“, erklärt Silbernagl.
Dieses reicht von einer minutiösen Wartung und Reinigung der Fahrzeuge zur Gewährleistung von Sicherheit und Komfort der Fahrgäste bis hin zu regelmäßigem Austausch der Busse und Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch in punkto Umweltstandards geht man bei Silbernagl über die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen hinaus. „All das und genaue Planung ermöglicht es uns darüber hinaus, sehr kosteneffizient zu arbeiten“, so Silbernagl. „Sicherheit, Sauberkeit, Pünktlichkeit und die Umwelt werden bei uns groß geschrieben.“
Die genannten Liniendienste umfassen pro Jahr rund 1,3 Millionen Linienkilometer, die mit 13 Bussen durchgeführt werden. Die Ausschreibung wurde vor kurzem abgeschlossen; der Zuschlag an das Unternehmen TLB/Silbernagl ist mit Ablauf der Rekursfrist nun rechtskräftig geworden.
Presseaussendung zum Einsatz der Südtiroler Ärzte für die Welt in Nepal
Verein Südtiroler Ärzte für die Welt: Die HNO-Ärzte Christian Streitberger und Nadia Giarbini schützen im Dhulikhel Hospital Kinder vor Hörstörungen.
Hören gehört dazu, damit Kinder die Welt „begreifen“. Bei uns werden Neugeborene deshalb auf ihr Hörvermögen getestet. In Entwicklungsländern hingegen bleiben Hörstörungen bei Babys oft unerkannt, und die Chance auf ein besseres Leben schwindet.
Im Dhulikhel Hospital in Nepal hat der Verein Südtiroler Ärzte für die Welt nun ein Neugeborenen Hör-Screening eingeführt. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und sieht das Screening von circa 3.000 bis 4.000 Neugeborenen pro Jahr vor. Unterstützt wird das Programm von der deutschen Else-Kröner-Fresenius-Stiftung.
Die medizinische Qualität des Projekts garantieren die Südtiroler HNO-Ärzte Christian Streitberger, ehemals Primar am Meraner Krankenhaus, und Nadia Giarbini. Soeben sind sie von ihrem dritten freiwilligen Einsatz im Dhulikhel Hospital zurückgekehrt. „Mit unseren nepalesischen Kollegen sind wir für das gesamte Einzugsgebiet des Dhulikhel Hospitals tätig, dazu gehören auch 18 Außenstellen, also insgesamt fast drei Millionen Menschen“, berichten die Ärzte.
In Nepal sind Hörschäden ein ernstes Problem. 16,6 Prozent der Bevölkerung leiden an Hörstörungen, häufiger als in den meisten anderen asiatischen Ländern. Allein bei Kindern ist jede zweite Hörschädigung eine Folge von nicht behandelten Ohrentzündungen. „Alles, was wir früh erkennen, können wir besser behandeln, bei Babys und Kleinkindern gilt das besonders“, sagt die Audiologin Nadia Giarbini.
Die Ärzte bringen modernes ‚Know-how‘ ins Land. Schädigungen am Innenohr werden zuerst mit Hörgeräten und Hör-Rehabilitation behandelt. „Wo dies nicht zur Entwicklung von Sprache führt, werden bei Kleinkindern, aber auch Jugendlichen Cochlea-Implantate eingesetzt“, erklärt HNO-Spezialist Christian Streitberger.
Vier Cochlea-Implantationen haben die Südtiroler Ärzte bei ihrem Einsatz im vergangenen März durchgeführt. Da das Dhulikhel Hospital den Status einer Universitätsklinik hat, wurden die OPs live in den Hörsaal des Krankenhauses übertragen. So konnten auch Medizinstudenten und angehende HNO-Ärzte die Eingriffe mitverfolgen.
Auf fünf Kontinenten der Welt investiert der Verein Südtiroler Ärzte für die Welt in Bildung, Trinkwasser und medizinische Versorgung. „Das Hörprojekt in Nepal fördern wir, weil Sprache wichtig ist für die soziale Entwicklung von Kindern, und weil auch hier – wie in allen unseren Projekten - engagierte Ärzte im freiwilligen Einsatz sind“, sagt Gabriele Janssen Pizzecco, Geschäftsführerin des Vereins.
Helfen Sie bitte mit, dass Kinder mit allen Sinnen die Welt erfahren und gestalten können.
Unsere Spendenkonten
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Bozen, 15.4.2025
SVP-Medienmitteilung - Vahrn: Außerordentliche SVP-Landesversammlung gibt grünes Licht für Autonomiereform
Die Delegierten haben heute bei einer außerordentlichen SVP-Landesversammlung in Vahrn mit sehr großer Mehrheit (98,37 Prozent) für das vorliegende Verhandlungsergebnis zur Änderung des Autonomiestatutes gestimmt (siehe hierzu auch Resolution im Anhang). Der Abstimmung sind zahlreiche Wortmeldungen vorangegangen. Anerkennung zollten die Hauptredner der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihrer Regierung, die ihr Versprechen vom 25. Oktober 2022 gehalten haben.
Universitätsprofessor Walter Obwexer hatte den Delegierten die beabsichtigten Änderungen am Autonomiestatut aus technisch-rechtlicher Sicht vorgestellt. Senator Meinhard Durnwalder, Landeshauptmann Arno Kompatscher und SVP-Obmann Dieter Steger sind hingegen auf deren politische Dimension eingegangen. Eine Video-Botschaft steuerte der italienische Regionenminister Roberto Calderoli bei. Meinhard Durnwalder bezeichnete das Reformpaket als „bemerkenswerten Schritt, der keine Kleinigkeit darstellt“: Autonomiestandards könnten wiederhergestellt und dynamisch weiterentwickelt werden – über das Erreichte könne man wirklich stolz sein.
„Dieses Reformpaket enthält eine Reihe von Maßnahmen zur Wiederherstellung der seit 1992 eingeschränkten autonomen Zuständigkeiten – ob diese vollständig sein wird, das hängt dann von der Auslegung des Verfassungsgerichtshofes ab“, bewertete Walter Obwexer. „Darüber hinaus sind auch zusätzliche, neue Kompetenzen enthalten.“ Die so genannte Schutzniveausicherheitsklausel sei ein wesentliches Element, um die Autonomie abzusichern – auch drei Anpassungen von Minderheitenschutzbestimmungen seien vorgesehen. „Aus rechtlicher Sicht bedeutet dies alles eine Wiederherstellung, eine Weiterentwicklung und eine Festigung der Autonomie.“
Dieter Steger erinnerte an eine „harte, sachliche, ausdauernde Verhandlung“ in Rom, die zu „einem soliden Verhandlungsergebnis mit Perspektive“ geführt habe: „Beharrlichkeit, Weitblick und Kompetenz haben sich wieder einmal durchgesetzt.“ Anerkennung zollte er der Regierung Giorgia Meloni, die ihr Wort gehalten habe – „und mit uns bereit ist, diese Reform zu machen“. Auch Arno Kompatscher erinnerte an den entsprechenden Satz in der Regierungserklärung der Ministerpräsidentin: „Sie hat sich zur Wiederherstellung der Autonomie verpflichtet. Das Reformpaket enthält nun nicht nur diese, sondern auch deren Ausbau und deren Absicherung.“ Er sei sehr optimistisch, „dass ein Abschluss noch in dieser Legislaturperiode des Parlaments möglich ist“.
Bozen/Vahrn, 14. April 2025
Donnerstag, 1. Mai
ab 11.00 Uhr
Festbetrieb am Lacusplatz
Musik und Tanz um den Maibaum
Freitag, 2. Mai
20.00 Uhr
Latsch - Spitalkirche
Die Annenberger als Mitgestalter der Geschichte Tirols
Vortrag mit David Fliri
Bildungsausschuss Latsch
Dienstag, 29. April 2025
19.30 Uhr
Bibliothek Schlandersburg
Vielfalt und Biodiversität
Samstag, 3. Mai 2025
9.00 – 12.00 Uhr
Fußgängerzone Schlanders
Pflanzentauschmarkt
Bildungsausschuss Schlanders
24. April 2025
15.30 Uhr
Bäckerei Folie
Brotbackkurs für Jugendliche
26. April 2025
11.00 – 17.00 Uhr
Hauptplatz Prad
Aktionstag zum Thema Nachhaltigkeit
Bildungsausschuss Prad
Im Haus des Handwerks in Bozen fand die Landesversammlung des Südtiroler Handwerks statt.
Unter dem Motto „Handwerk macht stolz“ kamen heute Handwerkerinnen und Handwerker, Funktionärinnen und Funktionäre, politische Vertreterinnen und Vertreter sowie Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um die Vielfalt, den Wert und die Zukunft des Handwerks zu feiern.
Stolz auf das, was war – und auf das, was kommt
Zum Auftakt der Versammlung begrüßte lvh-Präsident Martin Haller die zahlreich erschienenen Gäste und betonte die Rolle des lvh als starker Partner für über 8.000 Handwerksbetriebe.: „Handwerk macht stolz – auf das, was wir leisten, schaffen und weitergeben“, betonte der lvh-Chef. In seinen weiteren Ausführungen forderte Haller unter anderem einen Abbau bürokratischer Hürden, mehr gesellschaftliche Anerkennung für die duale Ausbildung und eine stärkere Förderung von Fachkräften, auch über das Pensionsalter hinaus: „Wer noch arbeiten will und kann, sollte dafür nicht bestraft, sondern unterstützt werden“, unterstrich Haller.
lvh-Direktor Walter Pöhl hob in seiner Rede die tiefe Verbundenheit im Handwerk hervor: „Gute Lösungen entstehen nicht durch Lautstärke, sondern durch Dialog. Genau diesen pflegen wir mit Nachdruck – in der Politik, in der Verwaltung und mit den Betrieben“, so Pöhl. Er kündigte an, den lvh als erste Anlaufstelle für Südtirols Handwerk weiter auszubauen und verwies auf das breite Serviceangebot und die praxisorientierte Unterstützung des Verbandes. „Wir hören zu, wir begleiten, wir setzen um – das ist unser Anspruch.“
Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für Wirtschaft Marco Galateo betonte, dass die öffentliche Verwaltung und das Handwerk noch näher zusammenrücken müssen. Besonders wichtig sei es, junge Menschen und ihre Familien für handwerkliche Berufe zu begeistern, die Traditionen des Handwerks zu bewahren und gleichzeitig durch Digitalisierung einen Innovationsprozess voranzutreiben.
Landesrätin Ulli Mair betonte, dass es in Südtirol entscheidend ist, innovative und erschwingliche Wohnmodelle für Unternehmen und deren Mitarbeitende zu schaffen. Zudem sei es ein wichtiger Anspruch, nicht nur das Handwerk, sondern ganz Südtirol stolz zu machen.
Landesrat Christian Bianchi hob die Notwendigkeit einer noch stärkeren Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und dem Land hervor, insbesondere in Bezug auf die Bürokratie. Das Land wolle diesbezüglich besonders kleinere und mittlere Betriebe mit gezielten Fördermaßnahmen unterstützen, um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.
Stammtischgespräche: Handwerk mit Herz und Haltung
Ein besonderer Programmpunkt waren die Stammtischgespräche unter dem Leitthema „Stolz auf…“.
In vier Gesprächsrunden kamen Handwerkerinnen und Handwerker zu Wort, die mit ihrem Engagement, ihrer Erfahrung und ihrem Mut zur Eigenverantwortung eindrucksvoll zeigten, was das Südtiroler Handwerk ausmacht.
Im Themenbereich „Stolz auf das Tun“ berichteten Elio Pidutti und Christian Gross über ihre Erfahrungen als engagierte Ausbilder und Funktionäre. Sie gaben Einblicke in ihren beruflichen Alltag, in ihren Einsatz für den Nachwuchs und in die Bedeutung von Verantwortung und Weitergabe von Wissen.
„Stolz auf deine Entscheidung“ lautete das Motto der Runde mit jungen Handwerkerinnen und Handwerkern, die sich bewusst für eine Laufbahn im Handwerk entschieden haben. Der Tischler Lukas Aschbacher – erfolgreicher Teilnehmer bei den WorldSkills in Lyon 2024 – sprach über die Motivation, Vorbildfunktion und die internationale Sichtbarkeit des Handwerks. Die Hafnerinnen Jelena und Jasmin Pöhl erzählten von ihrem Einstieg in einen traditionsreichen, aber wenig verbreiteten Beruf und was sie daran besonders begeistert.
Der Thementisch „Stolz auf Tradition“ widmete sich Familienbetrieben, die über Generationen hinweg geführt werden. Josef Schwärzer und seine Tochter berichteten von der Weitergabe eines Lebenswerks und den Herausforderungen im Generationenwechsel. Doris Jacob sprach gemeinsam mit ihrem Partner und Sohn über die Dynamik des gemeinsamen Arbeitens im Steinmetzhandwerk und darüber, wie Leidenschaft und Verantwortungsbewusstsein in einem Familienbetrieb täglich gelebt werden.
Der vierte Teil stand unter dem Titel „Stolz auf Qualität“. Malermeister Rudolf Dantone betonte die Bedeutung kompromissloser Qualitätsstandards, insbesondere in einem Umfeld, das für erstklassige Arbeit steht. Maßschneiderin Melanie Trafojer sprach über ihr Verständnis von Qualität in der Textilbranche und die Entwicklungen, die sie für die Zukunft des Handwerks für besonders relevant hält.
Diese vielfältigen Perspektiven machten klar: Ob Erfahrung oder Nachwuchs, ob Familienbetrieb oder Einzelunternehmerin – das Handwerk in Südtirol ist geprägt von Stolz, Verantwortung und echter Begeisterung für das, was täglich geleistet wird. Die Stammtischgespräche führten dies auf eindrucksvolle Weise vor Augen – authentisch, lebendig und inspirierend.
Ein Verband mit Geschichte – und Zukunft
Ein besonderer Moment war auch die Erinnerung an das 80-jährige Bestehen des lvh. „Was 1945 als kleine Interessensvertretung begann, ist heute eine starke Gemeinschaft mit über 1.000 engagierten Funktionärinnen und Funktionären“, erklärte lvh-Vizepräsident Hannes Mussak. Diese Menschen seien es, die Themen aufgreifen, Lösungen anstoßen und den Verband tagtäglich lebendig machten. „Wir dürfen stolz sein auf 80 Jahre gelebte Solidarität – und mit Freude in die Zukunft schauen“, betonte auch lvh-Vizepräsident Giorgio Bergamo.
Netzwerken, feiern, stolz sein
Nach dem offiziellen Teil nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit zum Austausch und zur Begegnung – begleitet von Musik und einem gemeinsamen Umtrunk. Die Stimmung war geprägt von Stolz, Zusammenhalt und der spürbaren Überzeugung: Das Südtiroler Handwerk ist ein verlässlicher Pfeiler der Gesellschaft – heute und in Zukunft.
An die 300 Feuerwehrleute und 5 Löschhubschrauber im Einsatz - 100 Hektar Wald betroffen - Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher bei Lagebesprechung vor Ort
PRAD/STILFS (LPA). Bei Tagesanbruch haben die Einsatzkräfte unterstützt von fünf Löschhubschraubern die Arbeiten zur Eindämmung der Flammen am Montoni-Berg oberhalb von Prad am Stilfserjoch im Ortsteil Agums Richtung Lichtenberg wieder aufgenommen. Drei Hubschrauber sind von Heli Austria, ebenso der Super Puma mit einem Löschbehälter mit 4000 Litern, den fünften Hubschrauber stellt das Air Service Center Sterzing.
"Der Waldbrand ist mittlerweile eingedämmt, unter Kontrolle", fasst Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher zusammen, der sich bei der Lagebesprechung um 7.30 Uhr in Prad selbst ein Bild verschafft hat, "es gibt aber noch viele Glutnester, Bäume fallen um und Steine rollen ab. Mein Dank geht an alle Einsatzkräfte für ihre Arbeit bei der Brandbekämpfung."
"Der Rauch hat sich nun verzogen", berichtet Andreas Platter von der Forststation Schlanders, "die Brandfläche ist sichtbar, sie umfasst rund 100 Hektar zwischen 990 und 1950 Höhenmetern, verbrannt sind kolline Eichen-Kiefernwälder bis hochmontane Fichtenwälder und tiefsubalpine Fichten-Lärchenwälder".
Die Löscharbeiten konzentrieren sich nun auf die Randbereiche im Norden gegen das Haupttal und im Süden gegen Stilfs, die gestern evakuierte Hofstelle Gawierg ist nun sicher.
Im Einsatz stehen 290 Mitglieder der Freiwillige Feuerwehren und 7 Berufsfeuerwehrmänner, die für das Löschwasser für den Super Puma zwei große Container aufgestellt haben. Im Einsatz ist auch die Forstbehörde mit den vier Mitarbeitern der Forststation Prad und vier Mitarbeitern der Forststation Schlanders. Vor Ort sind auch die Gemeindepolizei und die Finanzpolizei mit der Flugrettung sowie die Bergrettung.
Im Anhang die aktuelle Karte mit den errichteten Faltbecken, Containern, der betroffenen Fläche, den verlegten Leitungen.
ma