Mals/Prad

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Der Kontakt zur Wirtschaft ist den Verantwortlichen des Oberschulzentrums „Claudia von Medici“ wichtig. Tradition haben beispielsweise die Projekte mit der HOPPE. „Es ist uns ein Anliegen, Theorie und Praxis zu verbinden, um die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Arbeitswelt vorzubereiten“, sagt Direktor Gustav Tschenett. Nun öffnete die Raiffeisenkasse Prad am Stilfserjoch ihre Tore und bot den Schülerinnen und Schülern der zweiten und dritten Klassen die Möglichkeit, die Bewerbung zu üben. Die Idee für das Projekt ging vom Fachlehrer Mirko Stocker aus, der in der Praxisnähe den richtigen Weg des Lernens sieht. „Die Schüler sollen nicht unvorbereitet in die freie Wildbahn entlassen werden“, so Stocker. 30 von ihnen mussten sich um ein zweiwöchiges Praktikum beziehungsweise um eine fiktive Arbeitsstelle bewerben. Sie erhielten dabei unter anderen Tipps von zwei frisch gebackenen Raika-Mitarbeiterinnen.  Acht Schülerinnen und Schüler erreichten das Finale und wurden zu Bewerbungsgesprächen vor eine Kommission der Bank um Direktor Werner Platzer geladen, bei denen auch die übrigen Schüler dabei sein durften. Den Bewerberinnen und Bewerbern wurde klar, dass es nicht nur um Fachwissen geht, sondern auch um sicheres Auftreten und freundlichen Umgang. Die Nase vorne hatte Andreas von Scarpatetti aus Glurns. Er konnte anschließend ein zweiwöchiges Praktikum in der Bank absolvieren. (mds)

Publiziert in Ausgabe 13/2011

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