„3.600 Betten ist die Richtung“

geschrieben von
In allen Punkten herrschte im Gemeinderat von Graun Einstimmigkeit In allen Punkten herrschte im Gemeinderat von Graun Einstimmigkeit

Graun - In der Gemeinde Graun sind bislang 362 Betten nachgemeldet worden. „Die werden wir überprüfen und kontrollieren“, sagte BM Franz Prieth bei der Gemeinderatssitzung am 31. Juli. Derzeit sind in der Gemeinde Graun 2900 Betten vorhanden, mit den nachgemeldeten sind es 3.262. Das Ziel seien 3.600 Betten. Denn mit den erworbenen Rechten und Genehmigungen können noch knapp 400 Betten entstehen. Der Gemeinderat hat den Duchführungsplan für die Beherbergungszone „SPER“ am Haidersee genehmigt. Verworfen und vom Bauwerber zurückgezogen sind mögliche Chalets orografisch rechts der jungen Etsch. Bei „Sper“ sollen bei einer Bauhöhe von maximal 14 Metern und 25-30 Ferienwohnungen entstehen. Prieth kündigte an, dass die Bauarbeiten für das neue Hotel vom „Gerstl“ im September begonnen werden.
Neu abgegrenzt wurden per Beschluss kleinere Bauteile für das Fernheizwerk St. Valentin. Und bei Plawenn wurde das Landschaftsschutzgebiet etwas reduziert. Dort will ein Bauer aussiedeln und der betreffende Grund fällt in die Zuständigkeit der Gemeinde Graun. Bei der Überprüfung der Sicherung des Gleichgewichtes des Haushalts 2022-2024 wurde von BM Prieth darauf hingewiesen, dass man für den Bau des Schwimmbades, mit möglichem Baubeginn 2024, Geld ansparen wolle. Ziel sei es, das Schwimmbad ohne Fremdkapital bauen zu wollen. Mit einer Anschubfinanzierung von 7.300 Euro unterstützt die Gemeinde Graun eine Machbarkeitsstudie für eine Sommerrodelbahn auf der Haideralm. Die Finanzierung für den Bau von rund 2 bis 3 Millionen Euro müsse dann die Gesellschaft Schöneben-Haideralm stemmen. „Eine Sommerrodelbahn hätte Alleinstellungswert“, sagte Prieth.
Fix sei, dass der Langtauferer Linienbus im Winter auch als Skibus dienen werde und damit im Mobilitätsplan drinnen sei und finanziert werde.
Prieth sagte, dass der neue Interconnector der Terna, also die unterirdische Stromverbindungsleitung zwischen Österreich und Italien am 3. Oktober abgenommen, kollaudiert werden soll. Bis dahin seien allerdings noch sehr viele Aufräumarbeiten von Terna durchzuführen. Darauf werde er jedenfalls vehement drängen. (eb) 

Gelesen 765 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.