Naturns - Basierend auf den Legenden vom Heiligen Nikolaus und den Getreideschiffen und “Nikolaus hilft den Jungfrauen” wurde am Abend des fünften Dezembers im Naturnser Bürger- und Rathaus das Stück „St. Nikolaus und die Hungersnot in Myra“ aufgeführt. Bearbeitet wurde das dreißigminütige Stück von Rudi Mair, Theo Mair führte Regie, kümmerte sich aber auch mit Christoph Unterholzner um Licht und Ton und mit Manfred Hölrigl um Bühne und Requisiten.
Bereits vor dem eigentlichen Theaterstück wurde beim Empfang auf dem Rathausplatz durch die Bläsergruppe der Musikkapelle Naturns für Unterhaltung gesorgt. Um sieben Uhr abends begann das Stück mit einem Vorspiel, im dem eine Familie auf den Nikolaus wartet und die Kinder (Lina Lampacher und Peter Ganthaler) ihre Großmutter (Gerti Raffeiner) darum bitten, dass sie ihnen vom heiligen Nikolaus erzählt. Daraufhin beginnt der Hauptteil des Stücks. Die Stadt Myra wird von Missernten geplagt, die eine Hungersnot auslösen. Myras Bewohner sind verzweifelt und beginnen, sich von Gott abzuwenden. Nur Bischof Nikolaus (Michael Ganthaler) bleibt zuversichtlich, denn er sagt voraus, dass bald Schiffe mit Getreide den Hafen erreichen werden. Obwohl er selbst hunger leidet gibt er sein Brot dem Kranken Potamis (Hermann Fliri) und versorgt dessen arme Familie mit Kleidung. Tatsächlich erreichen kurz darauf die von Nikolaus angekündigten Schiffe den Hafen, dort werden sie allerdings von Seeräubern aufgehalten. Diese planen, da sie von den Bürgern Myras kein Gold bekommen, die Kinder der Stadt als Sklaven zu verkaufen. Gerettet werden die Kinder von Nikolaus, der den Piraten einen goldenen Kelch aushändigt.
Das Stück endete mit einer Ansprache von St. Nikolaus an das Publikum, in der er von den Hungersnöten in der Gegenwart sprach, die vor allem Afrika heimsuchen und zu Spenden aufrief, die an die Caritas gehen sollen. Durch besagte Spen-
den soll vor allem Kindern geholfen werden, die nicht ausreichend zu essen haben und oft ihr Leben lang an den Folgen von Mangelernährung leiden.
Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Südtiroler Theaterverband, der Freiwilligen Feuerwehr Naturns, der Bäckerei Psenner und der Musikkapelle Naturns, organisiert wurde sie von der Eine-Welt-Gruppe.
Maria Gurschler
Schlanders - Im Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung im HGV Bozen sind die Sieger der First20 Publikumswahl „Die beliebtesten Bars und Cafés Südtirols“ bekanntgegeben und prämiert worden. Ziel dieser Initiative war es, durch eine öffentlichkeitswirksame Aktion die Bars und Cafés und deren Stellenwert in der Gesellschaft in den Mittelpunkt zu rücken, wie HGV-Präsident Manfred Pinzger bei der Prämierung unterstrich. Der Gastbetrieb mit den meisten Votings im HGV-Bezirk Meran/Vinschgau und auch landesweit ist die Bar Cremona der Familie Walder aus Schlanders. HGV-Präsident Manfred Pinzger gratulierte der Familie Walder zu diesem großen Erfolg. Den dritten Rang erreichte die Bar Seeber der Marion Rinner in Kastelbell. Restaurant Bar Rosmarie sowie HGV-Präsident Manfred Pinzger. Nicht im Bild Marion Rinner, Bar Seeber.
Taufers i. M. - Wer durch das Dorf Taufers fährt, den erfreuen vor allem in den Abendstunden viele bunte Fensterbilder. Die Idee diesen vorweihnachtlichen Fensterschmuck zu kreieren und im Advent täglich eines der Bilder zum Leuchten zu bringen entwickelten die Verantwortlichen vom Katholischen Familienverband um Angelika Pircher und von Tuberis um Luzia Tischler im Rahmen von „Advent im Dorf an der Grenze“. Sie stellten Material und Led-Lampen bereit. Gebastelt und gemalt wurde in der Bibliothek und daheim in den Familien. Vor dem ersten Adventsonntag wurden zur Überraschung der Organisatorinnen nicht nur 24 Bilder präsentiert, sondern 34. Alle haben ihren Platz in den Fenstern gefunden. Die Motive der kleinen Kunstwerke sind sehr unterschiedlich. Das Verbindende ist die schattenhafte Silhouette am unteren Bildrand, die die Kirchen von Taufers i. M. zeigt. Im kommenden Jahr soll die Fensterbilderaktion wiederholt werden. (mds)
Heimatbühne Schluderns
Am Freitag, 19 Jänner 2024, feiern die Schludernser Theaterspieler:innen die Premiere des Comedy Thrillers „Schau nicht unters Rosenbeet“ von Norman Robbins im Kulturhaus von Schluderns. Zum Inhalt: Die Familie Henk im Monument House hat ein mordlüsternes Hobby. Die Eröffnung des Testaments nach dem Tod des Familienoberhauptes Septimus Henk lässt bluttriefende Pläne reifen. Es beginnt ein mordskomisches Spektakel. Regie führt Christl Stocker Perkmann. (mds)
Infos und Reservierung: Telefon/Whats-App 339 760 01 13
oder online unter www.schluderns.theater
Eyrs - Am ersten Adventsonntag lud der Kirchenchor Eyrs unter der Leitung von Heidi Warger, zu einer musikalischen Einstimmung in die besondere Zeit des Advents, in die Pfarrkirche zum Hl. Remigius in Eyrs ein. Mitgewirkt haben eine Bläsergruppe der Musikkapelle Eyrs, Fabian Alber mit der Ziehharmonika und Kathrin Kofler mit der Bassklarinette, die Musikschullehrerin Ulrike Telser von der Musikschule Prad mit den Schülerinnen: Amelie Wallnöfer, Natalie Trauner und Hanna Telser. An der Orgel spielte Steffi Dietl. Erwähnt werden muss auch der Hirtenbub Jona Gartner, der ein kleines Adventlicht in die Kirche brachte und einige Anregungen für diese besondere Zeit gekonnt vortrug. Besinnliche Worte sprach Reinhard Zangerle. Allen Mitwirkenden ist es gelungen einen rundum stimmungsvollen Einstieg in den Advent zu gestalten. Sie ließen diesen besonderen Abend im Pfarrsaal bei einer Kartoffelsuppe und Gebäck und Tee ausklingen. Die Obfrau des Kirchenchores Eyrs Elfriede Mair bedankt sich bei allen Mitwirkenden und allen Besucherinnen und Besuchern dieses besonderen, musikalischen Adventabends.
Schlanders - Mit dem Feierabendfeschtl Ende Mai hat der Freizeitverein „HC Muschglkoter Schlanders“ auch mit der 2. Auflage voll ins Schwarze getroffen. Unter dem Motto „klein, aber fein“ wurde auf die Schlanderser Sonnenpromenade zu Schmackhaftem vom Grill und flotter Musik geladen. Der Zuspruch war groß und die Resonanz überwältigend. Vor kurzem wurde ein großzügiger Teil des Erlöses aus dem Feierabendfeschtl an Vorstandsmitglied Ulrich Hört für die „Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen“ übergeben. Die „Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen“ ist aus der „Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbogen“ entstanden. Der Verein hat sich Familien mit Kindern und Jugendlichen, die an einer schweren oder seltenen Krankheit leiden, geöffnet. Bedarf und Anfragen waren da. Es geht um Krankheiten, für die es in Südtirol keinen unterstützenden Verein gibt oder die von anderen Vereinen nicht aufgenommen werden können. Der Verein unterstützt Familien mit kranken Kindern und Jugendlichen vor allem finanziell, weil Therapie, Unterkunft, Fahrkosten und der Ausfall eines Elternteils meist finanzielle Konsequenzen - zusätzlich zu allem Leid und den Belastungen - mit sich zieht. Alle Spendengelder fließen direkt in die Unterstützungsmaßnahmen. Weiter Infos unter: www.kinderhilfe.it
Für den HC Muschglkoter Schlanders stand von Anfang an fest, dass ein Teil des Erlöses gespendet wird, ganz nach dem Motto: Feste feiern und Gutes tun. Der Dank der Organisatoren gilt auch den Anrainern und Besitzern, die dieses Fest durch ihre Zustimmung ermöglicht haben. (ap)
Schluderns - Die Geräusche der am Boden schleifenden große Gliederketten, die grölenden Stimmen und die Schellen kündigten bereits aus der Ferne an, dass sich der Nikolaus und seine felligen Gesellen in ihren Blechlarven näherten. Die Geräusche lassen in den Erwachsenen ein urigschauriges Kindheitsgefühl aufleben und versetzen die wartenden Kinder in helle Aufregung. Wie jedes Jahr waren am Nikolausabend im ganzen Land wiederum Nikoläuse und Gruppen von finsteren Gesellen unterwegs. In Schluderns waren es drei Gruppen (Dorfzentrum, Unterdorf und Außerdorf), die Kinder in ihren Häusern besuchten. In vielen Fällen hatten sich die Kinder von mehreren Familien versammelt und warteten gemeinsam auf den „Heiligen Nikolaus“. Dieser spielte an diesem Tag die Hauptrolle. Er war begleitet von vier Engeln und mehreren Schemen, die er im Zaum hielt und damit allzu große Angst der Kleinen verhinderte. „Als künftige Nikolausfiguren haben wir im Vorfeld bei einem Nikolaustreffen im Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten, geleitet vom Seelsorger Toni Fiung, die Leitlinien für Hausbesuche erarbeitet“, erklärt Elmar Koch, der Nikolaus im Außerdorf. Es gehe darum, den Kleinen die positiven Seiten den Heiligen zu zeigen, den Kindern nicht zu drohen oder sie zu nötigen, beispielsweise ihren Schnuller anzugeben, oder sie strafend zu ermahnen, das eine zu tun und das andere zu unterlassen. Kurzum, der Nikolausbesuch sollte ein schönes Erlebnis sein. Und das wurde in Schluderns dann auch beherzigt. Die Schemen, einer oder zwei in ihren traditionellen und für Schluderns ganz typischen Bechlarven, standen dann auch ruhig neben dem Nikolaus und seinen Engeln, oder hielten sich vor der Türe auf, wo sie lediglich grölten und ihre klingenden Ketten über den Boden zogen, die in dunkler Nacht weithin zu hören waren. Und der eine und andere zeigte auch sein Gesicht. (mds)
Initiative Drususkaserne - Statement zur Ankündigung des Beschlusses 1088 vom 05.12.23 der Landesregierung
Vorausgeschickt: Wir haben die Ankündigung des Beschlusses auf der Pressekonferenz gestern durch LH Kompatscher zur Kenntnis genommen. Der Beschluss selbst liegt, Stand 06.12.23 noch nicht vor. Eine verzögerte Veröffentlichung ist bei umstrittenen Beschlüssen des Öfteren der Fall.
Angekündigt wurde eine Denkmalschutzbindung von Teilen der Drususkaserne Schlanders. Wir, die Initiative Drususkaserne IDruKas, begrüßen das! Denn die Entscheidung betont die Anerkennung der kultur- und bauhistorischen Bedeutung dieses Areals. Gleichzeitig wird mit einem Schein-Kompromiss das eigentlich Schützenswerte übergangen.
Die verkündete Unterschutzstellung, mit welcher sich die Gemeinde einverstanden zeigt, war bereits vorab bekannt. Es ist die Minimallösung, welche als Kompromiss die äußersten Umfassungs-Elemente des Kasernenareals (Villa Wielander, Umfassungsmauer und Wachtürme) als schützenswert einstuft. Dieser Kompromiss unterstreicht den Willen der Gemeinde, das Immobilienprojekt (mittels Totalabbruch des Gebäudebestands) und die damit verbundene Privatisierung des Areals, weiterhin zu verfolgen und voranzutreiben.
Die Gesamtheit der Kasernenanlage als Ensemble wird zerstört. Die Erhaltung der peripheren Begrenzungselemente widerspricht der beschlossenen Öffnung des zukünftigen Quartiers.
Die Villa Wielander gilt als das Gebäude mit der schlechtesten Bausubstanz auf dem Areal. Die Absicht dieses Gebäude zu erhalten, ist augenscheinlich seinem Standort, ebenfalls am äußersten Rande des Geländes, zuzuschreiben. Dies verdeutlicht die Absicht seitens der Gemeinde weiterhin das Areal im Kern neu zu bebauen. Die Villa Wielander kann niemals die Bedeutung der drei (vom Denkmalamt als schützenswert eingestuften) Gebäuderiegel aufwiegen, daher ist die Bezeichnung „Kompromiss“ irreführend.
Als IDruKas geht es uns nicht um eine strikte Konservierung von Bauelementen, sondern um einen breiteren Blick, der sowohl die Nachhaltigkeit als auch die bedarfsgerechte Umgestaltung von historischem Bestand beinhaltet. Diese Werte finden mit dem Beschluss der Landesregierung bedauerlicherweise keine Beachtung.
Für die charakteristischen Elemente der Kaserne, darunter fallen die umrahmenden Gebäuderiegel sowie der Exerzierplatz, wurde kein Kompromiss im Sinne des ursprünglichen Unterschutzstellungsvorschlags gefunden und somit werden auch die bestehenden Grüninseln außer Acht gelassen.
Die Veröffentlichung der umfangreichen Bauforschung seitens des Landesdenkmalamtes ist für Frühjahr 2024 angekündigt. Laut Landeskonservatorin Karin Dalla Torre bestätigen und belegen diese Arbeiten den ursprünglichen Unterschutzstellungsvorschlag. Aus diesem Grund fordern wir, diese Veröffentlichung abzuwarten und bis dahin die Planungs- und Bauarbeiten weiter ruhen zu lassen.
Weiterhin unangetastet von diesem Beschluss, bleibt die Klärung der Verantwortlichkeiten für die Kosten durch die Abrissmaßnahmen in der Nacht vom 05. Oktober 2022. Hier sind erhebliche Mengen an im Gebäude der Palazzina Comando verbautem Asbest freigesetzt worden, welche jetzt aufwändig saniert werden müssen. Ein Rückbaukonzept, welches die Sanierung des durch den versuchten Abriss mit Asbest verunreinigten Abbruchmaterials, eine Problem- und Schadstofferhebung des Gebäudebestandes und die Sanierung der bereits erhobenen Bodenverunreinigungen vorsieht, fehlt weiterhin. Der Rechnungshof sammelt hierzu aktuell die Dokumente ein und prüft sie bezüglich der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Es gilt immer noch der Abbruchstopp seitens des Amts für Abfallwirtschaft.
Ing. Gabriel Prenner
Gerda Platzgummer
Dr. Arch. Claudia Aimar
Daniel Costa
i.V. für weitere Mitglieder der Initiative Drususkaserne IDruKas
pr-info Eisenwaren Schlosserei Stecher Schluderns
Das Eisenwarengeschäft in der Wagnergasse am Schludernser Rathausplatz ist kürzlich um die Abteilung für Haushaltswaren und Geschenkartikel erweitert worden. Astrid Grutsch Stecher deckt mit ihrem Sortiment eine Angebotslücke in Schluderns ab und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Nahversorgung des Ortes. Auf Wunsch werden nicht lagernde Artikel aller Art sofort bestellt. Die Eröffnung der neuen Abteilung feierte die Familie Stecher kürzlich bei einem Umtrunk mit Kundinnen und Kunden, mit Freunden und Bekannten.
Das Geschäft für Eisenwaren hatte Seniorchefin Hannelore Biedermann Stecher vor 34 Jahren eröffnete. Ein zeitlang verkaufte sie auch Fahrräder. Nun hat das Geschäft eine neue Ausrichtung erfahren. (mds)
Eisenwaren Schlosserei Stecher, Wagnergasse 1a, Schluderns. Telefon: 339 20 89 507
Brixen/Hofburg - Die Hofburg in Brixen war bis 1973 die Residenz der Bischöfe des Bistums Brixen. Nun beherbergt der repräsentative Renaissancebau das Diözesanmuseum, das Krippenmuseum und das Diözesanarchiv. Außerdem gibt es in den prächtigen Räumlichkeiten immer wieder aktuelle Ausstellungen. Am 2. Dezember wurde eine umfassende Werkschau des bekannten Malers und Poeten Luis Stefan Stecher aus dem Vinschgau eröffnet und ein neuer Werkkatalog vorgestellt. Unter dem Titel „UT PICTURA POESIS“ (Wie die Malerei so die Poesie) können die Bilder und einige Gedichte bis am 28. April 2024 besichtigt und bewundert werden. Im „Kaisersaal“ konnten Michael Mitterhofer, der Präsident und Peter Schwienbacher, der Direktor der Hofburg, zur Ausstellungseröffnung viele Freunde und Kunstinteressierte begrüßen. Grußworte überbrachte auch die Brixner Stadträtin Bettina Kerer. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hofburg, Kathrin Zitturi und der Direktor führten in die Werke ein und berichteten über den Lebensweg des Malerpoeten. Luis Stefan Stecher ist 1937 in Laas geboren, übersiedelte 1939 nach Innsbruck und kehrte 1944 wieder nach Laas zurück. Nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, kehrte Stecher 1959 nach Südtirol zurück. Heute lebt er in Marling. Stecher unterrichtete an mehreren Schulen u. a. auch an der Mittelschule in Schlanders. 1978 erschienen die „Korrnrliadr“. Im Jahre 2001 vollendete Stecher den „Plauser Totentanz“ mit insgesamt 18 Bildtafeln an der Friedhofsmauer. In der Ausstellung sind viele seiner mystischen, surrealistischen und phantastischen Bilder zu sehen, wie z. B. Sisyphos, Odysseus, Don Quichotte, Drei Männer in der Wüste, Die Pracht des Todes, Scharlachbaum und Auferstehung, die apokalyptischen Reiter, Das letzte Abendmahl, Kreuzigung, Hexenverbrennung, Der Vinschgau, die Wiege Tirols. Passend zur Ausstellungseröffnung spielte die Gruppe „Flouraschworz“ mit Heiner Stecher, Michael Reissner, Hannes Ortler und Franco Micheli die selbst vertonten Korrnrliadr. (hzg)