Montag, 31 Oktober 2011 00:00

Schlanders, quo vadis?

Schlanders

s7_7374s7_3683Mit dem „Zukunftsbuch 2020“, das frisch auf dem Tisch liegt, will man in Schlanders in die Zukunft gehen. Konkretes und Visionäres haben an die hundert Schlanderser Bürger entwickelt. Gerhard Rainalter von der „Innovate holding GmbH“ begleitet den Aufbruch in die Zukunft und verspricht eine „hohe Erfolgswahrscheinlichkeit.“

Die Geschichte von „Huckleberry Finn“ erzählt Gerhard Rainalter oft. Für den Kopf der Bregenzer „Innovate holding GmbH“ lässt sich die Dynamik von erfolgreichem Marketing damit am Besten erklären. Es ist, sagt er, wie bei Tom Sawyer, der zur Strafe 150 Meter Lattenzaun streichen muss. Während ihn die Kinder der Stadt auslachen, streicht Tom fröhlich weiter. Die Kinder werden neidisch und zahlen Tom schließlich Geld dafür, an seiner Stelle den Zaun streichen zu dürfen, während er im Schatten unter einem Baum ausruht.  „Huckleberry Finn“ ist ein Sinnbild für Rainalters Philosophie: Erst Erfolg generieren, damit Neid provozieren,  dann kommen jene, die zuerst gelacht haben, von ganz alleine an. Nur so, sagt er, kann Ortsmarketing funktionieren, ohne dass man Gefahr läuft, dumm im Kreis herum geschickt zu werden. Und: „Das Neidthema ist eines der wenigen Themen in einem Entwicklungsprozess, auf das man mit Sicherheit bauen kann.“

Publiziert in Ausgabe 22/2011

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