Montag, 14 März 2016 00:00

Vorbild sein

Kolping im Vinschgau - Letztes Mal haben wir uns die Frage gestellt: Was ist eigentlich Kolping? Wir haben erfahren, Adolph Kolping – ein Mensch, der mit seiner Aussage „Wer Menschen gewinnen will, muss das Herz zum Pfande einsetzen“, begeistert!
Das Leben und Wirken Adolph Kolpings in seiner Bedeutung lässt sich nur schwer in wenigen Sätzen beschreiben. Im Programm sind ihm folgende Aussagen gewidmet: Gottvertrauen. Adolph Kolping lebte aus einem tiefen Gottvertrauen. Er war begeistert von Jesus Christus und liebte seine Kirche mit ihren Licht- aber auch Schattenseiten. Mut. Er resignierte nicht angesichts der sozialen Missstände der Zeit. Er machte anderen s14 kolp schriftMenschen Mut, sich selbst und damit die Zustände zu verbessern. Verantwortung. Mit der lebendigen Einheit von Glaube und sozialer Verantwortung gab er seinem Werk, und damit auch uns, die geistige Ausrichtung. In seinem Handeln war er Seelsorger und Sozialreformer zugleich. Freude. Er vermittelte Freude am Beten, Lernen und Arbeiten und konnte so Menschen gewinnen. Tatkraft. Er schaute in die konkrete Wirklichkeit der Menschen und handelte danach. Begeisterung. Durch seine überzeugende Persönlichkeit begeisterte er Menschen für seine Ideen.
Sich mit dem am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geborenen Priester, Sozialreformer, Pädagogen und Publizisten, dem Seligen Adolph Kolping immer wieder vertraut zu machen, ihn stets neu zu entdecken, ist eine bleibende Aufgabe, nicht nur für uns Mitglieder, sondern für viele Interessierte. Tatkräftig in der Welt wirkende Menschen, die Mitglied werden möchten, beispielsweise Mitglied bei der Kolpingsfamilie Vinschgau/Schlanders, sind eingeladen mitzutun. Adolph Kolping kann uns darin – siehe oben – Vorbild sein!

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Publiziert in Ausgabe 6/2016

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