Partschins - Dem Gemeinderat von Partshins wurde am 12. März eine Grundsatzentscheidung vorgelegt. Der Rat soll sagen, ob der „Töll-Messner-Stadel“ bei Bedarf abgebrochen werden könne. Hintergrund für diese Grundsatzentscheidung ist die Neugestaltung der Kreuzung Töll-Partschins in Form eines Kreisverkehres. Und da stellt sich die Frage der Positionierung einer neuen Bushaltestelle. Der Töll-Messner-Stadel, der sich in Richtung Partschins an der rechten Seite unterhalb des St. Helena-Kirchleins befindet ist in Besitz der Gemeinde Partschins und im Ensebmleschutz drinnen. In der Verkehrskommission wurde über mögliche Varianten einer Bushaltestelle diskutiert und eine davon betreffe eben den Stadel. So sagte es Verkehrsreferent Ulrich Schweitzer. Um sich Optionen offen halten zu können, benötige die Verkehrskommission von Partschins eine Grundsatzentscheidung vom Gemeinderat.
Die zwei derzeit diskutierten Varianten wurden zur Sprache gebracht. Variante 1: „Die in der Machbarkeitsstudie aktuell vorgesehene Bushaltestelle soll mittls Einbuchtung unterhalhalb des Töll-Messner-Stadels angesiedelt werden. Hierbei gilt festzustellen, dass die Haltestelle zwar technisch machbar und funktionell erscheint, allerdings keine optimale Lösung darstellt, da die Fahrzeuge, welche einem in Richtung Partschins fahrenden Bus folgen, diesen nicht passieren könnten (die Haltestelle befindet sich z.T. auf der Stampfstraße) und sich dahinter einreihen müssen, bis der Bus die Haltestelle wieder verlässt. Dieses Vorgehen könnte den Kreisverkehr in diesem Falle kurz blockieren und in kurzzeitiger Stau an der SS38 kann nicht ausgeschlossen werden. Auch der Buszu- und -ausstieg ist bei dieser Variante in unmittelbarer Nähe der Fahrspur, was keine optimale Situation darstellt.“
Variante 2: „Planung einer Bushaltestelle abseits der für den Normalverkehr vorgesehenen Fahrspur Richtung Partschins, mit eigener Wiedereinmündungsspur des Busses in die Stampfstraße. Diese Variante sieht den Abbruch des „Töll-Messner-Stadels“ vor und würde somit genügend Raum für die Gestaltung der Bushaltestelle, Anbindung an den neu zu planenden Gehsteig Richtung Kondominium Helena bieten und gleichzeitg auch die Gefahrenstelle bei der Ausfahrt Parkplatz Kirche Töll Richtung Partschins bereinigen.“
Dass Sicherheit für Fußgänger und Autos vorgehe, war Konsens im Gemeinderat. Mit dem Heimatpflegeverein werde man noch reden, beantwortete BM Luis Forcher die Anfrage vom Ratsmitglied Johannes Tappeiner. Man wolle vorerst beim aktuellen Projekt bleiben. Allerdings würde die Kirche nach einem Abbruch des Stadels besser zur Geltung kommen. (eb)
Burgeis - Eines der ältesten Kulturhäuser im Lande, jenes von Burgeis, muss generalsaniert werden. Beim seit rund 8 Jahren in Gemeindebesitz übergegangenen Kulturhaus sind „die technischen Anlagen zu erneuern, die Mauern trockenzulegen und das Gebäude energetisch zu sanieren, um den Energieverbrauch einzudämmen“, so formuliert es die Gemeinde Mals. Eine von Siegfried Tappeiner erstellte Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass für eine Generalsanierung mehr als 3 Millionen Euro nötig sind. Der Gemeindeausschuss hat kürzlich den Auftrag für die Ausführungsplanung vergeben. Ausgeschrieben war dafür eine Summe von 270.000 Euro. Es soll jener den Zuschlag erhalten, der das beste Abgebot mache, so im Ausschreibungstext. 14 Techniker haben sich beworben und gewonnen hat „die zu gründende Bietergemeinschaft griplan - Studio G mit Sitz in Bruneck“, so im Ausschussbeschluss, weil sie einen Abschlag von 42,32 % gemacht hat. Einige Bewerber wurden mit entsprechenden Begrüdnungen ausgeschlossen. Also geht’s bei der Sanierung des Kulturhauses von Burgeis an die Ausführungsplanung. (eb)
Vom wind gefunden - Früher wurde nichts einfach weggeworfen oder abgebaut, sondern zuerst einige Male repariert, geflickt bzw. ausgebessert. Ganz gleich ob es eine Hose, ein alter Kochtopf, ein Kasten, ein Zaun oder ein Dach war. Flicken und Reparieren war eine Lebens- und Überlebensstrategie. Erst später wurde einfach alles weggeworfen, niedergerissen und neu aufgebaut bzw. neu gekauft. In unserer Wegwerfgesellschaft gibt es die großen Müllberge, welche die Meere, den Boden und die Luft verschmutzen. Japan ist bekannt für die Reparaturtechnik. Kintsugi, Narben aus Gold, so nennen die Japaner ihre Kunst, Zerbrochenes wieder zusammen zu setzen. Vor allem Keramikarbeiten wie Vasen, Schüsseln oder Teller werden durch eine aufwendige Reparaturtechnik zu einem neuen Ganzen zusammengesetzt, wobei die „Narben” mit echtem Gold bedeckt werden. Durch das Reparieren und Vergolden werden die Bruchstellen sichtbar und aus der zerbrochenen und reparierten Keramikarbeit entsteht ein neues, einzigartiges Kunstwerk. So verleihen sorgsame Reparaturen den beschädigten Gegenständen nicht nur ein zweites Leben, sondern schenken dem Gegenstand einen neuen Glanz und geben ihm einen neuen Wert. Die Kintsugi Philosophie hebt vermeintliche Makel und Fehler hervor, zelebriert sie und macht aus ihnen ästhetische Konzepte. Bruchstellen werden nicht versteckt, sondern akzentuiert. Es entsteht eine neue Wahrnehmung der Schönheit des Vergänglichen und der Unvollkommenheit. Durch die kunstvollen Reparaturen entstehen neue Gegenstände, die ihre ganz eigene Geschichte erzählen. (hzg)
Naturns - Der Gemeinderat von Naturns hat in der Causa „Tschoggenhaus“ am 18. März das Begehren der beiden Rechtsanwälte Erwin Dilitz und Alexander Laimer noch einmal - diesmal mit guter Begründung - abgewiesen. Der Vinschgerwind hat über das Urteil des Staatsrates im Sommer 2023 berichtet und die möglichen Schritte des Gemeinderates bereits aufgezeigt. Dilitz und Laimer, Besitzer der „Tschoggenhauses“, sind vor dem Staatsrat gezogen, nachdem das Verwaltungsgericht in Bozen der Gemeinde Naturns Recht gegeben hatte. Der Gemeinderat hatte nämlich beschlossen, dass es im Bereich „Tschoggenhaus“ keine B1-Auffüllzone geben solle, so wie es die beiden Anwälte beantragt hatten. Der Staatsrat hatte dann aber dem anwältlichen Rekurs Recht gegeben, allerdings mit der Einschränkung, dass der Gemeinderat eine neuerliche Entscheidung ordentlich zu begründen hätte. Das hat der Naturnser Gemeinderat nun getan. Eine von den Anwälten gewünschte Auffüllzone sei in dieser Form rechtlich nicht möglich, auch nicht sinnvoll, es fehle ein Durchführungsplan und es sei aus allen anderen genannten Gründen diese beabsichtigten Bauleitplanänderung nicht zu befürworten. Und der Gemeinderat möchte sich in Kompatsch die Möglichkeit einer Einführung eines Mischgebietes offen halten. Die 11 anwesenden Gemeinderäte stimmten der Ablehnung zu. (eb)
Der Südtiroler Wirtschaftsring blickt auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit Alperia zurück. Durch die wegweisende Konvention, welche den Mitgliedsbetrieben jener Wirtschaftsverbände vorbehalten ist, welche dem SWR-EA angehören, konnten die Kostensteigerungen der letzten Jahre begrenzt werden. Gleichzeitig führt diese Partnerschaft dazu, dass Südtiroler Unternehmen den Strom in Südtirol beziehen und somit die Wertschöpfung im Land verbleibt und dadurch mehr Steuermittel in den Haushalt fließen.
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Einen ersten Testlauf wird es im April geben: Die baufällige Luegbrücke, eigentlich ganz weit weg am Brenner gelegen, wird im April einspurig werden. So sagt es der österreichische Autobahnbetreiber ASFINAG. „Die Erkenntnisse bieten dann die Grundlage für die „Zeit der möglichen Einspurigkeit“ ab 2025 .“ Dass diese Engstelle am Brenner ein Verkehrschaos auslösen wird, liegt auf der Hand. Dass sich dieses Verkehrschaos in Form eines Umwegverkehrs auch auf den Vinschgau auswirken wird, ist auch klar. Offen ist, wie groß das Verkehrsaufkommen durch den vor allem in der Tourismussaison ohnehin verkehrsgeplagten Vinschgau sein wird. Wir haben einige Bürgermeister gefragt, was sie befürchten, wie sie gegensteuern wollen, welche Handhabe sie überhaupt haben. Die Erkenntnisse sind ernüchternd. Man habe piú o meno keine Handhabe. Man müsse 2025 mit einem um 50% erhöhten PKW-Aufkommen im Vinschgau rechnen. Ein Horrorszenario. Vielleicht kommt dem Chaos zugute, dass heuer zwischen Nauders und Kajetansbrücke Baustellen für den Steinschlagschutz eröffnet werden. Der Verkehr wird dann über Martina umgeleitet. Weniger zu befürchten ist ein erhöhtes Aufkommen von LKW-Umwegverkehr. Denn die von der Bezirkshauptmannschaft Landeck vor Jahren ausgearbeitete LKW-Beschränkung über den Reschen bleibt aufrecht. Sogar die Vinschger Bezirkspolizei wird bei den Kontrollen da mithelfen. Immerhin.
Schlinig - Erstklassische Skilanglaufwettkämpfe fanden vom 8. bis 10. März 2024 im Nordischen Skizentrum in Schlinig mit den besten deutschen Skilang-läuferinnen der Kategorien Jugend und Junioren statt. Das Nordic Zentrum in Schlinig, heuer bereits Austragungsort der Italienmeisterschaften für den Langlaufnachwuchs, bot eine perfekte Kulisse für spannende Wettkämpfe.
Über 200 talentierte StarterInnen der Altersklassen U16 bis U20 haben ihr Können in den Disziplinen Sprint, Einzelstart und Massenstart unter Beweis gestellt. Die jungen Talente und Zukunft des deutschen Skilanglaufs und zehn AthletInnen aus den USA hielten sich von Mittwoch bis Sonntag in Schlinig auf. Für die kurzfristig, wegen Schneemangels von Obersdorf nach Schlinig verlegten Rennen, wurde wieder das professionelle Zusammenspiel von Tourismus- und Freizeit AG, ASC Sesvenna und Sportschule aktiviert, welches für eine optimale Organisation vor Ort, perfekte Infrastrukturen und entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten sorgte. Immerhin mussten 250 Personen untergebracht und betreut werden. Die guten internationalen Kontakte von Langlaufkoordinator Veith Angerer haben mit dazu beigetragen, dass Schlinig den Zuschlag erhielt.
Voll des Lobes waren daher die Funktionäre der deutschen Skiverbands bei der abschließenden Prämierung in der Aula des Oberschulzentrums in Mals.
Für den Langlaufsport und Schlinig als Langlaufdestination sind solche Veranstaltungen wichtige Erfahrungswerte und Werbeträger. (lu)
Matsch/Ramudla - Ein schönes Beispiel, wie durch Pionierarbeit, Zusammenhalt und Freude am Wintersport ein kleiner Skilift zur großen Attraktion wurde.
Ende der 1970er Jahre hat der Pionier Serafin Heinisch in Eigeninitiative und mit Privatmitteln einen Skilift aus Sulden gekauft, um ihn im hinteren Matschertal wieder aufzubauen. Damals eine mutige und für das ganze Tal sportliche und vorausschauende Investition.
Ab Ende der 1990er Jahre wurde der Lift vom Gasthof Glieshof übernommen und zusammen mit freiwilligen Helfern und den angrenzenden Bauern weitergeführt. Später, im Jahr 2009 übernahm der Skiliftverein Matsch die Führung und Verwaltung der kleinen Aufstiegsanlage.
Der Sportverein Matsch organisiert in den Wintermonaten, wie schon seit den 80er Jahren Skikurse. So wird das Skifahren generationenübergreifend den Matscher Kindern und Jugendlichen mit viel Freude von den freiwilligen Betreuern und Helfern weitergegeben. Für Familien und Sportler aller Altersklassen wird jedes Jahr neben der Skipiste eine Rodelbahn präpariert, welche gut angenommen wird und eine großartige Abwechslung bietet.
Nach längerer Pause hat sich der Skiliftverein und die Bauernjugend aus Matsch entschlossen, wieder einen Nachtriesentorlauf zu organisieren und auszutragen.
Am 16. Februar luden die engagierten Betreiber und Vereine zum 3. NIGHT-RACE. Bei Flutlicht, umrahmt mit festlicher Stimmung, kamen begeisterte Skifahrer-innen aber auch Zuseher-Innen welche im Zielgelände oder im kleinen Festzelt dem Spektakel beiwohnen konnten.
86 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, eingeteilt in Kategorien, fuhren unter dem Ramudlakopf gegen die Zeit, um eine der vielen Trophäen nach Hause zu fahren.
Yanick Gunsch, der einheimische Weltcup Skicrosser, eröffnete als Vorläufer das Rennen. Danach stürzten sich alle Rennläufer-Innen beherzt und unverletzt durch die Tore bis ins Ziel.
Die Tages bzw. Nachtbestzeit fuhr Fabian Seidl aus Mals/Matsch. Die Siegerehrungen mit Lotterie zogen sich feierlich bis in die späten Abend- Nachtstunden hinaus. Eine wahrlich gelungene Veranstaltung, welche zugleich als Abschluss oder Ausklang für die Wintersaison Ramudla 23/24 galt.
Dieses knapp 50-jährige Erfolgsprojekt ist für die Bewohner des Matschertals und darüber hinaus ein großer Mehrwert.
Zudem bietet die Matscher Kuhalm, welche auch im Winter offenhält, der Gasthof Glieshof und die restlichen Gastbetriebe des Matschertales allen Besuchern aus nah und fern ein entspanntes Ausflugerlebnis.
Die Veranstalter bedanken sich bei den zahlreichen Unterstützern und Sponsoren, welche für dieses Event bzw. für den Erhalt der Liftanlage einen wesentlichen Beitrag leisten: Restaurant Forst-Mals, Skigebiet Schöneben, Sportwell Mals, Skigebiet Watles, Skigebiet Sulden, Gartenmarkt Mals, Hell Landmaschinen, Hotel das Gerstl, Getränke Karner, Getränke Walzl, Sport Tenne, Therapiestudio Saurer, St. Fliri-Hof Matsch, Restaurant Avinga, Kostner Tankstelle Mals, Hotel Garberhof, Skigebiet Obereggen, Skigebiet Karer Pass, Sanitär Blaas Benjamin, Hofschank Muntetschinig, Ziegen im Winkel, Bar Pleres, Restaurant Matscher Kuhalm, Gasthof Weißkugel, Hotel Glieshof, Spedition Mayr, Agrafor, Volksbank, Raiffeisenkasse, Sparkasse, Moriggl Dach, Sport Ziernheld Johann, Stecher Reinhold Tischlerarbeiten, Heinisch Sepp Motorsäge, Gritsch Metall, Fischzucht Weissenhorn, Hofer Tiefbau, Gunsch Norbert & Co., Gasthof Greif Mals, Perspektive by Judith Telser, Wittmer Heinrich, Ing. Kinkelin Michel, Glieshof Fam. Theiner, Matscher Bäuerinnen, Tiolahof Matsch, Jagdrevier Matsch, Sportverein Matsch, Gemeinde
Mals, Fraktion Matsch, Ferienregion Obervinschgau, den Grundbesitzern der Skipiste, allen freiwilligen Helfern.
Mals/Schlanders - Am 24.03.2024 fand in Bruneck der Golden Cup in Yoseikan Budo statt. Zahlreiche Athleten aus Südtirol und dem Trentino folgten diesem Aufruf, um sich gegenseitig in den verschiedenen Disziplinen im Yoseikan Budo zu messen. Auch Athleten vom ASC Schlanders Raiffeisen Sektion Yoseikan Budo und dem ASV Mals Sektion Yoseikan Budo, nahmen an diesem Wettkampf teil, und sie konnten einmal mehr ihre Stärke unter Beweis stellen. Bereits in den vergangenen Wettkämpfen konnte man die starke Form der jungen Wettkämpfer beobachten und dieses Mal gelang es den Kämpfern aus Schlanders Trophäen und Medaillen zu erkämpfen. Bereits jetzt haben sich einige Teilnehmer aus Schlanders und Mals für die Staatsmeisterschaft qualifiziert, welche am 20. und 21. April in Rom stattfinden wird.
Der Sport Yoseikan orientiert sich nicht ausschließlich am Wettkampf, wobei dieser Aspekt jedoch ein wichtiger Teil im Yoseikan Sport ist. Jeder kann an den Yoseikan Budo Kursen teilnehmen ohne einen Wettkampf zu machen. Viele Kinder haben aber das Bedürfnis sich zu messen und ihre erlernten Techniken zu zeigen.Der Umgang mit eigenen und fremden Energien kann im Wettkampf optimal geübt werden. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, können lernen, mit Sieg und Niederlage umzugehen, wobei den Kindern neben einem Betreuer direkt beim Wettkampf der Übungsleiter hilft, die Erfahrungen zu verarbeiten. Kinder lernen, Niederlagen zu akzeptieren und einen fairen und respektvollen Wettkampf zu führen. Gerade der Kampfsport kann im Wettkampf sehr viel für die Charakterbildung beitragen, da man respektvoll gegeneinander kämpft und sich nach dem Wettkampf vor seinem Gegner verneigt (als Zeichen des Respekts). Man lernt, egal wie oft man geworfen wird, wieder aufzustehen und weiter zu machen, eine Fähigkeit die viele Menschen verlernt haben. Der Wettkampf gibt den jungen Athleten die Möglichkeit, sich mit Kindern und Jugendlichen gleichen Alters, Geschlechts und Gewichts nach vorgegebenen Regeln zu messen und so wertvolle Erfahrungen für sich zu sammeln.
Die Erfahrungen können ein wertvollen Beitrag im Leben der jungen Kämpfer sein, und somit kann Yoseikan Budo auch als Schule fürs Leben gesehen werden. Ein großes Lob von Seiten der Trainer Florian Spechtenhauser (Schlanders) und Thomas Maier (Mals) für die super Resultate und vor allem für den fairen und respektvollen Umgang der Athleten mit ihren Gegnern.
Ferienregion Reschenpass/Nauders - Die Grenzregion Nauders-Reschenpass hat sich auch im Sommer 2024 das Ziel gesetzt, Hobbysportler:innen einen einzigartigen Mix an sportlichen Events zu bieten. Über die Jahre hinweg hat sich die Destination zum Mekka für Bike- und Laufevents etabliert. „Auch für den diesjährigen Sommer wollen wir das Plateau am Reschenpass als Destination für den Breitensport in den Bergen positionieren und damit eine breite Zielgruppe ansprechen“, sind sich Manuel Baldauf, Geschäftsführer TVB Tiroler Oberland und EWIV Nauders-Reschenpass (Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung), und Gerald Burger, Geschäftsführer TV Reschenpass und EWIV Nauders-Reschenpass, einig.
Den Start machen wieder die „Green Days“, welche vom 30. Mai bis 02. Juni 2024 die 3-Länder Enduro Trails eröffnen. Sport, Freude, Leidenschaft und Wellness stehen bei dem „Women’s Bike Camp“ (13. – 16. Juni 2024) auf dem Programm. Mit dem „Dreiländergiro“, dem „Race Across TheAlps“ und dem „Nauderer Nightrace“ gehen vom 28. bis 30. Juni 2024 bei den „Girodays“ drei der größten und härtesten Rennrad-Wettbewerbe der Alpen über die Bühne. In der „Junior Enduro Bike Woche“ (15. – 19. Juli 2024) haben Kinder und Jugendliche von 11 bis 15 Jahren die Möglichkeit, mit ausgebildeten Guides im freien Gelände und auf Singletrails die Region auf dem Bike zu entdecken.
Wunderschöne Etappenstopps und Teilnehmer:innen aus über 40 Ländern machen auch das Event „Bike Transalp“, das vom 14. bis 20. Juli 2024 stattfindet, zu einem Highlight der Mountainbikeszene. Vom 2. bis 4. August 2024 finden auf diesen abwechslungsreichen und naturbelassenen Trails die „Father and Son Days“, sowie vom 30. August bis 01. September 2024 das legendäre „3-Länder Enduro Race“ statt.
Auch die Trailrunning-Szene hat bereits einen festen Platz. Den Start macht dieses Jahr der Haiderseelauf am 25. Mai. Vom 02. bis 06. Juli 2024 können sich begeisterte Läuferinnen und Läufer beim Trailrunning-Festival „Terra Raetica Trails“ in fünf Rennen, die an fünf Tagen durch fünf Erlebnisräume der Region führen, messen. Beim „Reschenseelauf“ am 13. Juli rittert man beim Laufen rund um den Reschensee um den Sieg. Mit dem „Resia Rosolina Relay“ (06. – 07. September 2024) findet ein 430 Kilometer langer Staffellauf entlang der Etsch statt. Der „Transalpine Run“, der vom 07. bis 13. September stattfindet, führt in sieben Etappen über spannende Trails im Dreiländereck.
Neu mit im Programm ist dieses Jahr der Soling Alpencup vom 27. – 28. Juli 2024 am Reschensee.
Alle Informationen zu den sportlichen Events der Grenzdestinationen Nauders-Reschenpass: www.nauders.com und reschenpass.it