Schluderns - Der Obmann der Heimatbühne Schluderns Josef Trafoier hat sein Amt kürzlich bei der Mitgliederversammlung offiziell in jüngere Hände gelegt. Sein Nachfolger ist Andreas Oberhofer. Trafoier leitete die Geschicke der Heimatbühne seit 41 Jahren. Als Obmann war er gleichzeitig auch Kassier und mehrere Male Schauspieler. In seiner Rede ließ er die vier Jahrzehnte Revue passieren. Er sprach die großen Erfolge unter dem 2020 verstorbenen Pionier Karl Wieser an, der bereits in den 1960er Jahren anspruchsvolle Stücke inszeniert hatte. Und er würdigte die Regieleistung von dessen Nachfolgerin Christl Stocker Perkmann, die bis heute für spektakuläre Inszenierungen sorgt. Trafoier erinnerte auch an den zehnjährigen Stillstand der Theateraktivitäten, nachdem das Dach des alten Pfarrsaales eingestürzt war, und an die gelungene Premiere des Stückes „Othello darf nicht platzen“ zur Eröffnung des Kultursaales im Jahre 2009.
Die Schauspieler:innen überzeugten mit Lustspielen und anspruchsvollen Dramen geleichermaßen. Besucherrekord brachten zum Beispiel das Drama „Tagebuch der Anne Frank“, und die Lustspiele „Das Desasterdinner“ und jüngst „Ein Traum von Hochzeit“.
Bürgermeister Heiko Hauser dankte dem scheidenden Obmann für seinen unermüdlichen Einsatz. Er und die Mitglieder des Theatervereins hätten wesentlich dazu beigetragen, dass Schluderns ein neues Kulturhaus bekommen hat, das heute sehr gut genutzt wird.
Im Vorstand der Heimatbühne Schluderns wird Obmann Andreas Oberhofer von folgenden Personen unerstützt: Christl Stocker Perkmann (Regie), Roger Wieser (Bühnenbau), Rene Wieser (Kassier), Elisabeth Klotz und Heini Riedl (Spieler:innenvertreter), Magdalena Dietl Sapelza (Regieassistenz). Der Altobmann Trafoier wird dem Theaterverein als Rechnungsrevisor erhalten bleiben, zusammen mit Wolfgang Muntetschiniger.
Mit der Theateraktivität 2023/24 ist bereits begonnen worden. Geprobt wird die englische Kriminalkomödie „Schau nicht unters Rosenbeet“ von Normann Robins. Das Publikum darf sich auf die Aufführungen im Jänner und Februar 2024 freuen. (mds)
Partschins - Der bislang nur halb ausgebaute Feldweg, der von Naturns kommend vor Rabland links abzweigt und so Rabland in Richtung Texelbahn-Talstation als kleine Umfahrung dient, rückt näher. Der Gemeinderat Partschins hat in seiner Sitzung vom 10. Oktober die Änderung des Bauleitplanes und Landschaftsplanes beschlossen und den Feldweg als „Gemeindestraße Typ A“ ausgewiesen. Ermöglicht wurde dieses Prozedere, nachdem die Wildbachverbauung und die Raumordnungskommission den Planentwurf mit einigen Änderungen genehmigt hat. So müssen sowohl der Ziggl verlegt und neue geschlagen und auch die Hütte neben der Straße verlegt werden. BM Alois Forcher konnte die aufgeworfene Frage, ob denn ein Abbiegen auch in Richtung Meran möglich sei, mit ja beantworten. Der Plan von Ing. Hesse sieht nur eine Einfädelspur von Naturns kommend vor. Die einstimmig beschlossene Bauleitplanänderung muss nun von der Landesregierung ratifiziert werden, um dann die einvernehmlichen Enteignungen vornehmen zu können. Die Vorgespräche mit den Eigentümern sind auf einem guten Punkt und mit dem umgänglichen VizeBM Walter Laimer, bei dem sich Jutta Pedri von der Bürgerliste für sein Bemühen ausdrücklich bedankte, besteht Hoffnung, den Feldweg in Bälde einer Lösung zuführen zu können. Neben der Zufahrt zur Texelbahn verleiht auch der mögliche Campingplatz beim Sportplatz dem Feldweg als Umfahrung große Bedeutung. (eb)
Vinschgau/Bozen - Sie sind die Besten und Talentiertesten ihres Fachs. Die Rede ist von den TeilnehmerInnen bei den WorldSkillsItaly, den Landes-Berufsmeisterschaften in Bozen. Vom 28. bis 30. September standen in der Messehalle insgesamt 140 junge HandwerkerInnen im Wettstreit. Darunter auch Vinschger Teilnehmer.
Hinter den Teilnehmern liegen zahlreiche intensive Vorbereitungstage. Die Maurer und Maler&Lackierer bereiteten sich an der Landesberufsschule Schlanders mit ihren Tutoren Josef Telser und Bruno Giongo vor. „Wir hatten eine intensive Vorbereitungszeit mit über 20 Tagen Wettkampfvorbereitung“, sagt Josef Telser, Tutor der Maurer. Andreas Baldauf aus Glurns und der Obervinschger Emanuel Pinggera sind jene zwei Teilnehmer, die Telser für den Wettkampf trainierte. Fünf TeilnehmerInnen nahm WorldSkills Experte Bruno Giongo aus Schlanders unter seine Fittiche. Vinschger Teilnehmer gab es bei den Malern&Lackierern keinen. Roland Strimmer hingegen bereitete die drei Fliesenleger, unter anderem den Vinschger Teilnehmer Toni Schönthaler aus Tanas vor. „Mehrere Samstage mussten herhalten“, sagt der Laaser Strimmer dem Vinschgerwind.
Dass die Teilnehmer so weit kamen, ist natürlich ihrem Einsatz und Talent, aber auch den Ausbildungsbetrieben zu verdanken. Der Direktorin der Landesberufsschule Schlanders Virginia Tanzer, danken Teilnehmer und Experten für das Bereitstellen der Räumlichkeiten in der Schule für die Vorbereitungen.
2024 finden die in WorldSkills, die Weltmeisterschaft der Berufe in Lyon (Frankreich) statt. (ap)
Südtirol - 2022 wurden in Südtirol 800 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer entzogen (2021 waren es 578), das entspricht einer Zunahme von 38,4 % im Vergleich zu 2021. Mit der totalen Wiederaufnahme der Mobilität kommt es im Jahr 2022 zu einer starken Zunahme der Verkehrsunfälle (1.775 in absoluten Zahlen, +19,0 % im Vergleich zu 2021) und der Verletzten (2.291 in absoluten Zahlen, +16,6 % im Vergleich zu 2021). Die Zahl der Toten liegt bei 33 (+37,5 % im Vergleich zu 2021). In Südtirol werden 32 Verletzte auf E-Scootern gezählt, 2021 waren es 17. Auf Fahrrädern wird eine Zunahme der Verletzten von 17,2 % registriert, währenddessen haben sich die Verletzten auf Elektrofahrrädern fast verdoppelt, d.h. von 21 auf 41. (ASTAT)
Bozen/Vinschgau - Die Landesregierung hat am 10. Oktober das Investitionsprogramm der Sta - Südtiroler Transportstrukturen AG um weitere 2,4 Millionen Euro aufgestockt. Mit dem Investitionsprogramm der landeseigenen Sta - Südtiroler Transportstrukturen AG hat sich die Landesregierung bei ihrer Sitzung am heutigen Dienstag (10. Oktober) befasst. Auf Vorschlag des Mobilitätslandesrats wurde das Programm um weitere 2,4 Millionen Euro erhöht. Der größte Teil der Gelder – nämlich rund 1,8 Millionen Euro – fließen in verschiedene Gleisbauarbeiten entlang der Vinschger Bahnstrecke und der Rittner Schmalspurbahn. Die restlichen 600.000 Euro werden für Anpassungsarbeiten an Haltestellen und Bahnhöfen zwischen Meran und Mals zweckgebunden. „Die Eisenbahn ist das Rückgrat unserer öffentlichen Mobilität. Gerade die letzten Wochen und Monate haben gezeigt, wie wichtig die Vinschger Bahn in der westlichen Landeshälfte ist. Um einen sicheren und zuverlässigen Dienst anbieten zu können, arbeiten wir tagtäglich an der Wartung und Instandhaltung aller unserer Bahnstrukturen“, erklärt Joachim Dejaco, Generaldirektor der Sta - Südtiroler Transportstrukturen AG.
Schluderns - Auf Initiative von Toni Patscheider, dem Präsidenten des VUSEUM in Schluderns, und mit Hilfe von LH Arno Kompatscher wurde im Juni 2023 ein Pilotprojekt gestartet, das die Zusammenarbeit zwischen dem Vintschger Museum und Museen der Umgebung vorsieht. Koordinator ist Alexander Lutt.
von Magdalena Dietl Saoelza
Als Präsident des Vintschger Museums/VUSEUM hatte Toni Patscheider seit Jahren darauf hingewiesen, dass es immer schwieriger wird, Menschen zu finden, die ehrenamtlich Verantwortung für Museen übernehmen. Es brauche jemand, der den Ehrenamtlichen im Rahmen eines Angestelltenverhältnisses unterstützend zur Seite steht. In Gesprächen mit LH Arno Kompatscher vor rund zwei Jahren schlug Patscheider vor, ein Kooperationsprojekt mit Kleinmuseen im Obervinschgau auf die Beine zu stellen, um eine entsprechende Finanzierung erhalten zu können. Der Landeshauptmann sah die Initiative positiv. Daraufhin überzeugte Patscheider auch die Verantwortlichen folgender Museen: St. Johann und St. Michael in Taufers i. M., Museum Vintschger Oberland in Graun, Kulturverein Oculus mit Bunkeranlage in Reschen und Heimatmuseum in Laatsch. Doch dann blieben die entsprechenden Ansuchen in der Schleife der Landesbürokratie hängen. Nachdem Patscheider schon drauf und dran war, das Handtuch zu werfen, wurde Kompatscher persönlich aktiv, und das Ganze kam ins Rollen. Am 1. Juni 2023 übernahm Alexander Lutt aus Schluderns Koordination eines Pilotprojektes. Lutt hat Geschichte und Archivwissenschaften in Wien studiert. Er ist Schludernser Chronist und war Vorstandsmitglied im VUSEUM. Drei Jahre lang wird die Kooperation nun erprobt. 80 % der Kosten übernimmt das Land, 20 % die Gemeinden. Am 29. September 2023 trafen sich die Verantwortlichen im Vintschger Museum zu einer Aussprache. Es ging darum, einen Namen, sprich ein Logo, für den Auftritt des Kooperationsprojektes nach außen zu bestimmen.
„In diesem Projekt geht es darum alle einzubinden und sie nach Möglichkeit zu unterstützen“, erklärt Patscheider. „Doch die einzelnen Museen bleiben wie bisher eigenständig.“ Im März 2023 ist der erste gemeinsame öffentliche Auftritt geplant.
Infos: Am Freitag, den 27. Oktober 2023 mit Beginn um 19.00 Uhr findet im VUSEUM ein Treffen zu Thema „Sammeln, Bewahren, Forschen“ statt. Dabei erhalten die Besucher:innen Einblick in Schenkungen und Leihgaben.
Wenige Wirtschaftsbereiche Südtirols sind so wichtig, stehen aber zugleich unter so großer Kritik wie der Tourismus. Was bedeutet das Landestourismusentwicklungskonzept !“#“$ (LTEK) für die Gemeinden und Regionen Südtirols? Welche Rolle spielen Ferienregionen, beispielsweise die Ortlerregion, angesichts globaler Trends und Veränderungen, aber auch lokaler Gegebenheiten? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des zweiten Abends der Tagung „Orte neu denken“ aufgeworfen. 26. Oktober Haus der Dorfgemeinschaft Stilfs 18 – 20 Uhr.
Kolping im Vinschgau - Vor einigen Tagen versammelten sich in Bensberg - in der Nähe von Köln- 152 Delegierte aus 43 Ländern Europas, Amerikas, Afrikas und Asiens, um an der 34. Generalversammlung von Kolping International, die alle vier Jahre tagt, teilzunehmen. Von Südtiroler Seite nahmen- wie im Statut vorgesehen – zwei Personen teil: der Vorsitzende von Kolping Südtirol Kurt Egger und der Geschäftsführer Giorgio Nesler.
Die Tagung begann mit einem Gottesdienst, zelebriert von Erzbischof Ludwig Schick aus Bamberg, selbst seit vielen Jahren Kolpingbruder. Er dankte den Kolpingern weltweit für ihren Einsatz.
Einen emotionalen Höhepunkt bei der Eröffnung stellte die Begrüßung des Vorsitzenden von Kolping Ukraine Vasyl Savka dar, der für das Engagement seines Verbandes viel Applaus erhielt.
Inhaltlich ging es am ersten – der fünf Beratungstage – um den Bericht des Generalvorstandes und um verschiedene Anträge. Der Generalvorstand besteht aus 7 Personen, die aus verschiedenen Kontinenten stammen. In diesem Rahmen wurde auch über die einzelnen Schritte zur Heiligsprechung des Gesellenvaters Adolph Kolping gesprochen. Es wurde dabei die Aktion von Kolping Deutschland „Kolping ist mir heilig“ – woran sich auch Südtirol beteiligte- abgeschlossen. Am zweiten Tag ging es um die Vorstellung der Arbeiten in den einzelnen Nationalverbänden Kolpings weltweit: dies im Plenum sowie in Kleingruppen.
Nächstes Mal Teil 2.
Otto von Dellemann
Der beige VW-Bus war einst das Markenzeichen von Serafin Heinisch aus Matsch. Wenn dieser Bus vorfuhr, wussten alle, der „Hennamonn“ ist da. Jahrzehntelang war er landauf landab mit Eiern, Junghennen und Küken unterwegs. Kürzlich feierte er seinen 90. Geburtstag.
von Magdalena Dietl Sapelza
Die ersten Transporte unternahm Serafin mit seinem Fiat 600 Ende der 1950er Jahre. Doch dieses Auto fuhr er nicht lange. Auf dem Weg nach Mals landete er zwischen den Birken. „Selm hon i grupfte Gigger drin kopp“, erzählt er. Ihm war nichts passiert, doch der Fiat war schrottreif. Daraufhin kaufte er sich einen Topolino. Diesem folgten eine Lancia und dann mehrere VW-Busse.
Serafin wuchs in der Familie seines Onkels in Matsch auf. Die Mutter war bei seiner Geburt gestorben. Die zwei Geschwister blieben bei seinem Vater. Nachdem dieser wieder geheiratet hatte, kamen auch sie in die Obhut von Verwandten. Fünf Halbgeschwister kamen dazu. Serafin hatte es gut bei seinen Zieheltern und half auf dem Hof mit. Er besuchte die Volksschule und war Ministrant beim legendären Pfarrer Anton Reisigl, den er als gerechten Geistlichen in guter Erinnerung hat. In Mals lernte Serafin das Wagnerhandwerk. Er wohnte bei Verwandten und musste dafür Stallarbeit verrichten. „Um fünfe aufstean unt um siebne in dr Werkstott sein“, bringt er es auf den Punkt. Nach seinem Militärdienst in Verona und Bruneck fand er Arbeit als Hirte auf einer Alm in Lichtenstein. Dort verbrachte er mit einigen Unterbrechungen dann jahrzehntelang die Sommermonate. In Matsch baute Serafin auf dem Stück Grund, das er geerbt hatte, einen Hühnerstall und begann mit der Hühnerzucht. Während er auf der Alm war, kümmerte sich anfangs ein Kollege um das Federvieh und später seine Frau Cäcilia Tanzer (Jg. 1929). Serafin hatte die gebürtige Plauserin in Bozen kennengelernt, wo sie bei einem Kükenzüchter arbeitete. Nach der Hochzeit 1961 bezog er mit ihr eine Mietwohnung in Matsch und baute seine Hühnerzucht aus. „Mit 600 Hennen hobmer ounfongen, unt kurz drauf hobmer 6.000 Stuck kopp“, erklärt er. Schon bald bezogen die Eheleute ihr neues Eigenheim neben dem Hühnerstall. Serafin war regelmäßig mit Küken, Legehennen und Eiern unterwegs. Cäcilia kümmerte sich daheim um die drei Kinder und das Federvieh. „Sie hot gfiatrt unt i hon verkaft“, lacht er. Schon bald halfen die Kinder mit. Regelmäßig kamen Leute vorbei, um Junghennen zu kaufen.
Serafin war stets voller Tatendrang. Er betätigte sich als Wagner und pflanzte auf mehreren Äckern Johannisbeersträucher. Die Beeren verkaufte er an die Firma Zipperle in Meran. Er pflegte auch seine Imkerei. Ende der 1970er Jahre entwickelte er die Idee, im hintersten Matschertal einen Skilift zu bauen, um etwas dazu verdienen zu können. In Absprache mit den Grundbesitzern setzte er die Idee in Eigenregie um. „Di Kindr hobm a morts Freid kopp“, sagt er. „Obr i konn heint sogn: Außer Spesen nix gewesn.“ Dieser Lift erfreut die Kinder noch heute.
Zu Serafins Leidenschaften zählten das Theaterspielen und die Jagd. Nachdem er 1972 die Jagdprüfung bestanden hatte, erlegte er den ersten Zehnender. Der Kopf dieses Trophäenhirschen hängt in seiner Stube neben anderen Trophäen, darunter eine Gämse und ein riesiger Steinbock. „Do häng mei gonzes Jogderlebnis“, betont er. Den Steinbock durfte er nach einem Losentscheid, damals noch als Jäger des Jagdreviers Mals, am Föllakopf in Schlinig in Begleitung eines Forstbeamten schießen. Mittlerweile ist das Jagdrevier Matsch eigenständig. Serafin ist der älteste aktive Jäger in Matsch. Seine Treffsicherheit zeigte er kurz vor seiner Geburtstagsfeier. In Begleitung seines Kollegen Anton Heinisch erlegte er einen Achtender, den er dann zu Wurst für die Feier am 1. Oktober im Matscher Vereinshaus verarbeiten ließ.
Serafin hat in seinem Leben einige Tiefen erlebt. Besonders gefordert war er nachdem seine Frau erkrankt war. Neun Jahre lang, bis zu ihrem Tod 2019, wurde sie daheim gepflegt. Ihn selbst warf in dieser Zeit ein Herzinfarkt aus der Bahn. Doch er erholte sich überraschend schnell. „Wohrscheinla hot miar dr Knoufla gholfn“, vermutet er. Denn er schwört auf Knoblauch als Medizin gegen alle Wehwehchen.
Heute ist es ruhig um Serafin geworden. „I stirg holt a bissl ummer“, meint er. Etwas Wehmut überkommt ihn, wenn er den leeren Hühnerstall sieht. Freude machen ihm seine Bienen und die Treffen mit den Senioren, mit denen er gerne Karten spielt. Ihnen erzählt er dann gelegentlich auch von seinen Abenteuern als Theaterspieler, Jäger und „Hennamonn“.
Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - „Bach muss man tanzen, bis man den Staub aus den Perücken der Kirchenräte fallen hört und der Mensch darunter sichtbar wird“, sagt einer der bedeutendsten Bach-Interpreten, der Dirigent Sir John Elliot Gardiner.
So sind in „Goldberg Moves“ vielseitige und talentierte Künstler*innen mit Breakdance, Hip Hop, Popping, Contemporary und Artistik zu erleben - zur Musik von Johann Sebastian Bach. Die moderne Interpretation von Bachs Goldberg Variationen vereint kreativ und mit viel Liebe zum Detail die aktuelle Jugendkultur und die barocke Klavierkomposition. Ein großer Baustein ist der Videocontent für die LED- Leinwand. Er gewährt besondere Einblicke in die virtuelle Welt und verschmilzt fließend mit der Live-Performance der Tänzer*innen und Artist*innen auf der Bühne. Diese begeistern mit optimaler Körperbeherrschung, Dynamik und tänzerischem Können.
Lassen Sie sich von einem beeindruckenden Ensemble begeistern und freuen Sie sich auf ein furios-artistisches und humorvolles Bühnenerlebnis mit vielen besonderen visuellen und musikalischen Eindrücken!
Die „GOLDBERG MOVES“ zeigen: Mode und Ästhetik wechseln, Spiel und Musik aber bleiben.
Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Abendkasse vor der Aufführung erhältlich. Vormerkungen: T 0473 737777, kulturhaus@schlanders.it.
Unterstützt von der Marktgemeinde Schlanders, dem Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Stiftung Sparkasse, Firma Recla und Nidum Casual Luxury Hotel.