Am Montag, 20. Juni war es endlich soweit: die Schule aus und auf nach Insel Elba!
Iris, Silvia, Teresa, Xenia, Alessandro, Elias und Felix waren mit auf der Ferienfreitzeit für Mittelschüler, welche Myri (Mitarbeiterin im Jugenddienst Mittelvinschgau und dem Chillout-Cafè Latsch) und Evi (Mitarbeiterin im JuZe Naturns und Kosmo Plaus) organisiert und mit Freude begleitet haben.
Die Urlauber trafen sich am Abreisetag, wie beim Vortreffen vereinbart, bereits um 5 Uhr morgens und dann hieß es nur noch: der Sonne entgegen…
Die acht Tage verbrachten sie auf einem Campingplatz in der Laconabucht. Die Gruppe hatte einen etwas kleinen Bungalow und ein Zelt. Einige übernachteten manchmal unter freiem Sternenhimmel. Was für ein Abenteuer!
Für die Verpflegung sorgte die Jugendgruppe selbst. Was von großem Vorteil war, denn es konnte gekocht werden, was schmeckt. Piadina mit allerlei verschiedensten Füllungen wurde neben Erdbeeren mit Sahne am liebsten verspeist. Und zur Überraschung der Betreuerinnen wurde sogar Gemüse gern gegessen. Nach den leckeren Mahlzeiten ging dann auch der Abwasch meist wie von selbst.
Unternommen hat die Reisegruppe eine ganze Menge. Geschwommen wurde im Schwimmbad und in der Meeresbucht von Lacona. Zweimal machte die Gruppe mit dem 9-Sitzerbus einen Ausflug. Beim ersten fuhren sie an den Nordstrand der Insel zum Strand namens Acquaviva. Ein Geheimtipp, denn das Wasser ist dort glasklar mit weißen Steinchen. Wunderschön! Die Jugendlichen schwammen und schnorchelten mit Begeisterung. Der zweite Ausflug führte die Gruppe in die Bucht von Fetovaia. Dort haben sie einen lebenden Tintenfisch entdeckt. Am Strand wurde zu Abend gegessen und auf der Heimfahrt ein Stop in der eher lauten Touristenstadt Marina di Campo gemacht. Idyllischer war da schon Capoliveri zu besichtigen und die schönsten Souvenirgeschäftchen gab’s in der Hafenstadt Porto Azzurro.
Die Gruppe verstand sich sehr gut. Es wurde gescherzt und gelacht. Einige Sprüche der Kids waren ein Hammer ;-) Der Alltag wurde gemeinsam und demokratisch entschieden. Das gefiel den Jugendlichen sichtlich, denn die Rückmelderunde fiel äußerst positiv aus. Man wünschte sich, dass die Reise nächstes Jahr wieder stattfinden soll und wenn möglich sogar zwei Wochen dauert.
Am Tag vor der Abreise wurde die Jugendgruppe noch mit einer spritzigen Bananenbootsfahrt belohnt und am Abend gingen alle zusammen Pizzaessen.
Ein schöner Urlaub, der allen positiv in Erinnerung bleiben wird.