Schlanders - Mit dem Umbau des Bürgerheimes St. Nikolaus von der Flühe in Schlanders haben sich die politisch Verantwortlichen in der Gemeinde und in der Landesverwaltung klar zu einer modernen Altenbetreuung bekannt und dieser große Wertschätzung gezollt. Das sagte die Präsidentin des Heimes, Monika Wellenzohn, bei der feierlichen Einweihungsfeier am 25. September. Diese begann im Außenhof mit einer Messfeier, zelebriert von Dekan Josef Mair, und umrahmt vom Kirchenchor Schlanders. Den musikalischen Part für den weltlichen Teil des Festes übernahm eine Abordnung der Bürgerkapelle Schlanders. Wellenzohn dankte allen, die mit großem persönlichen Einsatz und mit fachmännischer Kompetenz zum guten Gelingen der Struktur beigetragen haben. Die Zusammenarbeit mit den Architekten Evi Gutweniger und Gilbert Dejori, mit den Verantwortlichen in der Gemeinde, mit den am Bau beteiligten Unternehmen und anderen sei angenehm und konstruktiv gewesen. „Wir sind immer auf offene Ohren gestoßen und in unseren Anliegen ernst genommen worden“, so Wellenzohn. Bei den Ausschreibungen waren vorwiegend einheimische Betriebe zum Zuge gekommen. Ihren Dank richtete Wellenzohn auch an die Heimbewohner, an deren Angehörige, an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Heim, an die freiwilligen Helferinnen und Helfer, die regelmäßig wöchentlich zu Besuch sind. Große Wertschätzung zollte Wellenzohn den Verantwortlichen im Martinsheim von Mals. Dort hatten die Heimbewohner aus Schlanders in der Umbauphase gelebt. Die vorgegebene Bauzeit konnte eingehalten werden. Im Juni 2010 begannen die Arbeiten, und kurz vor Weihnachten 2013 zogen die alten Menschen wieder im Bürgerheim ein. In modern ausgesatteten Wohneinheiten und Zimmern, darunter viele Einzelzimmer, stehen 88 Betten bereit. Die Struktur kostete 12.710.000 Euro. Der Hauptanteil kam aus dem Landestopf. Rund 7.000.000 berappte die Gemeinde Schlanders. Das abschließende Buffet servierten die Mädchen der Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch. (mds)
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