Laas -Die Bilder von den Wunden der Schmetterlingskinder am ganzen Körper berührten die Laaser Grundschulkinder im Saal genauso wie das, was Zita Pfeifer, die Mutter eines betroffenen Sohnes und Vertreterin der Selbsthilfegruppe Debra, über dessen Leidensweg erzählte. Und aufmerksam hörten sie auch den Vertretern des Vereins für die Palliativbetreuung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen MOMO Evelyn Gruber und Rudi Sampt zu, die darüber berichteten, wie über den Verein schwerkranke Kinder und deren Familien unterstützt werden können. In Prissian entsteht ein Haus, in dem betroffene Familien, Hilfe von Fachkräften erfahren und sich eine Auszeit nehmen können. Für beide Organisationen hatten die Schüler/Innen insgesamt 1.140 Euro gesammelt und gerecht aufgeteilt. MOMO erhielt zusätzlich 830 Euro von Schülern der 4. Klassen aus dem Verkauf von Bastelsachen beim Laaser Ostermarkt. Pate für die Aktionen stand die Religionslehrerin Waltraud Telser Gianordoli, die es versteht, das Verständnis der Kinder für bedürftige und benachteiligte Menschen zu wecken. (mds)