Mittwoch, 02 Mai 2012 00:00

Investieren in strategische Bereiche und in Infrastrukturen

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Vinschgau/Burggrafenamt

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Gemeinsame Sitzung der Bezirksausschüsse Burggrafenamt und Vinschgau. Trotz der derzeit schwierigen Wirtschaftslage muss Südtirol weiter in strategische Bereiche und in wichtige Infrastrukturprojekte investieren. Ebenso wie auf europäischer und nationaler Ebene muss es auch hierzulande das Ziel sein, den öffentlichen Haushalt zu konsolidieren, so dass weiterhin Handlungsspielraum bleibt für strategische Investitionen. Insbesondere gilt es, gezielt in Forschung und Entwicklung sowie in Internationalisierung und in zukunftsträchtige Infrastrukturen zu investieren.  Großes Verbesserungspotential  gibt es nach wie vor bei den Verkehrsflüssen, insbesondere in den peripheren Landesteilen. Vor diesem Hintergrund setzen sich die Bezirke Burggrafenamt und Vinschgau seit Jahren gemeinsam und mit Nachdruck dafür ein, dass die notwendigen Infrastrukturen im Westen Südtirols geplant und verwirklicht werden. „Die Verkehrsflüsse müssen auch im Burggrafenamt und im Vinschgau so gestaltet sein, dass Personen und Waren schnell, sicher und problemlos transportiert werden können“, bringen die Bezirksvertreter Roberto Caser (Burggrafenamt) und Hans Moriggl (Vinschgau) die Meinung der Unternehmer auf den Punkt.
Bei einer gemeinsamen Sitzung der beiden Bezirksausschüsse, an der auch der Algunder Bürgermeister Ulrich Gamper sowie Hannes Bauer-Troyer, Gemeinderat in Algund, und Martin Stifter, Gemeinderat in Marling, teilnahmen, kamen die großen Verkehrsprojekte im Burggrafenamt und im Vinschgau zur Sprache. Die Unternehmer untermauerten, dass die bereits genehmigten Projekte für sie Priorität haben, insbesondere die Verwirklichung des zweiten Bauloses der Meraner Nord-West-Umfahrung sowie der Umfahrung Kastelbell. Für die Lösung der Verkehrsprobleme im oberen Vinschgau plädieren die Unternehmer für eine Gesamtlösung, also eine übergemeindliche Lösung, welche die Lage in Schluderns, Glurns, Tarsch, Laatsch, Mals und Prad mit einbezieht. „In der Verwirklichung der Umfahrung Forst erkennen wir Unternehmer im Burggrafenamt und im Vinschgau eine Chance, den Verkehrsfluss im Meraner Raum und im Vinschgau weiter zu verbessern und vor allem sicherer zu machen. Wir wünschen uns sehr, dass das erste Baulos für den Ausbau des Teilstückes Meran-Töll in der im Bauleitplan eingetragenen ursprünglichen Variante ehestens wieder in das Bautenprogramm des Landes aufgenommen wird“, so die Bezirksvertreter Caser und Moriggl.


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