mit Brigitte Curti Gamper, Kräuterpädagogin und Phytopraktikerin
Samstag, 6. April 2024 - von 14.00 bis 17.00 Uhr
Glurns im Dachgeschoss des Rathauses
Bildungsinitiative mit theoretischem und praktischen Inhalt. Die Knospen sind das Lebendigste der Pflanzen und stecken voller Vitalität. Die Gemmotherapie nutzt diese Vitalität als Regenerations- und Heilkraft für den Menschen. Ob Husten, Schnupfen, schmerzende Gelenke oder Magenbeschwerden: Heilmittel aus frischen Knospen können schnell und sanft Abhilfe schaffen. Sie erhalten Einblick in diese junge Form der Pflanzenheilkunde. Dabei stellen wir ein Urmazerat und eine D1-Verdünnung zum Mitnehmen her.
Dauer des Workshops ca. 3 Stunden
Mitzubringen: kleines Messer (ev. Keramikmesser) und kleines Schneidebrett
Unkostenbeitrag für ausführliche Unterlagen und 2 Gemmapräparaten € 10,00
Teilnehmerzahl begrenzt
Anmeldung bei Rosa Pichler Prieth—Tel. 340 0527775
Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.
Mittwoch, 10.4.2024
19.00 Uhr
Bürgerhaus Martell
Referentin: Kräuterexpertin Martha Stieger
Im Workshop entdecken wir die Nutzung von Pflanzen im Alltag für unsere Gesundheit. Wir stellen fünf Produkte her: Hustensaft, Gel für die Gelenke,
Melissengeist, Rollon bei Insektenstichen, Essig/Oxymel.
Anmeldungen bis Mon. 8.4.; Handy: 339 546 2293
Bildungsausschuss Martell
Schlanders - In acht Workshops, geleitet von Verena Gschnell von der Organisation für eine solidarische Welt OEW, beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler des Berufsbildungszentrums Schlanders BZS kürzlich mit unterschiedlichen Umweltproblematiken.
Warum fressen Schildkröten im Meer schwimmende Plastiktaschen, an denen sie dann qualvoll sterben? Sie fressen diese, weil sie die Taschen für Quallen halten. Wie viel Müll landet jährlich im Meer? Es sind 10 Millionen Tonnen. Wie viele Meerestiere sterben daran? Es sind jährlich 1,5 Millionen Tiere. Da sind nur drei der vielen Fragen, die sich die Projektgruppe „Blaues Gold /Plastikkoffer- Wasser ist Menschenrecht“ im Zusammenhang mit der Vermüllung unserer Weltmeere gestellt , beantwortet und dann im Rahmen einer und gelungenen Schlusspräsentation zur Diskussion stellten. Weiters wurden noch folgende Themen erarbeitet und vorgestellt: „Unfaires Spiel/ Jeanskoffer“ behandelt die Herstellung unserer Kleidung, der „Strudelkoffer/Climate Justice“ setzt sich mit nachhaltiger Ernährung auseinander, der „Schokokoffer/bittersüße Verführung“ mit den schmutzigen Seiten der Kakao-Produktion. Ein Thema war die Flucht der Menschen, auch die Flucht infolge des Klimawandels. Bei der Schlusspräsentation stellten die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Projektgruppen den Schülerinnen und Schülern der jeweils anderen Gruppen Fragen, die sie im Modus der Fernsehsendung „1, 2 oder 3“ oder über den QR-Code beantworten konnten. Ein Höhepunkt war die Schokoladeherstellung und deren Verkostung.
Die Organisation für eine solidarische Welt OEW bietet Workshops zu gesellschaftlicher Bildung in vielen verschiedenen Themenkreisen an. Diese sind für Kindergärten und Kitas, für Schulklassen und Jugendgruppen konzipiert. Die Referentinnen und Referenten vermitteln interaktives, das heißt wechselseitiges und gegenseitig austauschendes Lernen, und vermitteln globale Zusammenhänge altersgerecht. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden auch konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet. (mds)
Infos: www.oewplus.org/workshops
Studie - Ende der 1980er Jahre entdeckte das Landesdenkmalamt auf dem frühmittelalterlichen Friedhof von St. Stephan bei Burgeis menschliche Überreste. Aus archäologischer Sicht warfen die Grabbeigaben und Knochenreste vor allem zwei Fragen auf: Waren die auf dem Friedhof Bestatteten unterschiedlicher Herkunft? Und waren im selben Grab gefundene Individuen miteinander verwandt? Fast vierzig Jahre nach dem Fund liefern anthropologische und genetische Analysen aus den Labors von Eurac Research nun Antworten und geben Einblick in die Migrationsströme und die soziale Organisation des frühen Mittelalters.
Die Überreste, die das Forschungsteam von Eurac Research analysiert hat, stammen aus Gräbern in und außerhalb der Kirche. Die Grabbeigaben in einem Grab nah am Altar – Teile eines Gürtels – deuten auf einen Mann einer anderen Kultur und möglicherweise einer anderen Herkunft hin. Dass in diesem Grab Nr. 2 mehrere Menschen gefunden wurden, lässt auf ein Familiengrab schließen. Ein weiteres Gürtelelement wurde später im Grab Nr. 3 gefunden, das die Überreste eines anderen Mannes enthielt.
Aus archäologischen Daten geht hervor, dass das Ende des Römischen Reiches im Frühmittelalter die Zuwanderung von Menschen aus dem Norden, Westen und Osten begünstigte, weshalb sich die Archäologen fragen, ob die in Burgeis bestatteten Menschen möglicherweise ursprünglich aus verschiedenen Gegenden stammen. Könnten die Gürtelteile mit germanischen Verzierungen darauf hindeuten, dass in dem Gebiet auch Menschen anderer Herkunft lebten, oder sind sie nur ein Beweis dafür, dass die einheimische Bevölkerung mit anderen Völkern in Kontakt gekommen war und deren kulturelle Bräuche übernommen hatte?
Wir waren überrascht, eine derartig große genetische Vielfalt in einem kleinen Bergfriedhof zu entdecken
Valentina Coia
„Die genetische Analyse gibt keine endgültigen Antworten auf all diese Fragen, aber sie ist eine große Hilfe, weil wir durch sie Informationen erhalten, die archäologische Untersuchungen allein nicht hätten liefern können“, erklärt Valentina Coia, Biologin von Eurac Research. Die paläogenomischen Analysen, die an 21 auf dem Friedhof bestatteten Individuen durchgeführt wurden, haben eine ausgeprägte Heterogenität auf genomischer Ebene gezeigt, aber auch eine genetische Hauptkomponente, die sich nach Südeuropa und insbesondere nach Mittelitalien zurückverfolgen lässt. Dieser Befund deutet nicht auf die Anwesenheit von „Migranten“ hin, sondern auf eine genetische Vermischung mit Menschen unterschiedlicher Herkunft. „Teilweise haben wir dieses Ergebnis erwartet, da europäische Individuen aus dieser Zeit im Allgemeinen von komplexen genetischen Vermischungen zeugen, aber wir waren doch überrascht, eine derartig große genetische Vielfalt in einem kleinen Bergfriedhof zu entdecken. Analysen, die wir zuvor an frühmittelalterlichen Proben aus der ganzen Provinz durchgeführt hatten, hatten nämlich auf eine geringere Mobilität und größere Isolation im Vinschgau hingedeutet, verglichen mit anderen Tälern, wie z. B. dem Eisack- oder Etschtal“, erklärt Coia.
Die Studie gibt uns Aufschluss über die damalige Sozialstruktur in diesem Gebiet
Alice Paladin
Die zweite Frage von wissenschaftlichem Interesse betrifft die Verwandtschaftsbeziehung zwischen den Individuen, deren Überreste auf dem Friedhof gefundenen wurden, insbesondere zwischen jenen aus dem Grab Nr. 2. Waren sie, wie von den Archäologen vermutet, Mitglieder einer Familie? Die Nähe zum Altar, die Grabbeigaben und die Art der Bestattung ließen darauf schließen, dass das Grab einer Familie mit hohem sozialen Status gehörte. „In Grab Nr. 2 befanden sich sowohl vollständige Skelette als auch Schädelreste und vereinzelte Knochen“, erklärt die Bioarchäologin Alice Paladin. „Bei unserer Untersuchung haben wir festgestellt, dass die Überreste in Grab Nr. 2 von mindestens 13 Individuen stammen, von denen die meisten genetisch miteinander verwandt waren. So konnten wir beispielsweise einen Vater und einen Sohn nachweisen. Allerdings bestand nicht zwischen allen eine biologische Verwandtschaftsbeziehung.“ Neben dem vermeintlichen Sohn ist zum Beispiel eine Frau begraben, zu der keine biologische Verwandtschaft besteht und deren Gene ein hohes Maß an Vermischung mit nordeuropäischen Gruppen zeigen. „Diese Ergebnisse deuten auf eine mögliche Familia hin, das heißt, eine Gruppe, in der nicht nur die biologischen Bindungen zwischen Individuen zählten, sondern auch Beziehungen, die über die Verwandtschaft hinausgingen. Die Studie gibt uns also Aufschluss über die damalige Sozialstruktur in diesem Gebiet“, fügt Paladin hinzu.
„Indem wir anthropologische und genetische Analysen mit den zur Verfügung stehenden archäologischen Daten kombiniert haben, konnten wir ein wenig Klarheit schaffen; wir verstehen jetzt, dass der kulturelle Austausch, der zu jener Zeit in dem Gebiet stattfand, von komplexen Prozessen der genetischen Vermischung begleitet wurde“, schlussfolgern die leitenden Forscherinnen der Studie, die in der Zeitschrift iScience veröffentlicht wurde.
Lichtenberg - Die Verantwortlichen im Seniorenclub Lichtenberg organisieren einmal im Monat - immer an einem Donnerstag - gemütliche Treffen im Haus der Dorfgemeinschaft oder auch Ausflüge. Und sie bieten unterschiedlichen Freizeitangebote an. Am 21. März 2024 war Singen mit der Musiklehrerin Martina Winchol angesagt. Zur Begrüßung servierten die Organisatorinnen vom Seniorenclub Bernarda Gostner und Claudia Schöpf gebratene Äpfel frisch aus dem Backrohr. Dann wurden die Liedermappen mit Liedtexten verteilt, die Gostner in schönster Handschrift zu Papier gebracht und bereitgestellt hatte. Es handelt sich größtenteils um allgemein bekanntes Liedgut aus dem Alpenraum, wie „Kemmts lai einer in di Stubm“ Die weniger bekannten Lieder sang Winchol vor und lud dann zum Einstimmen ein. „Beim Singen geht einem das Herz auf“, meinte Bernarda Gostner. Eine Gruppe Seniorinnen und Senioren nutzten das Treffen für ein Kartenspiel im Anschluss an die Singstunde. Vorsitzende im Lichtenberger Seniorenclub ist Adele Unterer. Neben Gostner und Schöpf unterstützen sie im Vorstand auch Hedwig Prugger, Elisabeth Pfitscher Waltraud Stark und Rosmarie Patscheider. Jährlich werden alle Bewohnerinnen und Bewohner des Ortes ab dem 65.Lebensjahr eingeladen, die Angebote des Seniorenclubs zu nutzen. Heuer steht noch Folgendes auf dem Programm: Geburtstagsfeier mit Kindergartenkinder, Halbtagesfahrten zur Orchideenwelt in Gargazon und zum Vallierteck in Reschen, Törggelen im Haus der Dorfgemeinschaft, Buchvorstellung „Arunda/Menschenbilder“ und im Dezember eine Weihnachtsfeier. (mds)
Vinschgau/Mayrhofen/Zillertal in Tirol - Anfang März 2024 fand in Mayrhofen/Zillertal in Tirol der Landeswettbewerb „prima la musica“ mit erfolgreicher Vinschgauer Beteiligung statt. „Venusta Musica EO“ gratuliert den zwei jungen Talenten Carla De Fillippis und Niklas Stecher. Carla De Filippis schaffte den 1. Platz mit Auszeichnung in der Wertungskategorie/Altersgruppe „Violine B“. Sie ist neun Jahre und wohnt in Schluderns. Sie spielt seit vier Jahren Geige, davon drei Jahre bei Alena Savina. Carla sagt: „Ohne Geige wäre ich nicht dieselbe“. Das lebendige Mädchen tanzt gerne, klettert und verbringt viel Zeit in der Natur. Die meiste freie Zeit verbringt sie jedoch mit ihrem Lieblingshobby, dem Geige spielen.
Niklas Stecher erzielte den 1. Platz in der Wertungskategorie/Altersgruppe „Violine B“. Niklas, ist am 11. März (am Tag von „prima la musica“) neun Jahre alt geworden und wohnt in Glurns. Schon mit drei Jahren wollte er unbedingt Geige lernen. Vor eineinhalb Jahren begann er mit dem Geigenunterricht bei Alena Savina. Geige spielen ist seine große Leidenschaft. Niklas ist sehr wissbegierig, ist viel in der Natur und liebt es zu reisen. Im Sommer ist er auf Klettersteigen unterwegs, schwimmt gerne und im Winter fährt er Ski.
„Venusta Musica EO“ freut sich und dankt der engagierten Geigenlehrerin Alena Savina. Ebenso gratuliert die Musikschuldirektorin Simone Stanzl zu diesem Erfolg. Die kleinen Künstler:innen wurden von den engagierten Eltern und Großeltern zum Wettbewerb begleitet. Mehrere Hundert Kinder und Jugendliche, Großteils aus Österreich, nahmen mit 10 verschiedenen Instrumenten teil. Sie wurden auch nach Alter eingeteilt. Insgesamt vier tapfere Vinschger:innen leisteten Großartiges. (chw)
Mals - Die vergangene Ausgabe von Ebike2Work war ein großer Erfolg. 30 BürgerInnen sind über 17.000 Kilometer in die Pedale getreten. Nun folgt die zweite Ausgabe von Ebike2Work, auch für Pendler aus benachbarten Gemeinden, Online - Bewerbungen bis 6. Mai 2024.
„Wir freuen uns, die E-Bikes ab 24. Mai weiteren 30 neuen Nutzern und Nutzerinnen zu übergeben,” unterstreicht Bürgermeister Josef Thurner. Ziel ist die Nutzung von Ebikes anstelle von Privatautos für den Weg zur Arbeit. Damit sinkt der Verkehr und es steigt die Lebensqualität. „Wir leisten mit Ebike2Work einen konkreten Beitrag zur Reduzierung der Treibhausemissionen und zur Einhaltung des Landesklimaplans.”
Die Vergabekriterien wurden aufgrund der Erfahrungen aus der ersten Ausgabe und den Wünschen und Bedürfnissen der Nutzer angepasst. Neben Ortsansässigen haben nun auch Berufspendler aus den umliegenden Dörfern mit einem Arbeitsplatz in Mals die Möglichkeit, sich für ein E-Bike zu bewerben. Für BürgerInnen der Gemeinde Mals ist ein Kontingent von 20 E-Bikes reserviert, für die Einpendler aus der Umgebung 10 Fahrräder.
Alle E-Bikes der letzten Ausgabe von Ebike2Work werden gereinigt und vollständig revisioniert.Über das überarbeitete Punktesystem vergibt die Gemeinde dann die 30 E-Bikes an die 30 Erstplatzierten in der Rangliste. Es zählen Entfernung und Höhenunterschied von Wohnort zum Arbeitsplatz, Kindertransport in den Kindergarten oder zur Schule, Heimfahrten zu Mittag, Zugehörigkeit zu einem Mehrpersonenhaushalt und die Einkommenssituation. Zusätzliche Punkte gibt es für die Anzahl der Fahrten.
Gegen eine jährliche Instandhaltungsgebühr von 240 Euro verpflichten sich die Teilnehmer das Auto stehen zu lassen und stattdessen das Fahrrad für den Arbeitsweg zu nutzen, wobei die Räder zusätzlich auch in der Freizeit genutzt werden dürfen.
Karin Thöni, Gemeinderätin und Mitinitiatorin des Projekts, freut sich über die gute Annahme der E-Bikes in der Bevölkerung. Sie hofft, dass das Beispiel Schule macht und immer mehr BürgerInnen Spaß an der Nutzung des Rades haben, auch für den Arbeitsweg.
Über 17.000 Kilometer wurden im letzten Jahr mit den 30 E-Bikes, statt mit dem Auto, zurückgelegt. Laut ADFC Einsparrechner wurden damit rund 3,5 Tonnen CO2 Emissionen eingespart. „Ein motivierendes Ergebnis für unsere Gemeinde”, sagt Gemeindereferent Klaus Telser. Außerdem verursache das Radfahren auch weniger Stau und Stress und sei oben drein auch noch gesund.
Alle Informationen finden sich unter Aktuelles auf der Homepage der Gemeinde Mals
https://www.gemeinde.mals.bz.it
So langsam beginnt sie wieder, die Urlaubszeit. Für diesen sollte natürlich auch das Fahrzeug optimal vorbereitet sein.
von Angelika Ploner
Die richtige Kofferraumbeladung:
- Im Kofferraum gehören die schweren Gegenstände nach unten. Sie sind möglichst direkt an der Rückseite der Rückbank zu platzieren.
- Die Rücksitzlehne sollte idealerweise nicht umgeklappt werden, denn sie fungiert als schützende Trennwand.
- Das Gepäck sollte gleichmäßig verteilt sein, damit der Wagen keine Schlagseite bekommt.
- Um die Ladung vor einem Verrutschen, Umkippen oder Runterfallen zu schützen, können Sie diese z. B. mit einer Decke oder einem Netz abdecken und zusätzlich mit über Kreuz gespannten Zurrösen am Ladeboden befestigen. Hilfsmittel wie Antirutschmatten können für zusätzliche Stabilität sorgen.
- Es ist darauf zu achten, dass Warnwesten, Warndreieck und Verbandskasten nicht unter der Ladung begraben, sondern an einem leicht zugänglichen Ort aufbewahrt werden.
Die richtige Beladung des Innenraums:
- Wie im Kofferraum gehören auch im Innenraum die schweren Gegenstände nach unten. Sie sind möglichst im Fußraum und direkt an den Rücksitzlehnen zu platzieren.
- Flaschen und Kleinteile haben auf dem Boden nichts zu suchen, insbesondere nicht auf der Fahrerseite, denn sie können schnell hinter die Pedale rutschen und diese blockieren. Glasflaschen sollten möglichst gar nicht im Interieur untergebracht werden.
- Falls es sich nicht vermeiden lässt, über die Höhe der Rücksitzlehne zu laden, sollten in den oberen Bereichen unbedingt nur leichte Transportgüter liegen. Zusätzlich ist es sinnvoll, ein stabiles Laderaumgitter oder Gepäcknetze zu verwenden, um ein Eindringen der Ladung in den Fahrerraum zu vermeiden.
- Je nach Fracht und Ladeumfang lassen sich statt zusätzlicher Zurrgurte auch die Gurte auf der Rückbank als Sicherungsmittel verwenden.
- Sportgeräte wie Skier oder Fahrräder sollten grundsätzlich nicht im Innenraum, sondern mit entsprechenden Trägersystemen oder in Dachboxen transportiert werden.
Prinzipiell gilt bei der Beladung des Innenraums: Die Sicherung der Insassen hat Vorrang. Eine korrekte und aufrechte Sitzposition sowie ein ordnungsgemäßes Anschnallen müssen für alle Personen gewährleistet sein.
- Vor Urlaubsstart ist ein Fahrzeug-Check in Ihrer Vertrauenswerkstätte sinnvoll
- Auto waschen und Scheinwerfer und Scheiben säubern
- Gepäckträger auf Festigkeit kontrollieren
- eine systematische Gepäckverladung durchführen (siehe unten)
- Kindersitze kontrollieren
- Für eventuellen Verkehrsstau: Getränke,
Kinderspielzeug, Decken mitnehmen