Die schulfreie Woche im Oktober war für einige Jugendliche ein ganz besonders tolles Erlebnis. Drei Tage lang verbrachten wir in der Natur,-Wildnis- und Lebensschule in Pfunds in Österreich. Aufgrund des großen Interesses und der vielen Nachfragen, konnte das Projekt durch die finanzielle Unterstützung von Interreg IV bereits zum zweiten Mal angeboten werden. Bereits gleich nach der Ankunft konnten die Jugendlichen ihr Tipizelt beziehen und vor allem beheizen. Das Holzhacken und das Feuermachen blieb in den kommenden Tagen eine beliebte Beschäftigung für die Tipi Bewohner. In den kommenden Tagen erhielten wir einen Einblick ins Überleben in der freien Wildnis. Wir lernten einen Schlafsack zu bauen, aus lauter Dingen, die wir in der Natur finden konnten. Wir entzündeten Feuer mit dem Bogendrill, wir schossen mit Pfeil und Bogen und machten uns unsere eigenen Schalen aus Holz, um daraus heißen Tee zu trinken. Neben dem tollen Programm hatten wir auch reichlich Zeit, uns besser kennen zu lernen. Abends saßen wir alle gemeinsam beim Lagerfeuer und grillten Stockbrot, Würstchen, Gemüse und Bananen und unterhielten uns bei Lagerfeuergeschichten, Gitarrenklängen und Trommelwirbel. Am Ende erhielten alle Teilnehmer noch eine Urkunde über den Grundkurs „Überleben in der Wildnis“. Es waren drei Tage voller nicht alltäglicher Erlebnisse, die das Projekt zu einer schönen Erinnerung für uns alle machten!