Montag, 31 Oktober 2011 00:00

Viel Schlanders in einem Film

Circolo culturale Val Venosta

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La botte/Das Fass“ ist der dritte vom Circolo culturale Val Venosta unter Regisseur Paolo Azzarone (im Bild mit Akteure und Komparse) produzierte Film. „Das Fass“ ist eine nach Tirol übertragene sizilianische Geschichte und wurde in Deutsch-Vinschgerisch gedreht, da die Hauptinterpreten Schlanderser sind und dann ins Italienische übersetzt. Besonders attraktiv ist die Tatsache, dass mehrere Szenen öffentliche Veranstaltungen und damit viele Schlanderser Personen eingefangen haben. Wichtige Szenen wurden in Goldrain gedreht. Es geht um einen präpotenten Bauern, welcher sich beim Einkauf eines Fasses in Schwierigkeiten bringt. Jemand beschädigt nämlich in der Nacht das Fass, welches repariert werden soll. Der Fassbinder bietet einen Wunder-Klebstoff an, der Bauer will aber auch die traditionelle Reparatur. Am Ende der Arbeit kann aber der Fassbinder nicht mehr aus dem Fass heraus kommen und dieser Umstand bringt auch einen Rechtsanwalt ins Spiel. Die Geschichte nimmt ein unfriedliches aber doch befreiendes Ende. (lp)

Regisseur: Paolo Azzarone
Vize-Regisseur und Kameramann: Alfred Habicher
Hilfskameramann: Manuel Koch
Bauer: Peppi Noggler
Bauer: Sepp Unterlechner
Fassbinder: Günther Vanzo
Fass-Verkäufer: Georg Waldboth
Rechtsanwalt: Franco Ceol
Freund: Renato Gallo
Frauen: Tatiana Kaserer, Michaela Theiner, Brigitte Pircher (links im Bild mit Gallo)
u.v.a.

Publiziert in Ausgabe 22/2011

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