Laatscher Markt
Ein originell gebasteltes Pferdegespann und ein Esel machten werbewirksam auf den Laatscher Markt aufmerksam. Und die Figuren wiesen den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern am 25. Oktober den Weg zum bunten Treiben an den Marktständen oder an den Versorgungsständen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und lud zum Verweilen ein. Die Kleinen streichelten die echten Esel und Pferde. Die Erwachsenen interessierten sich für das Warenangebot oder genossen frischen Sußer mit Köschtn, Saure Supp und sonstige süße und saure Marktköstlichkeiten. 57 Marktstände hatten einen Platz erhalten. „Wir bekommen jedes Jahr mehr Anfragen, als Plätze zur Verfügung stehen und wir wählen aus, um eine möglichst große Vielfalt zu erreichen“, erklärt Paula Schuster. Sie hat sich vor Jahren der Wiederbelebung des Marktes verschrieben und zieht zusammen mit Sonja Wallnöfer die organisatorischen Fäden. Mit eingebunden sind die Kaufleute und Gewerbetreibenden, die Männer der Freiwilligen Feuerwehr, die sich an den Versorgungständen einiges für die Vereinskasse erarbeiten. Der Markt hat sich mittlerweile zu einem Geheimtipp im Vinschger Marktgeschehen gemausert, bei dem die Geselligkeit groß geschrieben wird. Das Rahmenprogramm mit Ziehharmonikaspieler und Rapp-Sänger war genauso originell, wie die Pferde und der Esel als Wegweiser. (mds)