Grundzusammenlegung

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Schlanders/Bozen - Was früher gang und gäbe war, man denke an die „Kortscher Wiesn“, ist heute seltener: Eine Grundzusammenlegung mit Neuaufteilung. Kürzlich hat die Landesregierung einem solchen Verfahren zugestimmt und zwar für knapp 10 Hektar auf den „Schlandraunwiesen“ unterhalb der unteren Geos: „Auf Grund der vorgelegten Unterlagen erscheint die Grundzusammenlegung notwendig, um eine Erleichterung der Bearbeitung der Flächen zu erreichen und eine Neuanlage der Baumreihen zu ermöglichen. Zudem werden die Zufahrten rationalisiert und im Grundbuch richtiggestellt“, steht im Beschluss. Weil alle Grundbesitzer hinter diesem Vorhaben stehen, hat das Bonifizierungskonsortium Vinschgau das Verfahren eingeleitet. Auslöser ist grundbücherliche Richtigstellung eines ehemaligen Interessentschaftsweges. Der Direktor des Bonifizierungskonsortiums Gottfried Niedermair (Bild) sagt, dass man die Wegproblematik nur mit einer Grundzusammenlegung lösen könne. Zumal es die im Grundbuch eingetragene Interessentschaft nicht mehr gebe und zum anderen weil sich im Laufe der Zeit vor Ort alle möglichen Änderungen ergeben hätten, so dass der Weg ganz anders verläuft als er im Kataster vermerkt ist. (eb)

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