Partschins/Algund - Die Musikkapelle Partschins feiert 2018 ihr 200-Jähriges. Die Generalprobe für dieses Jubiläum war wohl das Frühjahrskonzert 2017 am Palmsonntag im Peter Thalguterhaus von Algund. Mit Bravour hat die mehr als 70-köpfige Musikkapelle diese Feuerprobe bestanden, im musikalischen Sinne und auch in der Wertschätzung von Seiten des Publikums. Die Musikkapelle hatte die Ehre, vor ausverkauftem Haus spielen zu können, und das Publikum kam in den Genuss des Konzertmarsches „Milano“ von Almicare Ponchielli, der Ouvertüre aus „Der Zigeuernbaron“ von Johann Strauß, einer herrlichen „Suite for Tuba“ von Don Haddad, in der Elias Prantl als Solist glänzte, in der lebendigen „Suite on Russian Dances“ von Terry Kenny, der impostanten „Fanfare - Flight to the Unknown World“ von Satoshi Yagisawa, der Leitmusik zum Film „Jurrasic Parc“ von John Williams und dem Medly „The Best of Earth, Wind & Fire“ arrangiert von Peter Kleine.
Für den Kapellmeister Michael Pircher ist es das 21. Frühjahrskonzert mit der Musikkapelle Partschins, und Pircher war auch für die Programmzusammenstellung verantwortlich. Pircher hat mit seiner Literaturauswahl für Abwechslung gesorgt und auch dafür, dass alle Register und mehrere Solisten voll zur Geltung gekommen sind. Charmant durch das Programm führte der Obmann Andreas Österreicher.
Die DebütantInnen des heurigen Frühjahrskonzertes fanden sich mitten in einem gleichzeitig kraftvollen und gefühlvollen Klangkörper wieder. Jessica Forcher, Janina Prantl, Jakob Gruber, Manuel Forcher und Fabian Mayr (alle Klarinette), Tabea Prantl am Horn und Margit Mutschlechner am Altsaxophon brachten frischen Wind in das Frühjahrskonzert. (eb)
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