Mittwoch, 08 Februar 2012 00:00

Goethes Faust

Schluderns

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Im Kulturhaus von Schlanders wurde, von Roland Selva und Kaser Georg, das Theaterstück  „Goethes Faust” präsentiert. Es ging darum, dass Gott und Mephisto (der Teufel) eine Wette abschließen, die sich um den „getreuen Knecht” Gottes, Faust dreht. Mephisto bietet Faust an, bis zu seinem Tod sein Diener zu sein, aber unter der Bedingung, dass Faust danach sein Knecht wird. Faust lässt sich auf diesen Pakt ein. Mephisto bringt ihn in Auerbachs Keller zu einem Saufgelage, wo er dem Bürgermädchen Gretchen verfällt und alles daran setzt, ihr näherzukommen. Nach einer Weile gelingt es ihm, allerdings wird Gretchens Mutter von Faust vergiftet und ihr Bruder von ihm erstochen. Daraufhin verlässt Faust die Stadt. Erst am Blocksberg erkennt er unter einem Zauber die Gestalt Gretchens, die wegen Kindsmordes im Kerker sitzt und auf ihre Hinrichtung wartet. Faust will sie retten, doch Gretchen wendet sich von ihm ab und stellt sich ihrer Strafe. Als am Ende Faust und Mephisto wieder verschwinden sagt Mephisto „Sie ist gerichtet”, in dem Moment hören sie eine Stimme vom Himmel die Ihnen mitteilt „ist gerettet”. Das Theaterstück wurde sehr gut präsentiert und auch das Publikum wurde in das Geschehen miteinbezogen. (dag)

Publiziert in Ausgabe 3/2012

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