Dienstag, 18 März 2014 00:00

„Pan Pochn brauchts Labholz…“

s46 0853Neben der Viehhaltung baut die Familie Burger vom „Winklhof“ in Prad auf vier Hektar Ackerland Roggen, Weizen und Dinkel an. Das Getreide wird in der eigenen Mühle gemahlen und zweimal wöchentlich in der eigenen Backstube nach alter Tradition verarbeitet. Der Brotverkauf im Rahmen der Direktvermarktung ist mittlerweile zu einem wichtigen wirtschaftlichen Standbein für die Familie geworden. Und den Konsumenten schmeckt das Brot.     

von Magdalena Dietl Sapelza

Behutsam, ja fast andächtig, holt Lene Burger ein duftendes „Paarl“ aus dem Ofen und tippt es mit den Fingern kurz an. „Wenn‘ s hohl klingt, isches durch“, erklärt sie. Dann legt sie es zum Auskühlen auf das Holzbrett. Sie wiederholt den Vorgang und schiebt die nächste Partie aufgequollener Brote in den Ofen.

Publiziert in Ausgabe 6/2014

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