Dienstag, 06 September 2011 00:00

In Mals driften Meinungen auseinander

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Der Malser BM Ulrich Veith, vor nicht langer Zeit in der ff mit einem „santo subito“ Artikel bedacht, fährt in Mals einen Schlingerkurs. Die Kaufleute und andere Wirtschaftstreibende sind in Aufruhr, weil Veith wie ein „Springgingger“ wirkt, und man nicht ausmachen kann, was als Nächstes kommt. Auch in der Causa Windräder ist Veith weniger auf Befriedung aus als auf Aussitzen.

Erwin Bernhart

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau

Sogar der berühmte und im Vinschgau bekannte Professor Hermann Knoflacher hat von einer Fußgängerzone in Mals Abstand genommen. Gut 15 Jahre ist das her. Herausgekommen ist damals jener Kompromiss, der heute das Dorfbild rund um den Hauptplatz prägt: Brunnen und Bänke statt Parkplätze vor der Sparkasse, Einbahn in Richtung General-Verdross-Straße. Fazit damals wie heute: Eine Fußgängerzone in Mals ist zu den vorhandenen Bedingungen nicht möglich. Außer man will die Geschäfte aus dem Dorf vertreiben.

Publiziert in Ausgabe 18/2011

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