Was Fremd sein mit Anders sein zu tun hat und wieweit die Fremden das Anders sein schätzen. Wie das Fremde das Dorf erobert, sich heimlich in die Häuser schleicht und sich unmerklich breitmacht, bis wir uns selbst fremd und nirgends mehr zu Hause fühlen oder wie das Fremde sich anmaßt, Heimat zu ersetzen.

Frieda B. Seissl, wohnhaft in Laas, wirft den Blick einer Fremden auf den Vinschgau  

Ein Dorf eroberst du durch zwischenmenschliche Begegnungen. Ein Dorf ist nicht nur Bleibe oder Unterkunft für Mensch und Tier. Ein Dorf ist mehr. Es geht über das Übliche und Gewöhnliche hinaus, über das Funktionale, Zweckdienliche und Nutzbringende.

Publiziert in Ausgabe 24/2013

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