Dienstag, 02 April 2013 00:00

Zeit für Innovation zu knapp

Schlanders/Glurns/Südtirol

Bei der Jahresversammlung im LVH wurde eines klar: Wenn einerseits die Konsumenten die hohen Qualitätsansprüche der Metzgermeister schätzen, ist die Belastbarkeit der Handwerker der Lebensmittelbranche am Limit angelangt. Kurt Leggeri wurde als Obmann bestätigt.
Die Lebensmittelbranche im Handwerk genießt großen Zuspruch. Das Geschäft läuft in den Metzgereien gut, die Konsumenten schätzen die hohen Qualitätsansprüche der Handwerker und vertrauen den Metzgermeistern in puncto Verfolgbarkeit des Fleisches und Herstellung der Produkte.
Bei der Jahresversammlung konnten die Mitglieder allerdings auch ihren Unmut nicht verbergen. Die Vielzahl der Normen und Auflagen, denen heute eine Metzgerei unterworfen ist, überfordert schlichtweg die Kleinbetriebe. Da kommt die Frage von Leggeri vor ungeduldig versammelten Kollegen zurecht: „Wann sollten wir uns unserer eigentlichen Aufgabe widmen, nämlich der Pflege der Kunden,  der Suche nach neuen, innovativen Produkten und der eigenen Weiterbildung im Fleischerhandwerk?“

Publiziert in Ausgabe 7/2013

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