Mals

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Wie lässt sich die Energiegewinnung aus Wasser- und Windkraft, aus Erdwärme und Photovoltaik-Anlagen und die damit verbundenen Landschaftseingriffe mit dem Umweltschutzgedanken in Einklang bringen? Diese Thematik war kürzlich Inhalt eines Abends, den die Umweltschutzgruppe Vinschgau in Mals organisiert hatte.
Tatsache ist: Die Atomkraftwerke sind Auslaufmodelle und der Zenit der Erdölförderung ist ebenfalls erreicht. Die Suche nach alternativen und erneuerbaren Energiequellen hat begonnen. Die Herausforderung für die Zukunft wird sein, alle möglichen Quellen zu nutzen. Und das bringt die Umweltschützer und Initiativgruppen in ein Dilemma. Sie müssen sich immer öfter, auch vor dem Hintergrund des jüngsten Atomunfalles in Japan, die Frage stellen: Darf ich mich jetzt noch gegen eine Wasserableitung oder ein Windrad stellen? Protest gab es in Sachen Windkraft auf der Malser Haide, und jüngst bei der geplanten Nutzung des Rambach.

Publiziert in Ausgabe 22/2011

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