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Lernen mit Mehrwert

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Erasmus+Schüleraustausch des OSZ Mals mit der Partnerschule aus Rakovnik/Tschechien. Am Ende des einwöchigen Aufenthaltes erhielten alle Schülerinnen und Schüler ein Teilnahme-Diplom. Vorne sitzend: Projekt-Leiter Mirko Stocker. Nicht im Bild der Koordinator der Erasmus+Projekte am OSZ Mals Peter Hofer. Erasmus+Schüleraustausch des OSZ Mals mit der Partnerschule aus Rakovnik/Tschechien. Am Ende des einwöchigen Aufenthaltes erhielten alle Schülerinnen und Schüler ein Teilnahme-Diplom. Vorne sitzend: Projekt-Leiter Mirko Stocker. Nicht im Bild der Koordinator der Erasmus+Projekte am OSZ Mals Peter Hofer.

OSZ Mals - Nach dem erfolgreichen Auftakt des Erasmus+Projekts „The Future of Work and the Role of Vocational Schools“ im vergangenen Schuljahr hieß das Oberschulzentrum Mals kürzlich eine Schüler-Gruppe und zwei Lehrpersonen der Partnerschule MOA Rakovník aus der Tschechischen Republik willkommen.
Die Gäste erwartete ein vielfältiges Programm mit kulturellen und sportlichen Aktivitäten sowie spannenden Exkursionen zu innovativen Unternehmen des Landes.
Im Fokus stand die „Zukunft der Arbeit“. Besondere Highlights waren Betriebsbesichtigungen bei Unternehmen wie „Lico“ in der Schweiz, dem „NOI Techpark“ in Bozen, “Alpitronic“ und „MIVOR“. Den Schülerinnen und Schülern wurde eindrucksvoll vor Augen geführt, wie rasant sich die Arbeitswelt durch Digitalisierung, Automatisierung und KI-gestützte Prozesse verändert. Dabei ging es nicht nur darum, wie Unternehmen auf die Herausforderungen von morgen reagieren, sondern auch darum, was Schulen tun müssen, um junge Menschen bestmöglich auf diese neue Arbeitswelt vorzubereiten. Das Projekt regt dazu an, schulische Bildung weiterzudenken und neue Wege zu finden, um Kompetenzen wie Flexibilität, Kreativität und digitale Fähigkeiten gezielt zu fördern.
Neben den fachlichen Einblicken kam auch der kulturelle Austausch nicht zu kurz: sportliche Aktivitäten und gemeinsame Ausflüge von Reschen bis Verona. Viele persönliche Begegnungen machten die Woche für alle zu einem intensiven Erlebnis.
Ein besonderer Höhepunkt war der gemeinsame Koch-Abend in der Schule. Die Gäste tauchten in die traditionelle Südtiroler Kochkultur ein. Gemeinsam wurden verschiedene Varianten von Knödeln gekocht und anschließend beim festlichen Abschluss im Kreis der geladenen Gastfamilien genossen.
Das Projekt läuft noch bis zum Ende des Schuljahres und lebt den Mehrwert des länderübergreifenden Lernens. Internationale Schulpartnerschaften bereichern fachlich, sprachlich, erweitern Horizonte und lassen Freundschaften über Grenzen hinweg entstehen.

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