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Montag, 06 Februar 2023 14:28

„Lichttage in der Tschenglsburg“

Tschengls - Karl Perfler lud am Sonntag, 29. und Montag, 30.Jänner 2023 zu die „Lichttage in der Tschenglsburg“
Am Sonntag wurde die Rückkehr der Sonne in der Tschenglsburg und bei der Ottiliakirche begrüßt. Das besondere Fest würde von der Geigerin Lena Savina und Ernst Thoma musikalisch umrahmt.
Am Montag fand ein Thementag zum Getreideanbau im Vinschgau statt. Dabei referierte Silke Raffeiner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol, über Ernährung im Allgemeinen und der Güte von Getreide im Besonderen. Karl Perfler plant weitere solche Thementage da er an einem größeren Getreideprojekt am Vinschgauer Sonnenberg arbeitet. Er möchte durch gezielte Weiterbildung dem Wiederanbau von Getreide im Vinschgau eine wissenschaftliche Grundlage geben. Dabei wird auf altes Saatgut und auf eine ökologische Bearbeitung Wert gelegt. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich Perfler mit dem Thema Getreide. Als Gastgeber im Kultur- und Dorfgasthaus Tschenglsburg hat er sein Vorhaben schrittweise in die Tat umgesetzt. Dort hört er immer wieder den Satz „so konns nit weiter gian“. Die Teilnehmer des Thementages gingen der Frage nach: „Was können wir tun, dass es anders weiter geht“. Der Grundgedanke des Projektes und die mögliche Verwirklichung wurden besprochen. Weiters diskutierte man Vermarktung, Transparenz und Preis der daraus gewonnenen Produkte. Der Vinschgau ist durch seine besonderen Witterungsverhältnisse für den Getreideanbau seit je her geeignet. Die ältere Bevölkerung verbindet den Getreideanbau mit Emotionen und Wissen. Das Getreideprojekt soll diese/s der Bevölkerung wieder näher bringen, einem Lebensraum schaffen, wo der Mensch mit Körper Geist und Seele Platz findet. Karl baut bei der Verwirklichung seines Vorhabens auf das regionale Zusammenwirken der Anbauer, der weiterverarbeitenden Betriebe, Bäcker usw., die Geschäfte vor Ort und den Konsumenten, als wichtigste Säule. (chw)

Montag, 06 Februar 2023 14:27

Neue Führung der Handwerker

Martell - Die Handwerker von Martell dürfen auf fünf spannende, wenn auch nicht immer leichte Jahre zurückblicken. Nichtsdestotrotz schauen sie optimistisch in die Zukunft. Im Rahmen der lvh-Ortsversammlung übergab die bisherige lvh-Ortsobfrau Hildegard Spechtenhauser das Zepter an Michael Pöhl (Bauunternehmen Pöhl Andreas). An seiner Seite im Ortsausschuss stehen als Ortsobmannstellvertreter Michael Fleischmann (Zimmerei Fleischmann GmbH) und als Ortsausschussmitglieder Patrick Mairhofer (Johann Krause), Andreas Pöhl sowie Jons Robert Röder (Martelltalbau). „Wenn alle aktiv mitarbeiten gelingt es sicher, unsere Interessen und Anliegen voranzutreiben. Ich freue mich, gemeinsam mit dem Ortsausschuss die zukünftigen Belange des Handwerks anzugehen. Schließlich sind wir nur gemeinsam stark“, betonte Pöhl.

Laas - Die 77. Jahresvollversammlung der Laaser Sektion im Alpenverein gab Aufschluss über ihre rege Tätigkeit. 2022 hatte es diverse Angebote für die 854 Mitglieder gegeben. Viele von ihnen waren am 21. Jänner zur Versammlung im Laaser Zivilschutzzentrum erschienen. Sektionsleiter Markus Tröger und sein Vorstand berichteten von den erlebten Touren und den Leistungen der Wegepaten, die an die 50 Kilometer unbefahrbare Wandersteige in Schuss halten. Erfreut sei man über die Sanierung der Wasserfall Hütte im Laaser Tal, die schon bald wieder als Treff- und Erholungspunkt zur Verfügung stehen werde. Im Tal liegt auch der beliebte Klettergarten Nesselwald, der dank AVS und weiterer Partner eine Aufwertung des Klettergebietes darstelle. Besorgt zeigte sich Tröger über die immer komplexer werdende Bürokratie. Der Jugendwart Manuel Gurschler beschrieb die Aktionen, die die engagierten Jugendleiter:innen mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt hatten.
Nachdem der Sektionsausschuss sechs Jahre im Amt gewesen war, standen Neuwahlen an. Markus Tröger und sein Stellvertreter Martin Muther stellten sich nicht mehr der Wahl. Erich Trenkwalder wurde zum neuen Sektionsleiter gewählt, er nahm die Wahl an, auch weil er sich auf einen „super Ausschuss“ verlassen könne. Teil von diesem ist nun auch Manuel Tappeiner, er kümmert sich in den nächsten Jahren zusammen mit den erfahrenen Referent:innen Manuel Gurschler, Kathrin Hauser, Andrea Maschler, Albert Platter, Monika Steiner, Christian Stricker (BRD), Roswitha Waschgler und Horst Zangerle um ein sportliches Freizeitprogramm für alle Altersstufen am Berg und in der Natur. Als Tourenleiter bleiben Tröger und Muther dem AVS erhalten. Ihnen wurde für den großen ehrenamtlichen Einsatz gedankt, u.a. von Albert Platter, der als Bezirksvertreter auch in der Landesleitung mitarbeitet. Franziska Riedl, die Vize-Bürgermeisterin der Gemeinde Laas, lobte den aktiven AVS, „der körperlich und im Herzen bewegt“. Die Eigenverwaltung von Laas vertrat Walter Verdross. Er sagte die materielle Unterstützung in Form von geschnittenem Holz für den Wiederaufbau der Wasserfall Hütte zu und informierte über die Fortschritte bei der Oberen Laaser Alm, der mittlerweile Schutzhüttenstatus zuerkannt wurde. Der Plan für den Umbau sei in Ausarbeitung. Mit „Schauen wir auf unser Laaser Tal, schützen wir Wasser und Umwelt“, erinnerte er an einen sensiblen Umgang mit der Natur. Alle weiteren Redner:innen zollten der Sektion Respekt für ihren Beitrag zum Dorfleben.
Obwohl der AVS Laas beim Klettern, Touren, Wandern … viel in Bewegung ist und wenig steht, hat er doch einen festen Stand. Das zeigten auch die zahlreichen Ehrungen: Mehr als 20 Personen wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Sieben Bergbegeisterte nahmen die Ehrung für 40 Jahre entgegen, großen Applaus gab es für die fünf Mitglieder, die dem AVS seit 50 Jahren treu sind.

Maria Raffeiner

Fürstenburg Burgeis - Am Samstag, den 4. Februar 2923, luden die Verantwortlichen der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft in Burgeis zum „Tag der offenen Tür“. Zahlreiche Interessierte strömten herbei, um sich über die Lerninhalte der Schule zu informieren. Herzlich begrüßt wurden sie von Schüler:innen, Lehrpersonen und von der Direktorin Monika Aondio. Die Gäste flanierten durch die liebevoll konzipierten Räume, die den unterschiedlichen Themenkreisen gewidmet waren und erhielten wertvolle Informationen zu Schulinhalten, Schulalltag und Schülerheim. Die Ausbildungsmodelle umfassen die Fachrichtungen Nutztierhaltung, Obstbau und Forstwirtschaft in Theorie und Praxis. Die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau läuft drei Jahre lang. Das vierte Schuljahr dient der Spezialisierung zum „Landwirtschaftlichen Betriebsleiter“ / zur „Landwirtschaftlichen Betriebsleiterin“. Das fünfte Jahr führt zur Matura und öffnet die Tore zu Universitäten. 

Einschreibung: online bis zum 15. Februar 2023
Infos: 0473 83 65 50 fs.fuerstenburg-kortsch@schule.suedtirol.it

Montag, 06 Februar 2023 14:21

Saatgutgewinnung im Hausgarten

Weltladen Latsch - Elisabeth Kössler machte den Anfang zur Vortragsreihe 2023 Anders leben - anders Reisen, die vom Weltladen Latsch organisiert wird. Sie referierte am 27. Jänner zum Thema Saatgutgewinnung im Hausgarten. Der Fraktionssaal im CulturForum von Latsch war überfüllt, ein Zeichen dafür, dass das Thema auf großes Interesse stößt.
Über Jahrhunderte war es normal, dass eine bäuerliche Familie ihr Saatgut pflegte und von Jahr zu Jahr weitergab. In den letzten Jahren hat es diesbezüglich aber einen großen Wandel gegeben, heute kontrollieren vier Großkonzerne den Weltmarkt. In Länder wie z. B. Afrika, werden Menschen massiv eingeschränkt. Sie dürfen das eigene Saatgut nicht mehr verwenden und werden gezwungen Abkommen einzugehen, mit katastrophalen Folgen für Mensch und Umwelt.
Kössler erklärte im Vortrag wie Saatgut gewonnen, gereinigt und aufbewahrt wird. Sie erklärte den Unterschied zwischen Hybrid-Saatgut und samenfestem Saatgut und gab zu verstehen, warum es wichtig ist, welches Saatgut wir verwenden.
Samenfestes Saatgut passt sich an den Boden und an das Klima an. Samenfestes Saatgut ist unabhängig und regional. Jeder kann sein eigenes Gemüse züchten, so wie es ihm gefällt und wie er es gerne hätte. Jeder kann seine Sorten auswählen und nach Belieben in die züchterische Arbeit eingreifen.
Die letzten regionalen Sorten sollen vor dem Verschwinden gerettet werden! Als Hobbygärtner kann man einen Beitrag dazu leisten, indem man Saatgut bei Kleinbauern kauft, welche samenfestes Saatgut anbauen. Die Erhaltungszüchtung von samenfesten Sorten ist arbeitsintensiv, aber es lohnt sich. Die Vielfalt bleibt erhalten.
Als Konsument sollte man auch darauf achten, was man für Gemüse einkauft. Gemüse, das im Supermarket angeboten wird, ist gleich groß und sieht gleich aus. Das ist ein typisches Zeichen dafür, dass es aus Hybrid-Saat stammt. Hybriden sind zwar wesentlich günstiger aber als Nahrungsmittel weniger wertvoll als Gemüse von samenfesten Sorten.
Der Weltladen Latsch wird das Thema später noch einmal aufgreifen und in gut einem Monat mit einer Saatgutbibliothek starten. Das Projekt wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt. (pt)

Montag, 06 Februar 2023 14:20

Zu Besuch bei den Prader Waldbienen

Prad/Mals - Den Wald mit allen Sinnen erleben konnten vor Kurzem rund 20 Schüler der Klassen 5 A und 5 B des Sozialgymnasium Mals. Sie waren zu Besuch bei den Waldbienen in Prad. Im Rahmen eines Projektes über alternative Lernformen wurde ihnen die Natur- und Waldpädagogik nähergebracht. „Der Wald ist für die Kinder ein wertvoller Erfahrungsort. Bei uns haben sie die Möglichkeit, den Wald jeden Tag mit allen Sinnen zu erleben. Denn der Wald erweckt in den Kindern die Nähe zur Natur und die Achtung vor ihr“, erklären die Waldpädagoginnen Melanie und Zita.

Lernort Wald
Gemeinsam mit den Schülern haben die Waldkinder Waldbingo gespielt. Dabei ging es darum, verschiedene Materialien des Waldes zu suchen. In der Walderlebnisgruppe wird den Kindern spielerisch Wissen über die Natur vermittelt und so ihr Bezug dazu nachhaltig geprägt. Das Wichtigste dabei ist jedoch die eigene Erfahrung, die die Kinder beim täglichen Spielen im Wald machen können. In der Natur wird die Kreativität angeregt und Zusammenhänge der Natur selbst entdeckt. „Die Natur gibt uns zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit neues zu entdecken. Durch die Nutzung des Waldes als Entwicklungs- und Spielraum machen die Kinder ganz selbstverständlich authentische und ganzheitliche Erfahrungen in und mit der Natur“, so die Waldpädagoginnen.

Naturverbunden durch das Jahr
Die Walderlebnisgruppe Prader Waldbienen wurde im Frühjahr 2021 aus einer Elterninitiative ins Leben gerufen und gehört dem Verein Natur Erleben Vinschgau VFG, kurz nev, an. Zurzeit werden rund 15 Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren betreut. Die Kinder können über das ganze Kindergartenjahr, von September bis Juni, den Wald erleben und wahrnehmen. In den Wintermonaten steht ihnen ein warmer Unterschlupf zur Verfügung. Im Sommer bietet der Verein nev eine Betreuung für Vorschulkinder an.

 

Mehr Informationen über die Walderlebnisgruppe Prader Waldbienen und das pädagogische Konzept gibt es online www.nev.bz.it oder bei der Leiterin Caroline Perfler unter der Nummer: 320 2304182.

Montag, 06 Februar 2023 14:19

Die inneren Werte eines Christbaums

Schlanders/Nals - Der feierlich geschmückte Christbaum erfreut die Herzen der Menschen in der Weihnachtszeit und wird traditionell zur Lichtmesse wieder abgeschmückt und entsorgt. Die zweiten Klassen des Sprachengymnasiums Schlanders haben bei der Waldpädagogin Jutta Tappeiner Ebner auf dem Kräutergut „Kräutererbe“ in Nals eine Möglichkeit kennengelernt, wie man den ausgedörrten Christbaum upcyceln und weiterverarbeiten kann. Die getrockneten und pulverisierten Nadeln eines (unbehandelten) Christbaums gelten als wahre Vitamin- und Mineralbombe und eignen sich hervorragend als Beigabe in Müslis, Smoothies oder generell als Speisegewürz. Die SchülerInnen haben zahlreiche praktische Tipps, Tricks und Rezeptvorschläge erhalten, wie man verschiedene Rohstoffe aus dem Wald einfach verarbeiten und im Alltag für die eigene Gesundheit nutzen kann. Der gemeinsam hergestellte Lippenpflege-Stift aus Fichtenöl soll bei spröden Lippen Wunder wirken und beide Klassen staunten nicht schlecht, wie gut das liebevoll zubereitete Buffet auf Fichtenbasis schmeckte: Bei Fichtenpralinen, Fichtenmüsli, Fichten-Muffins, Fichten-Frischkäseaufstrich, Fichtentee, Fichten-Apfelsaft und Fichtenbutter blieb kein Wunsch offen.

Schlanders - Die Jahreshauptversammlung der Volkstanzgruppe Schlanders am 14. Januar stand diesmal ganz im Zeichen der Neuwahl des Vorstands und der Ehrung eines Mitglieds. Obmann Manfred Ratschiller begrüßte die 23 Tänzerinnen und Tänzer, sowie die Ehrengäste – Kulturreferentin Monika Wielander Habicher, Ehrenmitglied Hubert Kuppelwieser und den Bezirksobmann der Volkstanzgruppen im Vinschgau Norbert Kofler zur Hauptversammlung beim gemeinsamen Abendessen im Café am Platzl in Göflan.
Die beste Nachricht 2022 war für die Volkstanzgruppe sicherlich, dass nach der entbehrungsreichen Corona-Zeit ab Mai 2022 endlich wieder paarweise getanzt werden durfte, demnach auch Tiroler Tänze wieder auf dem Probenprogramm standen und im August auch wieder ein Auftritt im Musikpavillon stattfand.
Einer auf den die Gruppe seit 40 Jahren bei Proben, Auftritten und Vereinsaktivitäten zählen kann ist Peter Ratschiller. Peter trat dem Verein 1982 bei und traf dort auf viele Gleichaltrige und fünf seiner Brüder. Damals wie heute bereichert Peter die Volkstanzgruppe Schlanders durch seinen Humor und seine Gelassenheit, die schon manch neuer Tänzerin beim ersten Auftritt die Nervosität nahm.
Peter nahm die Glückwünsche, den Dank und die Urkunde mit Ehrennadel in Gold von Obmann und Bezirksobmann entgegen.
Die anschließenden Neuwahlen fielen recht unspektakulär aus. Der bisherige Vorstand stellte sich geschlossen der Neuwahl und wurde von den Vereinsmitgliedern einstimmig wiedergewählt. Für die folgende Legislatur sind für die Geschicke des Vereins verantwortlich: Manfred Ratschiller (Obmann), Kurt Ratschiller (Vize-Obmann), Anna Unterholzer (Tanzleiterin), Anita Fierer (Schriftführerin), Andrea Kiem (Trachtenreferentin) und Irene Kurz (Kassierin).
Die Gruppe blickt motiviert auf 2023. Die wöchentlichen Proben sind regulär gestartet und mit dem Besuch des traditionellen „Fisser Blochziachn“ im Nordtiroler Oberland Ende Januar stand auch schon eine erste außertourliche Veranstaltung auf dem Programm. Auf die Proben im Sommer in der Matscher Au freuen sich die Tänzerinnen und Tänzer schon besonders.
Alle sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen und bei einer Probe jeweils mittwochs um 20:30 Uhr mitzutanzen und natürlich gern dem Verein beizutreten.

Dienstag, 07 Februar 2023 14:58

Kreativität und Genuss geben den Ton an

Kortsch - Die Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch entfaltet Kreativität und fördert Talente. Die Modeschau mit selbst designten und gefertigten Kleidern von Mathias Haller, Maturaanwärter, war eines der beeindruckenden Beispiele davon am Tag der offenen Tür am 28. Jänner. Rund 500 Besucher:innen hießen die Schüler:innen willkommen. Kreative Workshops, das Umweltprojekt „Bewusst konsumieren“ und viele Infos gaben dem Motto „Be-
wusstERleben“ ein Gesicht. Begehrter Treffpunkt jedes Jahr: Die Cafeteria mit einem köstlichen Kuchenangebot.

Folgende innovative Maturaprojekte waren ausgestellt:

„The Art of dreaming“ (Viktoria Platzgummer) Bleistiftzeichnungen (eine Kunstausstellung im Kleinkunsthotel Kreuzwirt in Naturns folgt).

Insektenhotels für die Fachschule in Kortsch (Sophia Platzgummer) gegen das Instektensterben

Südtirol in Cocktails – (Lena Obwexer) Genuss mit Südtiroler Zutaten

Sensorik-Workshop (Carmen Wieser) durchgeführt mit der 1. Klasse der FS Kortsch

Fermentation – Gemüse-Salz-Zeit (Olivia Schneider), Präsentation der Produkte

Food-Upcycling (Philipp Lamprecht) Ausstellung von zwei Produkten, zum einen Eierschalenpulver, zum anderen Gemüseschalenchips als Resteverwertung

Südtiroler Lupinenprodukte (Greta Unterkofler) Lupinenkaffee neu interpretiert mit Birnen- und Apfelpulver

Lala, der kleine Schmetterling (Ellen Nischler) Bilderbuch zum Thema „Schmetterlingskinder“

Montag, 06 Februar 2023 14:13

Schönheitspfleger:innen mit neuer Obfrau

Südtirol/Partschins - Jahresversammlung der Schönheitspfleger im lvh startet mit neuer Obfrau und viel Elan.
Bei der Jahresversammlung ging es gleich um mehrere wichtige Themen.
Anwesend waren neben der Berufsgruppenobfrau Monika Lardschneider auch lvh-Vizepräsident Hannes Mussak und lvh-Vizedirektor Walter Pöhl. Zunächst wurde Verena Gufler als neue Obfrau bestätigt. „Gerade in den letzten Jahren habe ich gemerkt, dass es mir Freude machen würde mich einzubringen, um unseren Beruf aktiv mitzugestalten. Diese Zeit ist jetzt gekommen und ich bin sehr gespannt, welche Herausforderungen diese Tätigkeit mit sich bringt. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit von allen Schönheitspfleger:innen im Land, denn gemeinsam können wir vieles bewirken“, erklärte die Partschinserin. Im Beirat stehen ihr Michaela Fink aus Brixen und Siegrun Nagler aus Bruneck zur Seite. lvh-Vizedirektor Pöhl unterstrich die Bedeutung der Obleute und Beiräte: „Wer sich im Berufsbeirat engagiert, hat einen Informationsvorsprung und ein gutes Netzwerk.“
Im Anschluss ging es um die Aktivitäten des letzten Jahres, die absolvierten Kurse und die Aussprache mit den Fachschulen. Für das neue Jahr ist geplant, mehr Imagewerbung zu betreiben, die Anpassung des Berufsbildes, sowie die Ausarbeitung einer Preisliste und eines Qualitätssiegels. „Die Tätigkeit der Schönheitspflegerin und des Schönheitspflegers ist nicht nur das Schminken, das Aufgabenfeld ist sehr vielfältig. Das wollen wir kommunizieren“, so die Obfrau Verena Gufler. Berufsgruppenobfrau Monika Lardschneider berichtete über die Berufswettbewerbe im Sektor Körperpflege und die Bemühungen, zusammen mit dem lvh gegen die Schwarzarbeit vorzugehen.
Besonders interessant waren die Referate zu Social Media der Expertin Jessica Ferrarese, sowie zu Pilates von Elfi Pichler, einer diplomierten Pilates- und Gesundheitstrainerin, welche beide mit Spannung verfolgt wurden.


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