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Der Radweg zwischen Schleis und Laatsch wird auf die orografisch linke Seite der Etsch verlegt und der Grünstreifen zwischen Radweg und Böschung ökologisch aufgewertet.

Seit geraumer Zeit ist der Etschradweg entlang der antiken Römerstraße Via Claudia Augusta im Oberen Vinschgau zwischen Schleis und Laatsch nur über eine Umleitung befahrbar. Das Teilstück auf der orographisch rechten Seite der Etsch liegt in einem steinschlaggefährdeten Gebiet und ist aus Sicherheitsgründen gesperrt. "Es war unerlässlich, die Trasse des Radweges aus dem Gefahrenbereich zu verlegen", erklärt Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer.

Heute (11. Februar) hat die Landesregierung daher auf ihren Antrag hin beschlossen, das gefährdete Teilstück aus dem Bauleitplan zu streichen und die Eintragung eines neuen Radweges über eine Länge von circa 900 Metern im Osten der Etsch zu genehmigen.

Zur Sicherheit für Radfahrer wird der neue Abschnitt im oberen Bereich im Abstand von drei Metern von der Böschungskante entlang der Etsch geführt. Die Trasse wurde so geplant, dass zugleich landwirtschaftlicher Kulturgrund geschont und die Zerstückelung von landwirtschaftlich genutzten Flächen auf ein Minimum reduziert werden kann. Der Grünstreifen zwischen Böschungskante und Radweg soll durch das Pflanzen von ortstypischen Sträuchern und Bäumen ökologisch aufgewertet werden. "Diese Lösung erfüllt die Auflagen des Gewässerschutzes", betont Hochgruber Kuenzer.

Mit der Verlegung der Radtrasse zwischen Schleis und Laatsch auf die orographisch linke Seite der Etsch wird der Vinschger Radweg wieder durchgängig – ohne Umleitung – befahrbar, "das ist uns wichtig", sagt die Landesrätin für Raumentwicklung und Landschaftsschutz abschließend.

LPA/mpi

Dem Landeshochbauprogramm 2020 bis 2022 hat die Landesregierung heute zugestimmt. 127,2 Millionen Euro stehen aufgeteilt auf drei Jahre für 222 Bauvorhaben zur Verfügung.

Schulbauten, Sozialeinrichtungen, Bürogebäude, Schutzhütten, Straßenstützpunkte, Museen und Gebäude für das Heer auf der Grundlage des Tauschabkommens zwischen Staat und Land: Aus diesen Bereichen stammen die 222 Bauvorhaben im Landeshochbauprogramm 2020-2022, das die Landesregierungheute (11. Februar) auf Vorschlag von Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone genehmigt hat. Für ihre Finanzierung stehen insgesamt 127,2 Millionen Euro zur Verfügung: 26,7 Millionen Euro für das Jahr 2020, 46,6 Millionen Euro für das Jahr 2021 und 53,9 Millionen Euro 2022.

"Das mehrjährige Prioritätenprogramm spiegelt die erhobenen Erfordernisse wider und ist - sowohl was die Landesteile als auch was die Sektoren betrifft - ausgewogen", unterstreicht Landesrat Massimo Bessone. Die prioritären Eingriffe seinen gemeinsam mit den verschiedenen Ressorts festgelegt worden. 

Neue Haushaltsplanung "DANC"

Neu ist in diesem Jahr die Finanzplanung über die genehmigte und nicht vertraglich abgeschlossene Verschuldung (DANC – debito autorizzato non contratto). Sie ermöglicht es, die Planung der Eingriffe bereits im Jänner aufgrund der geschätzten Mittel aus dem Nachtragshaushalt vorzunehmen. Bisher wurden sie erst im August bereitgestellt. "Auf diese Art und Weise können Bauvorhaben verschiedener Ressorts finanziert werden, für die es bereits seit längerem Ausführungsprojekte gibt", erklärt Bessone. "Nun kommen wir hier einen wichtigen Schritt voran." Rund 92 Millionen Euro stehen im Zeitraum 2020-2022 über die Haushaltsplanung DANC zur Verfügung.

Fokus auf Schule, Soziales und Kultur

Von den 222 Bauvorhaben, die über das Dreijahres-Hochbauprogramm finanziert werden können, sind 32 Prozent Schulbauten, 11 Prozent Sozialeinrichtungen, 13 Prozent Museen, weitere 11 Prozent Gebäude für das Heer, 24 Prozent "anderes" (Bürogebäude, Schutzhütten , Versuchszentrum Laimburg) und neun Prozent Sammelstellen und Stützpunkte.

"Darunter sind zahlreiche Bauvorhaben, die aufgrund der neuen Haushaltsplanung finanziert werden können", ergänzt Bessone. Dazu gehört die Errichtung eines Studentenheims beim Berufsbildungszentrum Moritzing in Bozen (30 Millionen Euro) und die Sanierung und Erweiterung des Schülerheims Damiano Chiesa in Bozen (16,6 Millionen Euro). Weitere Bauvorhaben betreffen die Sanierung der Fassaden und den Austausch der Fenster und Türen der FOS Marie Curie in Meran (2,7 Millionen Euro) sowie die Errichtung einer flexiblen Laboreinrichtung für das Versuchszentrum Laimburg in Pfatten (13,3 Millionen Euro). Finanziert werden auch der Umbau des ehemaligen Schülerheims Waldheim in Bruneck (2,9 Millionen Euro) zu einer Einrichtung für autistische Patienten sowie der Wiederaufbau eines Zentrums für Menschen mit Beeinträchtigung in der Europaallee 138 in Bozen. Für die Sanierung von Schloss Feldthurns stehen 824.000 Euro, für den Umbau und die Erweiterung des Besucherzentrums "Geoparc Bletterbach" in Aldein 2,2 Millionen Euro und für die Büros des Landes in Rom 470.000 Euro aus Mitteln der neuen Haushaltsplanung zur Verfügung.

Mittel aus dem Nachtragshaushalt 2019

"Dank der Mittel aus dem Nachtragshaushalt vom August 2019 konnten zahlreiche neue Vorhaben in die Wege geleitet werden", betont Landesrat Bessone. So wird im Lauf der nächsten Monate der Umbau und die Erweiterung des Sozialzentrums Trayah in Bruneck und der Umbau des Schulzentrums Stern im Gadertal beginnen. "Die Vereinbarungen mit den Gemeinden ermöglichen es, Kosten und Nutzung der Einrichtungen zu optimieren", unterstreicht Bessone die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit vor Ort. Aus dem Nachtragshaushalt 2019 stammen auch die Mittel für die Errichtung des neuen Sitzes des Berufsbildungszentrums Marconi in Meran/Untermais sowie für den Neubau der Stettiner Hütte im Passeiertal.

Instandhaltung der Schutzhütten

Im Sommer 2020 werden außerordentliche Instandhaltungsarbeiten in der Höhe von 5,6 Millionen Euro in einigen der 26 Schutzhütten des Landes durchgeführt. Oberste Priorität haben Arbeiten in der Zwickauerhütte, Müllerhütte, im Becherhaus, in der Teplitzer Hütte, Lenkjöchlhütte, Zsigmondyhütte, Langkofelhütte und in der Zufallhütte. Für Schutzhütten der zweiten Priorität wird im Frühjahr 2020 das Ausführungsprojekt abgeschlossen und die Arbeiten werden im Sommer 2020 beginnen: Dies ist der Fall für die Sanierungsarbeiten in der Payerhütte, Berglhütte, Lodnerhütte, Chemnitzer Hütte, Kasseler Hütte, Birnlückenhütte, Regenburgerhütte und in der Grasleitenhütte. 

Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten

Nicht zuletzt werden verschiedene Schulen in Bozen (TFO Max Valier, FOB Delai, Landesfachschule für Sozialberufe Hannah Arendt) das regionale Verwaltungsgericht saniert. Hinzu kommen die ordentlichen und außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten der 310 Landesimmobilien und die energetische Sanierung von 27 Landesgebäuden mit EU-Mitteln, für die innerhalb Juni 2020 die Ausschreibung der Arbeiten erfolgen soll.

Voraussichtlich innerhalb 2020 ausgeschrieben werden weiters die Arbeiten für die Sanierung des Bürogebäudes der Dozenten der Freien Universität Bozen, die Errichtung eines Fahrradparcours in Leifers, die Realisierung einer Bunker-Dauerausstellung in der Franzensfeste und für die Realisierung einer Mensa für verschiedene Landesschulen in Sterzing.

LPA/sa/mpi

Wegen umfassender Sanierungsarbeiten bleibt der Umfahrungstunnel von Naturns vom 17. Februar bis zum 6. März für den Verkehr gesperrt. Umleitung durch die Ortschaft.

Der Umfahrungstunnel von Naturns wird ab Montag, 17. Februar bis zum Freitag, 6. März für Sanierungsarbeiten rund um die Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt durch die Ortschaft. Der 2,4 Kilometer lange Tunnel wurde im Jahre 2003 in Betrieb genommen. Nun stehen zwei wichtige Eingriffe für die Sanierungan: Einmal muss die interne Hydrantenleitung ersetzt werden. Sie war bereits mehrmals repariert worden. Zusätzlich wird auch die Einfahrtsbeleuchtung ersetzt: Hier kommen energiesparende LED-Leuchten zum Einsatz, die auch eine verbesserte Beleuchtung der Ein- und Ausfahrt des Tunnels garantieren. Die vollständige Sperrung des Tunnels ist notwendig, um die Sicherheit während der Arbeiten zu garantieren.

Nach Beendigung der Sanierungsarbeiten wird dann die Straße im Dorfzentrum von Naturns in Abstimmung zwischen Straßendienst und Gemeinde saniert.

LPA/rc/sf

Donnerstag, 06 Februar 2020 14:49

Landesverwaltung sucht Geologen oder Geologin

Für das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung in Kardaun sucht die Landespersonalabteilung einen Geologen oder eine Geologin. Die Stelle soll über einen Wettbewerb unbefristet besetzt werden.

Ein mindestens vierjähriges Hochschulstudium im Bereich der Erdwissenschaften (Geologie) und der Zweisprachigkeitsnachweis C1 (ehemals A) sind Voraussetzung für die Teilnahme am öffentlichen Stellenwettbewerb, den die Landespersonalabteilung ausgeschrieben hat. Besetzt werden soll eine Vollzeitstelle (38 Stunden) der IX. Funktionsebene im Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung, das der Abteilung Hochbau und technischer Dienst angegliedert ist und seinen Sitz in Kardaun hat. 

Die Wettbewerbsankündigung wurde auf den Webseiten des Landes zum Personal unter "Wettbewebe" und im Amtsblatt der Region veröffentlicht. Die Anträge um Teilnahme am Wettbewerb sind bis spätestens 2. März 2020 (12 Uhr) im Landesamt für Personalaufnahme einzureichen. Die Stelle ist keiner Sprachgruppe vorbehalten. Eine über den Wettbewerb erreichte Eigung ist drei Jahre lang gültig. 

Informationen auf der Internetseite des Landes Südtirol im Bereich Personal und im Amt für Personalaufnahme, Bozen, Rittner Straße 13, Karin.Steger@provinz.bz.it, Tel. 0471 412105

LPA/jw

450 Jugendliche starten heute im Zug der Erinnerung zu den Gedenkstätten im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Ab Donnerstag wird auch LH Kompatscher mit ihnen der Holocaust-Schrecken gedenken.

Landeshauptmann Arno Kompatscher wird sich im Lauf dieser Woche den rund 450 Jugendlichen aus der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino anschließen, die heute vom Brenner aus Richtung Krakau starten. Gemeinsam mit weiteren 2000 Schülerinnen und Schülern aus ganz Italien nehmen sie am von der Vereinigung Deina organisierten Projekt Promemoria Auschwitz teil.

Die rund 200 Jugendlichen aus Südtirol machen sich heute (4. Februar) Nachmittag mit dem Zug der Erinnerung auf die lange Reise, die sie am Mittwochvormittag nach Krakau bringt. In und unweit dieser Stadt im Süden Polens liegen die vielleicht bekanntesten und symbolträchtigsten Orte des Holocaust.

Kompatscher: "Lernen, dass unser Tun immer Folgen hat"

Landeshauptmann Kompatscher wird die Schülerinnen und Schuler am Donnerstagnachmittag erreichen. Dann werden die Jugendlichen bereits die Fabrik von Oskar Schindler besucht haben. Der deutsche Unternehmer hatte rund 1000 Juden angestellt und so vor dem Tode bewahrt. Der bewegendste Augenblick des Aufenthalts von Arno Kompatscher und den Jugendlichen aus Tirol, Südtirol und Trentino wird mit Sicherheit der Besuch im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau sein. Für Kompatscher, ist es selbst der erste Aufenthalt in Auschwitz. Der Landeshauptmann ist überzeugt: „Der Einblick in die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts ermöglicht den Jugendlichen, zu begreifen, dass menschliches Handeln immer Folgen hat. Sie lernen, sich eine Meinung zu bilden, Gut von Schlecht zu unterscheiden und sich mit Einsatz und Leidenschaft in die Wertedebatte einzubringen.“

Südtiroler Jugendliche starten heute

Noch vor dem Start in Bozen haben die Landesräte für deutsche und italienische Schule, Philipp Achammer und Giuliano Vettorato die Südtiroler Jugendlichen heute Nachmittag in Bozen verabschiedet. Achammer bereitete die Jugendlichen mit folgenden Worten vor: „Es ist ein beklemmendes Gefühl, in Ausschwitz zu stehen – dort wo sich die Abgründe des menschlichen Seins gezeigt haben.“ Der Landesrat appelliert an die Jugend: „Seid stets Teil des demokratischen Gewissens, das sich gegen jede Form von Antisemitismus und Rassismus stellt!“

Auch für Vettorato ist Promemoria Auschwitz eine „Reise wider das Vergessen, denn eine unermessliche Tragödie wie jene der Shoah darf sich niemals wiederholen.“ Für die jungen Generationen sei es „keine einfache Reise, sondern ein wichtiger Reifeprozess. Es liegt an ihnen, die Erinnerung zu bewahren. Denn die Vergangenheit aufzugeben heißt, die Zukunft aufzugeben.“

LPA/fgo/gst

Dienstag, 04 Februar 2020 15:25

Politikverdrossenheit? Von wegen!

Vinschgau - Die Gemeinderatswahlen, die am 3. Mai 2020 abgehalten werden, werfen ihre Schatten weit voraus. Weil der Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin separat gewählt wird, veranstaltet die Südtiroler Volkspartei in jenen Gemeinden Vorwahlen, in denen sich zwei oder mehr als zwei BM-KandidatInnen gemeldet haben. Im Vinschgau wird es in Latsch, in Mals, in Stilfs, in Laas und in Naturns Vorwahlen geben.

von Erwin Bernhart

Beeindruckend, auch erschreckend ist, welche Macht SVP Ortsausschüsse bzw. Koordinierungsausschüsse in jener Zeit haben, in der Wahlen bevorstehen. Und im Besonderen, wenn Gemeinderatswahlen bevorstehen. Dabei ist es offenbar unerheblich, wie viele Partei-Mitglieder ein Ortsausschuss hinter sich hat. Die Struktur der Südtiroler Volkspartei ist dermaßen kapillar angelegt, dass sie einem landesweiten Spinnennetz gleicht. Diesem Netz zu entkommen ist möglich, aber mit erheblichem Aufwand und mit ungewissem Erfolg verbunden.
Es wird Vorwahlen für Bürgermeisterkandidaten geben. Nicht in allen Gemeinden im Vinschgau, aber in einigen. Politikverdrossenheit? Das Gegenteil ist der Fall.
Eine der spannendsten Vorwahlen wird es in Latsch geben. Spannend deshalb, weil sich drei Kandidaten gemeldet haben, die gewillt sind, gegen den amtierenden BM anzutreten. Allein diese Tatsache bündelt ein großes Maß an Unzufriedenheit in der Marktgemeinde Latsch. BM Helmut Fischer, der auch Vizeobmann in der Bezirks-SVP ist, regiert seit 2014 mit mehrfacher Opposition. Die Opposition rund um Sepp Kofler wurde eine Zeitlang damit ruhig gestellt, dass Kofler zum Präsidenten der Viva Latsch berufen wurde. Die partei-interne Opposition ist beständig eine solche geblieben. Mit der Umwidmung des Bauleitplanes für das Pirhofer-Hotel ist aus der latenten Opposition in Bauerskreisen eine veritable hinzugewachsen und gipfelt nun mit der Bürgermeister-Kandidatur von Jaochim Weiss. Sicher ist, dass Fischer, selbst Bauer, einen guten Teil der Bauernstimmen schon bei den Vorwahlen einbüßen wird. Hinzu kommen zwei Kandidaten aus den eigenen Reihen. Mit Sonja Platzer tritt die VizeBMin, Sport- und Sozialreferentin und mit Mauro Dalla Barba der Kulturreferent gegen den amtierenden BM an. Beide haben Lust auf BM und beide sind dem sozialen Flügel der SVP zuzuordnen. Hermann Kerschbaumer Raffeiner, der SVP-Koordinierungsobmann in Latsch, sagt, dass man im Koordinierungsausschuss beschlossen habe, mit zwei in die eigentlichen Bürgermeisterwahlen am 3. Mai 2020 zu gehen. Damit werden die Vorwahlen in Latsch doppelt spannend: Wer werden die zwei Vorgewählten sein und wird es Helmut Fischer unter die ersten zwei schaffen und wenn ja, wird er der erste Vorgewählte sein?
Dass der Wahlkampf In Latsch bereits in vollem Gange ist, war bei der Gemeinderatssitzung am 30. Jänner zu beobachten. Da hat BM Helmut Fischer ein schriftliches Ansuchen des Latscher Koordinierungsobmannes unter dem Punkt Allfälliges vorgetragen: Ob sich der Gemeinderat vorstellen könne, die Anzahl der Referenten von bisher 4 auf 5 aufzustocken. Fischer wollte die Stimmung im Rat ausloten und nach mehreren Wortmeldungen schloss er, dass dieses Ansinnen bei der nächsten Ratssitzung auf die Tagesordnung kommt. Während Kerschbaumer sagt, dass es mit 4 Gemeindereferenten nicht leicht sei, die Bedürfnisse zu befriedigen - weil man die Fraktionen berücksichtigen müsse, die Frauenquote auch - sagt man in Latsch, dass Fischer bereits mit der Opposition einen Pakt geschlossen und einen Ausschussposten in Aussicht gestellt habe.
Jedenfalls wird es in einer der Marktgemeinden des Tales äußerst spannend. Die benachbarte Marktgemeinde Schlanders ist da anders. Denn dort ist die Kandidatur für den amtierenden BM Dieter Pinggera reserviert. Vorwahlen? Nicht nötig. Sicher ist dort bislang nur, dass die Referentin Dunja Tassiello mit einer „Liste „Zukunft Schlanders - Silandro futuro“ antreten wird.
Mit Argusaugen wird von allen Seiten auf die Marktgemeinde Mals geschaut. Dort bleiben die Gräben. Die „Offene Gemeindeliste Mals“ hat im Sinne eines Neustartes dem SVP-s7 malsKoordinierungsobmann Josef Thurner bzw. der SVP die Hand zu reichen versucht. Die bisherige Opposition, bestehend aus mehreren ehemaligen SVP-Mitgliedern, hat sich in die SVP eingeschrieben. Pepi Stecher hat sich als BM-Kandidat angeboten. Thurner hat bereits beim Erstkontakt die Handreichung ausgeschlagen und sogar das Argument von „parteischädigendem Verhalten“ in den Mund genommen. In der Sitzung des Koordinierungsausschusses am vergangenen Montag wurde dann einstimmig beschlossen, Stecher nicht als SVP-BM-Kandidat zuzulassen. Kein Neustart in Mals also. So bleiben mit Josef Thurner und dem Sohn von Sepp Noggler Hannes Noggler zwei Bauern als BM-Kandidaten für die SVP. In Mals will die SVP mit nur einem BM-Kandidaten in die Wahl am 3. Mai ziehen, deshalb gibt es am 16. Februar Vorwahlen.
Für die Gemeinden Stilfs und Laas sind gesonderte Artikel in dieser Vinschgerwind-Ausgabe verfasst. In beiden Gemeinden werden vier BM-KandidatInnen zu den SVP-Vorwahlen am 16. Februar antreten. Von wegen Politikverdrossenheit!
Die Gemeinde Prad am Stilfserjoch ist ein Sonderfall - und ein Rätsel. Dort ist Karl Bernhart von der Bürgerliste Prad BM und er verwaltet die Gemeinde in einer Koalition mit der SVP. Sein Wunsch nach einer Einheitsliste bleibt ein Traum, denn die Zentrale der SVP hat sich bereits im Herbst gegen solche Einheitslisten ausgesprochen. In Prad hat es in SVP-Reihen kein Drängeln im Vorfeld gegeben, gegen den amtierenden BM anzutreten. Der Koordinierungsausschuss ist am vergangenen Montag zusammengekommen. BM-Kandidat steht noch keiner fest. Aber man sei auf einem guten Weg, sagt man in Prad, eine Verjüngung einzuleiten.
Klarheit herrscht in den Kleingemeinden: In Taufers im Münstertal, in Martell, in Kastelbell-Tschars, in Schnals und in Plaus werden die dort amtierenden Bürgermeister bzw. in Taufers die Bürgermeisterin wohl ohne Gegenkandidat in die Wahl ziehen.
Auch in der Stadtgemeinde Glurns gibt es von Seiten der SVP keinen Kandidaten, der sich mit BM Luis Frank messen möchte. Frank sagt, dass er dabei sein, arbeitswillige Gemeinderatskandidaten zu suchen. Den Vorschlag der Glurnser Bürgerliste, eine Einheitsliste zu machen, hat Frank abgelehnt.

Die derzeitige Vizebürgermeisterin Andrea Frank und der Referent Franz Prieth treten in der Gemeinde Graun vor die dortige Wählerschaft am 3. Mai 2020. Bei zwei Kandidaten gibt es in Graun keine BM-Vorwahlen. Während sich Franz Prieth aufgrund veränderter Umstände strikt gegen eine Verbindung Langtaufers-Kaunertal ausspricht, hat Andrea Frank den Gemeinderatsbeschluss von 2016 nie in Frage gestellt und lässt die Entscheidung der Landesregierung.
Obwohl keine BM-Vorwahlen sind, sind die Oberländer fix: Die Kandidaten für die Gemeinderatswahlen stehen bereits fest. 5 aus Reschen, 6 aus St. Valentin und 5 aus Langtaufers. Die Grauner selbst haben drei Kandidaten und überlegen sich eine örtliche Vorwahl. Keine Vorwahlen für den Gemeinderat machen die Langtauferer. Laut internen SVP-Abmachungen stünden den Langtauferern 3 Kandidaten zu, sie kommen aber mit 5.
s7 naturnsVorwahlen wird es in Naturns geben. Dort sollen am 16. Februar die SVP-Mitglieder aus der BM-Kandidatin Astrid Pichler und den BM-Kandidaten Zeno Christanell und Jonas Christanell auswählen. „Wir wollen unsere Mitglieder aufwerten“, sagt SVP-Ortsobmann Helmut Müller. Es könne nicht sein, dass Nichtmitglieder an den Vorwahlen beteiligt werden. So jedenfalls die Einstellung im SVP-Ortsausschuss von Naturns. Man sei auf der Suche nach möglichen Gemeinderatskandidaten. Müller selbst wird als Gemeinderat kandidieren und dass er sich selbst als VizeBM wieder sehen möchte, ist in Naturns ein offenes Geheimnis. Müllers Wunsch-Traum hängt im Wesentlichen vom Ausgang der Vorwahlen und dann der echten BM-Wahlen am 3. Mai ab. Denn Zeno Christanell und Astrid Pichler würden Müller als Vize nicht vermissen.
In Partschins wird es keine BM-Vorwahlen geben. Denn zum aktuellen Zeitpunkt stehen keine BM-Kandidaten fest. Man sei, so SVP-Ortsobmann Albert Gufler, auf der Zielgeraden. Evelyn Tappeiner, im letzten Vinschgerwind als mögliche Kandidatin gehandelt, sagt der Politik ade. Nach 15 Jahren im Ausschuss fällt sie unter die Mandatsbeschränkung - nach oben wolle sie nicht, nach unten auch nicht. Hypothetisch sind es VizeBM Luis Forcher und Kulturreferent Hartmann Nischler, die als BM-Kandidaten in Frage kommen.
Bleibt Schluderns: Dort steht fest, dass Referent Heiko Hauser, der SVP-Ortsobmann, als BM-Kandidat antreten wird. Mit dem derzeitigen Koalitionspartner, der Bürgerliste Schluderns, ist der Verhandlungsstatus so, dass die Bürgerlistler auf der SVP-Liste als unabhängige Kandidaten antreten könnten. Und dass der derzeitige VizeBM Andreas Hauser ebenfalls als BM-Kandidat antritt. SVP-intern muss das alles am heutigen Donnerstag noch abgeklärt werden. Stimmt die SVP diesem Deal zu, ist für Alt-BM Erwin Wegmann der mögliche Weg als BM-Kandidat über die Bürgerliste versperrt.

Dienstag, 04 Februar 2020 15:10

Marmorkrieg?

Laas - In Laas sind Differenzen zwischen der Lasa Marmo und der Fraktion Laas offen zutage getreten. Ein Grund ist, dass die Lasa Marmo den Marmmor-Transport über die Schrägbahn eingestellt hat. Wie es heißt, aus Sicherheitsgründen. Der Marmor wird über Tarnell abtransportiert.

von Erwin Bernhart

Die Verhandlungen zwischen Land, den Fraktionen Göflan und Laas, den Gemeinden Schlanders und Laas und den Marmorbetrieben Lasa Marmo und Göflaner Marmor GmbH stehen seit einiger Zeit still. Es geht nicht mehr voran. Grund dafür sind erhebliche Meinungsdifferenzen in Laas und dort zwischen der Fraktion Laas und der Lasa Marmo.
Mit dem ersten Arbeitstag im Jahr 2020 ging ein Brief von der Gemeinde Laas an Landesrat Arnold Schuler, an Mario Broll im Amt für Forstverwaltung, an die Lasa Marmo und zur Kenntnis an die Eigenverwaltung Laas. BM Andreas Tappeiner hat die Bozner Politik und Forstverwaltung davon in Kenntnis gesetzt, das „die Gemeindeverwaltung () mit der uneingeschränkten Nutzung der Tarneller Straße für den Marmorabtransport nicht einverstanden“ ist. Tappeiner verweist auf den Pachtvertrag für den Marmorbruch, in dem die Nutzung der Tarneller Straße für den Marmor-Transport ausdrücklich ausgeschlossen ist. Und weil die Straße der Erschließung der Berghöfe diene, die Instandhaltung mit öffentlichen Mitteln finanziert werde und vor allem keine statische Abnahme habe und die Gewichtsbelastung nicht definiert sei, müsse eine Dauernutzung für Schwertransporte bis auf Weiteres aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen werden.
Die Fraktion Laas unter Präsident Oswald Angerer ließ den Geschäftsführer der Lasa Marmo Paul Graf schriftlich wissen, dass die „einseitige Einstellung der Schrägbahn für den Abtransport von Marmor durch die Lasa Marmo GmbH für uns ein Schlag ins Gesicht war.“ Zudem hat Angerer den längst überfälligen Pachtschilling angemahnt. Die Lasa Marmo hat ihrerseits der Fraktion Laas mitgeteilt, dass man beim Pachtschilling eine falsche Aufwertung vorgenommen habe, so dass die Fraktion der Lasa mehr als 200.000 Euro schulde.
Das ließ Angerer nicht auf sich sitzen, durchforstete das Archiv und konnte die Aufwertung als rechtens dokumentieren. In der Zwischenzeit wurde der Großteil des Pachtschillings beglichen - ausständig sind insgesamt noch rund 34.000 Euro.
Was wurmt, ist die Einstellung der Schrägbahn. Die Lasa hat die Schrägbahn eingestellt, weil dort kein Personentransport vorgenommen werden darf. Die Begleitperson für die Marmorblöcke darf demnach nicht mitfahren. Also wird eingestellt und über Tarnell gefahren. Die Fraktion hat derweil Techniker beauftragt, die Sachlage an der Schrägbahn zu überprüfen.

Dienstag, 04 Februar 2020 14:59

SVP Kandidatensuche unterm Ortler

Gomagoi/Stilfs/Sulden/Trafoi - Mit Reden kommen die Leit zusammen“.. Dies der Slogan der offenen SVP Mitgliederversammlung am 21.Januar in Gomagoi zur Nominierung interessierter Kandidaten für die Gemeinderatswahl im Mai 2020..Es galt Anwärter für das Bürgermeisteramt, sowie des Gemeinderates zu finden.
Die 3 Obmänner der Fraktionen von Stilfs Zischg Roman, Hartmann Gutwenger und Hartwig Tschenett betonten, wie wichtig es sei neuen, jungen Schwung in die Gemeinderatsstuben zu bringen um miteinander und füreinander für das Gemeindewohl zu sorgen.
Hartwig Tschenett, Bürgermeister von Stilfs betonte, dass diese gemeinsame SVP-Kandidatenliste für alle offen sei, er selber würde sich aber nach nunmehr 10 Jahren im Bürgermeisteramt nicht mehr der Wahl stellen.
s5 UnknownVier Bürgermeisterkandidaten wurden gebeten sich dem zahlreichen Publikum vorzustellen.
Roland Brenner betonte sein politisches Interesse, sowie seine Motivation verschiedenste Projekte in den Fraktionen abzuschließen und neue wichtige Projekte zu beginnen. Er möchte einiges weiterbringen in der Gemeinde Stilfs.
Franz Heinisch berichtete von vielen erfolgreich ausgeführte Arbeiten, welche in seiner langjährigen Amtszeit als Vizebürgermeister bereits zu einem guten Ende gebracht wurden. Zukünftige Projekte wären bereits gut vorbereitet.
Maria Herzl rief alle Frauen auf, sich am Gemeindegeschehen zu beteiligen um ein harmonisches Gleichgewicht in die von Männern geprägten Amtsstuben zu bringen. Für ihre Heimat möchte sie Gutes tun und Verantwortung tragen.
Roland Angerer wird sich bis zum 30.01.entscheiden,ob er sich als Bürgermeisterkandidat meldet, oder ob für ihn als Teamplayer mit 30 jähriger politischer Erfahrung eventuell auch ein anderer politischer Platz in der Amtsstube geeignet wäre.
Nun wurde nach den Gemeinderatskandidaten für Mai 2020 gefragt. Ganze 5 Kandidaten konnten momentan dafür gefunden werden.1 aus Trafoi,2 aus Stilfs und 2 aus Sulden..Für die 15 köpfige Liste im Mai zu wenig, doch war man sich einig sicher noch genügend Interessierte für dieses Amt zu finden. Am 16. Februar findet die Vorwahl der Bürgermeisterkandidaten statt und bis dahin können sich weitere Gemeinderatskandidaten bei den jeweiligen SVP-Obmännern melden. (ck)

Dienstag, 04 Februar 2020 13:17

Prohibition

Vom wind gefunden - Vor hundert Jahren führten die USA die Prohibition ein: die Herstellung, der Transport und der Verkauf von alkoholischen Getränken wurde verboten. Die Amerikaner tranken viel, besonders die Männer. Die Prohibition dauerte 13 Jahre, vom 17. Januar 1920 bis am 5. Dezember 1933. Die Einführung der Prohibition wurde ein Kulturkrieg: die „Drys“ gegen die „Wets“, die Trockenen gegen die, die gern Alkohol tranken. Damals war es auch ein Kampf gegen die Einwanderer aus Deutschland und das hieß: gegen Brauereien. Die waren nämlich alle in deutscher Hand. Für die Befürworter der Prohibition bedeutete es das siegreiche Ende eines langen Kampfes gegen den Alkoholteufel, der Moral und Familie ruinierte. Die Mehrheit der amerikanischen Großstädter betrachtete die Prohibition dagegen als Schikane bigotter Puritaner. Das war auch nicht nötig, denn geheime Brauereien und Destillen sowie reger Schmuggel sorgten für einen blühenden Schwarzmarkt. Zwar hatten viele Bars und Restaurants dichtmachen müssen, aber wer seinen Durst löschen wollte, fand diskret Einlass in eine der unzähligen „Flüsterkneipen“. Die lokale Polizei kassierte gerne mit und zeigte bei der Zusammenarbeit mit den für die Durchsetzung der Prohibition zuständigen Bundesbehörden wenig Eifer. Dem organisierten Verbrechen bescherte die Prohibition eine Blütezeit, deren Symbolfigur bis heute der italoamerikanische Gangsterboss Alphonse „Al“ Capone ist. Mit Brutalität und Geschick erkämpfte er sich die Kontrolle über das Geschäft mit Alkohol, Glücksspiel und Prostitution in Chicago. (hzg)

Dienstag, 04 Februar 2020 13:16

Plastikfreies Latsch?

Latsch - Es war Lukas Rizzi (im Bild rechts), der im Gemeinderat vom 30. Jänner zur Diskussion stellte, ob es sinnvoll wäre, für Feste und Veranstaltungen in der Gemeinde Latsch Plastikfreiheit in eine Verordnung hineinzuschreiben. Rizzi erreichte tatsächlich eine Diskussion. Während BM Helmut Fischer Bedenken äußerte, rief Mauro Dalla Barba Alternativen in Erinnerung. Allerdings seien erhebliche Preisunterschiede zwischen Plastikbecher und -geschirr und plastikfreie Alternativen festzustellen. Das müsse dann jedem Verein selbst überlassen sein, für welchen Weg er sich entscheide. Thomas Pichler brachte Bedenken vor. Bei kleinen Festen und bei Veranstaltungen im Winter sehe er kaum eine Alternative zu Plastikbecher.
Fazit der Diskussion: Man wolle den Vereinen und den Veranstaltern keinen Zwang vorschreiben, schon gar nicht in eine Verordnung. Dafür möchte man für „plastikfrei“ sensibilisieren. (eb)


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