Johann Ausserer, Ortlerhof Tschars
*12. Juni 1930 + 18. August 2023
Trauerrede des Bürgermeisters Gustav Tappeiner anlässlich der Beerdigung für den Bürgermeister außer Dienst Johann Ausserer am 22. August in der Pfarrkirche Tschars:
„Johann Ausserer ist von uns gegangen. Wir verneigen uns heute vor einem hochgeschätzten und prägenden Bürgermeister außer Dienst. Er hat unsere Gemeinde über drei Jahrzehnte geführt und ihr Richtung gegeben.
Der Frau Ausserer und den Söhnen Christoph und Georg mit Familie und den Schwestern spreche ich mein tief empfundenes Beileid aus.
Johann Ausserer hat uns in seinen langen Jahren seines Wirkens tiefe Spuren hinterlassen. Spuren in der Gemeinde Kastelbell-Tschars und darüber hinaus. Sein Leben steht beispielhaft für die Entwicklung unserer Gemeinde in den 60er, 70er und 80er Jahren.
Was er sagte oder tat, ist die Frucht seiner großen Lebenserfahrung, eines unabhängigen Geistes und einer gründlichen Gewissensbefragung. Weil er nie auf schnellen Applaus aus war, sondern seine Aufgabe als Dienst an die Bevölkerung der Gemeinde verstand.
Er baute auf die Kraft des Argumentes, der Tatsachen und der Rechtsnormen. Was ihn leitete, war der Wille zum moralisch begründeten Handeln. All das hat dazu beigetragen, dass er sehr glaubwürdig wirkte.
Zu seiner inneren Stärke und zu seiner klaren Orientierung trugen nicht zuletzt sein christlicher Glaube und die Verwurzelung zu seiner Heimat bei. Von großer Bedeutung war für ihn auch die Kraft, die er aus seiner Familie schöpfte und ganz besonders zu und von seiner Frau Fani und den Söhnen Christoph und Georg.
Er ist Träger des Verdienstkreuzes Tirol, welches ihm im Jahre 1984 verliehen wurde und Träger des Ehrenringes, die höchste Auszeichnung des Südtiroler Gemeindeverbandes.
Unter Respektierung seine Bescheidenheit verzichte ich auf weitere Aufzählungen der Werke und Taten von Hans auf Gemeindeebene und darüber hinaus.
In diesem Nachruf ist mir aber wichtig, seine gelebten Eigenschaften und Werte seines politischen Lebens aus meiner Sicht, die er für uns hinterlassen hat, hervorzuheben.
Die Besonnenheit war seine überlegte, selbstbeherrschte Gelassenheit, die er besonders auch in schwierigen oder heiklen Entscheidungen die Oberhand behalten ließ, um vorschnelle und unüberlegte Entscheidungen oder Taten zu vermeiden.
Die Bescheidenheit und die Zurückhaltung waren seine positiven Charaktereigenschaften, die ihn als genügsamen Menschen kennzeichneten, der sich meistens selbst zurückgenommen hat.
Respekt zeichnete ihn durch höfliches, ehrliches Verhalten gegenüber anderen und das Einhalten berechtigter sozialer Regeln aus. Diese Wertschätzung und Anerkennung wurde auch ihm erwidert.
Freundlichkeit war sein anerkennendes, respektvolles und wohlwollendes Verhalten gegenüber seiner sozialen Umgebung.
Zufriedenheit war seine innerliche Ausgeglichenheit, sein innerer Frieden. Er fühlte sich zufrieden, hat die äußerlichen Gegebenheiten angenommen, wie sie waren.
Werte, die er gelebt und im Amte seines Wirkens vorgegeben hat.
Werte, die gerade auch für die heutige Zeit in der Gesellschaft und in der Politik mehr denn je von Bedeutung sind.
Johann Ausserer hat sich verdient gemacht, um unsere Dörfer, um seine und unsere Gemeinde Kastelbell-Tschars.
Ruhe in Frieden.“
Ein großer Vinschger hat sich verabschiedet. Hans hat über viele Jahre die Entwicklung des Tales mitgestaltet. Mit Erlaubnis des Bürgermeisters Dr. Gustav Tappeiner veröffentlicht der Vinschgerwind die Ansprache.
FLORA Albert, Weggefährte als Bürgermeister von Mals, Mitglied der Talgemeinschaft Vinschgau, des Südtiroler Gemeindenverbandes und des Wassereinzugsgebietes der Etsch.
Psychologie
„Ich trau mich nicht auf den Grat Richtung Gipfel gehen; das schaff ich niemals.“ So in etwa waren meine Worte auf dem Weg zum Hasenöhrl. Angst äußert sich, wenn wir uns in einer bedrohlichen Situation befinden und Schaden nehmen könnten. Verwandte Gefühle sind die Befangenheit, Verlegenheit, Beunruhigung, Verzagtheit oder eben die Sorge, einer Herausforderung nicht gewachsen zu sein. In gesteigerter Form empfinden wir Entsetzen, Furcht und Panik bis hin zur Schockstarre. Ausgelöst wird Angst, wenn körperliche oder seelische Gefahr droht und zwar bei einem selber, einer nahestehenden Person oder Etwas, was für einen bedeutsam ist. Erleben wir die Angst als übermächtig und fühlen uns ihr ausgeliefert, kann sie mich lähmen oder zur Flucht animieren. Das Gedankenkarussell im Kopf kann angstvolle Momente durch Grübeln verstärken und klares Denken und Handeln blockieren. Körperlich zeigt sich dies durch starkes Herzklopfen, Enge in der Brust, Zittern oder in Form von Schweißausbrüchen. Die Muskeln verkrampfen sich und wir fühlen uns benommen. Hinter der Angst steht das Grundbedürfnis nach Schutz und Sicherheit. Hilfreich ist es, der angstbesetzten Situation und den damit verbundenen Gefühlen genauer nachzuspüren. Bei der Bergtour war es meine Unsicherheit und mein Argwohn, ob ich im Stande sei, diesen Grat zu bewältigen. Ich war versucht, mich der diffusen Angst hinzugeben, bis ein anderer Wanderer meinte: „Angst brauchst du nicht zu haben, sondern Respekt vor dem Berg.“ Dieser Satz hat meine Wahrnehmung erweitert; ich konnte mich selbst beruhigen und weitergehen. Bei aller Vorsicht macht es ab und an Sinn, die eigene Komfortzone zu verlassen und die damit verbundenen Ängste und Vorbehalte zu überwinden. Denn so entwickeln wir neue Fähigkeiten und Kompetenzen und vor allem das Vertrauen, die vor einen liegenden Herausforderungen gestaltend anzunehmen und daran zu wachsen.
Elisabeth Hickmann
Diplom Sozialpädagogin Systemische Beratung (SG)
Tel. 333 269 0799
beratung@hickmann.it
Eyrs - Die Frauen der Wirtschaft Landeck, Vertreterinnen aus der Schweiz und Deutschland trafen sich mit dem Bezirksausschuss der Frauen im Handwerk Vinschgau zum grenzüberschreitenden Netzwerktreffen in der Firma Schönthaler in Eyrs. Dort erwarteten sie die drei Geschwister Brigitte, Martin und Werner, welche gemeinsam den Familienbetrieb leiten.
Die Firma Schönthaler hat sich auf einen neuen und unkonventionellen Baustoff spezialisiert - biologischen Hanfstein. Damit sich Bauleute, Architektinnen und Architekten selbst ein Bild der Hanfziegel machen können, wurde das gesamte Firmengelände damit konstruiert.
Werner Schönthaler, der Hanfspezialist, erklärte den Frauen die Besonderheiten des Materials. Der Rohstoff ist nicht nur nachwachsend und umweltfreundlich, sondern verfügt auch über hervorragende thermische, akustische und bioklimatische Eigenschaften. Hanf ist nicht brennbar, resistent gegen Schimmel und Ungeziefer, feuchtigkeitsundurchlässig und atmungsaktiv. Außerdem hat Hanf die einzigartige Eigenschaft, CO² aus der Atmosphäre zu binden und einzuschließen. Zudem ist dieser natürliche Rohstoff zu 100 Prozent abbau- und kompostierbar, sowie wiederverwertbar. Beim Bauen mit Hanf braucht es zudem keine zusätzliche Wärmedämmung - ein Grund, warum dieser Rohstoff nicht nur in Südtirol immer beliebter wird.
Nach der Betriebsbesichtigung ging es weiter zum Hof „Castelatsch“ von Werner Schönthaler, dort erfuhren die Frauen mehr über die Hanfpflanze und wie Hanfziegel, Hanfhemden und Hanfspagat produziert wird.
Der Abend endete mit einem gemeinsamen Abendessen in der Tschenglsburg. „Strategische Partnerschaften sind gerade für Unternehmen in den Grenz-Bezirken von großer Bedeutung. Wir müssen das Potential der Zusammenarbeit über die Grenzen hinaus nutzen und voneinander lernen“, sagte Rita Egger, die Bezirksobfrau vom Bezirk Untervinschgau der Frauen im Handwerk.
Die Frauen bedankten sich abschließend bei der Firma Schönthaler für die höchst informative Führung.
Naturns - Seit dem Jahr 2004 können Südtiroler Arbeitgeber über das Audit „familieundberuf“ den Weg in Richtung Familienfreundlichkeit einschlagen. Begleitet werden sie dabei vom Land Südtirol und von der Handelskammer Bozen. Von den über 100 Arbeitgebern haben 24 alle Phasen des Auditierungsverfahrens erfolgreich abgeschlossen, vier von ihnen haben in den vergangenen Tagen das Dialog-Zertifikat überreicht bekommen.
Familienfreundlichkeit in die Unternehmenskultur übernommen und im Betriebsalltag mit Leben gefüllt hat auch die Firma Ivoclar in Naturns.
Auditorin Marlene Preims hat das international tätige Dentalunternehmen Ivoclar mit dessen Italiensitz in Naturns auf dem Weg zu mehr Familienfreundlichkeit begleitet. Damit dies gelinge, brauche es alle und jeden, hielt Auditorin Preims bei der Verleihung des Zertifikats fest. Das Liechtensteiner Familienunternehmen Ivoclar ist seit 1962 in Naturns und beschäftigt dort 280 Mitarbeitende (ca. 40 Prozent Frauen, 60 Prozent Männer). In Naturns werden vor allem Kunststoffprodukte für den Dentalbereich und Prothesenprodukte hergestellt. Familienfreundliche Maßnahmen habe es bereits früh gegeben, berichtete Alois Pföstl, Leiter der Abteilung „People and Culture“ der Ivoclar, durch das Auditierungsverfahren sei dies zu einem bewusst wahrgenommenen Prozess geworden.
Unter anderem habe man mit der benachbarten Firma Schweitzer ein Abkommen für die Mitbenutzung der dortigen Kita abgeschlossen, sagt Luis Pföstl.
Laas/Müstair - Die Verbindungen von Laas nach Müstair sind vielfältig. So gilt der Bau des Klosters St. Johann in Müstair als erster Großauftrag in der Firmengeschichte der Laaser Marmorindustrie. Karl dem Großen ist es zu verdanken, der als Dank für einen heil überstandenen Schneesturm über dem Umbrailpass den Bau einer Kirche dort initiierte. Datiert ist das Ereignis auf das ferne Jahr 775 nach Christus. Geliefert wurde der Laaser Marmor für die Gestaltung der Chorschranken, Ornament- und Flechtbandsteine sowie figurativer Tierdarstellungen. Nach einem Brand wurden diese zerstört, die Marmorbruchstücke aber beim späteren Aufbau wiederverwendet und in Fundamente und Mauerwerke eingebaut. Bei Ausgrabungen in den letzten Jahren haben Archäologen über 600 Fragmente aus Laaser Marmor gefunden, katalogisiert und diesen im Archäologischen Archiv eine neue Heimat gegeben. Auf diesen frühmittelalterlichen Spuren ist kürzlich die Belegschaft der LASA Marmo mit Geschäftsführer Erich Tscholl gewandelt, hat sich die Historie von Museumsführerin Frieda Gamper Plangger erklären, sich von Archäologin Marion Veith in die Welt von vor 1200 Jahren entführen lassen und die weltberühmten Fresken, denen das Kloster u.a. seine Nennung zum UNESCO-Weltkulturerbe verdankt, in der Klosterkirche bewundert. Ein Ausflug in die frühe Welt des Laaser Marmor, der bei allen Beteiligten großes Interesse und Erstaunen hervorrief, trennt doch nur eine knapp halbstündige Autofahrt (25 km) Laas und Müstair voneinander. Begrüßt wurde die 60köpfige Belegschaft von Museumsleiterin Romina Ebenhöch und dem Geschäftsführer des Hotel Chalavaina, Ulli Veith, die zu Beginn mit einem feinschmeckenden Aperitif für herzlichen Empfang auf Schweizer Boden sorgten.
Val Müstair - Am Samstag, 9. September, war es wieder soweit: Die Heimkehr der Kühe aus ihrer Sommerresidenz auf der Alp Mora wude mit einem grossen Fest vor den Toren des Klosters St. Johann in Müstair gefeiert.
Festliche Alpabzüge sind mittlerweile in fast allen ländlichen Regionen der Alpen zur Tradition geworden. So auch im Val Müstair, wo der «S-chargiada d’Alp Mora» nun schon seit vierzehn Jahren fest im Jahresprogramm verankert ist. Die Heimkehr der Kühe nach dem langen Alpsommer ist ein freudiges Ereignis, das von den Bauern und zahlreichen Besuchern mit Spannung erwartet wird. Seit 2009 feiert das Val Müstair den Alpabzug ab der Alp Mora immer am zweiten oder dritten Samstag im September in Müstair.
Schon am Vortag beginnen die Vorbereitungen zum Fest. In der Garage von Caviezels türmen sich Tannen- und Föhrenzweige, Kornähren und ein buntes Blumengemisch. Mengia Caviezel und ihre Familie sind dabei, den Kopfschmuck für die Kühe zu binden. Mengia war selbst viele Jahre Hirtin auf der Alp Mora und hat den Hirtenstab danach ihrem Sohn Linard übergeben. «Der Kopfschmuck gehört zum Alpabzug», meint Mengia, und lässt es nicht nehmen, jedes Jahr mit viel Geschick die Kränze zu binden. Die ganze Familie ist in der Garage zum Helfen versammelt. Die beste Milchkuh erhält eine Krone, an der Mengia gerade arbeitet.
Frühmorgens machen sich der Hirt und seine Helfer mit der Kuhherde auf den langen Weg von der Alp Mora zurück ins Tal. Kurz bevor die Talstrasse erreicht wird, werden den Kühen Kopfschmuck und Glocken umgebunden. Begeisterte Zuschauer säumen die Strasse, das Defilee durch die Dörfer bis zum Festplatz in Müstair ist Teil des Festes und ein prächtiger Anblick. «Früher war nach dem Umzug alles vorbei», erläutert Andrea Pitsch, OK-Präsident des Alpabzugfests. Es ist ihm und vielen freiwilligen Helfern zu verdanken, dass sich der Alpabzug von der Alp Mora zu einem grossen, bunten Anlass mit Alphornklängen, Tanzmusik und Festwirtschaft entwickelt hat und zu einem Besuchermagnet geworden ist.
Annelise Albertin
Latsch - Die Sicherungsarbeiten nach dem Steinschlag auf der Straße zwischen Latsch und Goldrain im Mai schreiten voran und können in Kürze beendet werden.
Durch eine Verbauung mit elastischen Steinschlagschutzzäunen, wird die Straße zwischen Latsch und Goldrain in einem Dringlichkeitseingriff gesichert. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren. Davon konnte sich LR Daniel Alfreider gemeinsam mit BM Mauro Dalla Barba und dem Direktor des Straßendiensts Vinschgau Stephan Bauer kürzlich vor Ort ein Bild machen.
Nach dem Steinschlag im Mai sind die Sicherungsarbeiten sofort gestartet. Vorgesehen ist der Bau von insgesamt zwölf jeweils sieben Meter hohen Steinschlagschutzzäunen und einer Aufnahmeenergie von 5000 Kilojoule. Die Schutzzäune sollen zwischen 40 und 80 Metern lang sein und werden in drei Baulosen gebaut. Inzwischen sind die Steinschlagschutzzäune fast fertiggestellt. Für einige werden die Verankerungen errichtet. Nebenarbeiten und zum Teil die Felsverhängungen mit Metallnetzen, Paneelen und Felsnägeln sind noch zu erledigen.
„Wir sind zuversichtlich, dass wird die Arbeiten in Kürze beenden und so die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer wesentlich erhöhen“, betonte Alfreider. Auf den Straßen müsse Sicherheit stets oberste Priorität haben, und der Steinschlag, den es auf diesem Abschnitt gegeben hat, zeige einmal mehr, wie wichtig stetige Investitionen in die Sicherung der Straßeninfrastruktur seien.
„Wir sind froh, dass unsere Bürgerinnen und Bürger und alle, die diesen Straßenabschnitt passieren, ob mit dem Auto, dem Rad oder zu Fuß geschützt sind. Hier wurde in kurzer Zeit Großartiges geleistet“, zeigte sich BM Dalla Barba zufrieden. Der BM lobte die Finanzierung und die zügige Durchführung der Arbeiten durch das Ressort für Mobilität und Infrastrukturen sowie den Einsatz der Techniker und Unternehmen.
Naturns Alpbach - Kurt Raffl hat mit großer Mehrheit den Publikumspreis in Alpbach gewonnen. Es ist dies der „Euregio Innovationspreis 2023“, der heuer für Produkt-, Prozess- oder Dienstleistunginnovationen im Bereich „Energiewende und Versorgungssicherheit“ vergeben wurde. Von 10 eingereichten und beim Forum Alpbach vorgestellten Projekten ging der „Prototypenbau Forschungszentrum agrarkurtsystem“ eindeutig als Sieger hervor. Die Nachricht über diesen Erfolg scheint man im offiziellen Südtirol verschweigen zu wollen, zumal das Siegerprojekt in vielerlei Hinsicht revolutionär ist.
Kurt Raffl, Ingenieur aus Meran und leidenschaftlicher Tüftler, Schlosser und Schweißer, hat auf dem Haflingerhof in Naturns einen Prototypen stehen. Es ist eine Neuentwicklung einer Wetterschutzanlage mit Photovoltaikpaneelen. Mit seiner innovativen Anlage könnten mehrere Problematiken auf einen Schlag gelöst werden: Zum einen kann über dieses System erneuerbare Energie in Form von Agri-Photovoltaik gewonnen werden. Die Photovoltaikplatten decken beim „agrarkurtsystem“ nur die Baumkronen, also rund 20% der Fläche, ab und sind mit einer installierten Leistung von rund 400 Kilowatt pro Hektar in der Lage, mit dem Stromerlös die Investitionskosten in relativ kurzer Zeit selbst einzuspielen.
Die Abdeckungsplanen, ähnlich den vorhandenen Hagelnetzen, die Kirschen, Äpfel und Gemüse vor Hagel und Starkregen schützen, können bei Bedarf automatisch aus- oder eingefahren werden. Der Hagel- oder Wetterschutz kann so ganz gezielt eingesetzt werden und die Abdeckungen wären nicht mehr ganzjährig sichtbar.
Zudem kann das System mit der Abdeckung Früchte und Gemüse vor Feuchtigkeit schützen, so dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zurückgefahren werden kann. Zudem kann Regenwasser gesammelt und wassersparend gezielt eingesetzt werden.
Dem innovativen System, welches die Erprobungsphase so gut wie hinter sich hat, stehen große Widerstände gegenüber. Rechtlich ist es in Südtirol bislang nicht möglich, Agri-Photovoltaik betreiben zu können. Sollte Agri-Photovoltaik als Beitrag zur Energiewende angesehen werden, wird man sich auf politischer Ebene überlegen müssen, wie dieses System in Energiegemeinschaften, in für alle Bürger offenen Genossenschaften oder ähnlichen Formen eingepflegt werden soll.
Kurt Raffl ist überzeugt, dass sein System auf mehreren Ebenen (Ernährungssicherheit, Doppelnutzung, erneuerbare Energie, Pflanzenschutzmittel und Wasser sparen) einen Beitrag zur Energiewende leisten wird können. Allerdings hat Kurt Raffl am Forschungsstandort Haflingerhof mit lokalen Schwierigkeiten, den Landschaftsschutz betreffend, zu kämpfen. Wie so etwas mit dem Publikumspreis beim Forum Alpbach zu vereinbaren ist? (eb)
Am 20.06.2023 ist der Vorschlag des LPNM – Landesplan für nachhaltige Mobilität 2035 von der Landesregierung genehmigt worden. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat am vergangenen Freitag, den 15. September Stellung zum Landesplan bezogen. Der Plan setzt sich ehrgeizige und sinnvolle Ziele, bleibt aber in der konkreten Umsetzung hinter diesen zurück. Um eine nachhaltige Mobilität in Südtirol zu realisieren ist daher eine deutliche Nachbesserung des Plans unumgänglich.
Der Dachverband hat seine Stellungnahme entlang der drei Stufen Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und Verkehrsverbesserung aufgebaut. Die Reihenfolge ist dabei nicht zufällig, sondern entspricht der Wichtigkeit dieser drei Aspekte.
Verkehrsvermeidung
Es ist erstaunlich, dass der LPNM die kontinuierliche Steigerung der Verkehrsströme nicht hinterfragt, sondern diese einfach als gegeben annimmt. Geradezu erschreckend sind die Vorhersagen in Bezug auf den Güterverkehr. Es wird mit einer starken kontinuierlichen Zunahme des Gütertransports gerechnet. Daher kommt der Plan zum Schluss, dass trotz des Ausbaus der Eisenbahn der Straßengüterverkehr nicht merklich sinken wird.
Der Plan vergibt hier die Chance, aktiv eine Reduktion des Verkehrs zu fördern. Der Dachverband fordert dies zu ändern und wirkungsvolle Maßnahmen, wie z.B. Förderung lokaler Wirtschaftskreisläufe, Ausbau von Smart Working, oder der Einführung einer Alpentransitbörse und die Umsetzung des Bettenstopps umzusetzen.
Nur eine wirksame Verkehrsvermeidung ermöglicht die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität.
Verkehrsverlagerung
In Bezug auf die Verkehrsverlagerung, insbesondere im Hinblick auf die Förderung des öffentlichen Verkehrs führt der LPNM gute Ideen an. Hervorzuheben ist hier der weitere Ausbau des Schienennetzes und die geplante Einführung eines Schnellbussystem.
Allerdings sind nur wenige Ideen so weit entwickelt worden, dass sie direkt umsetzbar und kontrollierbar sind. So erkennt der LPNM zum Beispiel die wichtige Rolle der Gemeinden für die nachhaltigen Mobilität an, definiert aber keine konkreten Maßnahmen, wie die Gemeinden dabei wirksam unterstützt werden sollen. Für viele wichtige Maßnahmen ist zudem die Umsetzung erst bis 2035 geplant. Der Dachverband fordert eine bessere Planung der Maßnahmen und eine Straffung des Zeitrahmens. Bis zur effektiven Umsetzung wichtiger Einzelmaßnahmen müssen wirksame Zwischenlösungen realisiert werden. So könnte bis zur Realisierung des zweiten Gleises bereits jetzt ein Direktbus zwischen Meran und Bozen als zusätzliches Angebot eingesetzt werden.
Die vom Plan vorgesehenen Straßeninfrastrukturprojekte wie die dynamische dritte Spur der Autobahn, der Hörtenbergtunnel, der Ausbau der Zufahrt zur Autobahn A22 bei Vahrn, sowie weitere 25 Straßenprojekte sind ebenfalls zu beanstanden. Der Dachverband fordert, dass die im Landesplan selbst aufgestellten Kriterien für neue Straßenprojekte effektiv umgesetzt werden. Diese sehen unter anderem vor, dass keine Maßnahme umgesetzt werden darf, die Voraussetzungen für eine Verringerung der Nutzung der ÖFFIS schaffen. Der Landesplan zeigt in seinen Simulationen aber, dass die enthaltenen Straßenprojekte insgesamt zu einer deutlichen Reduktion der nachhaltigen Mobilität (- 2,5%) führen. Aus diesem Grund müssen diese Projekte gestrichen oder aber einzeln bewertet werden. Eine Überarbeitung des Landesplans ist daher notwendig, damit dieser in sich stimmig wird.
Verkehrsverbesserung
Der LPNM führt an, bis 2035 99,2% der Busflotte auf Wasserstoff oder Strom umzustellen. Zudem soll ein flächendeckendes Netz an Elektroladestationen für den individuellen Verkehr aufgebaut werden. Es wird nicht dargestellt, wann, welche oder wie viele Busse mit welcher Technologie angekauft werden. Ebenso wenig Informationen finden sich im Plan bezüglich der dafür notwendigen Ladestationen.
Wie für den gesamten Plan fehlt auch für diese ambitionierten Maßnahmen die Beschreibung der Finanzierung. Ohne realistischen Zeit- und Finanzplan muss die Umsetzung der Maßnahmen als fraglich angesehen werden. Der LPNM riskiert so zu einer bloßen Absichtserklärung zu werden.
Der Dachverband fordert die Ausarbeitung eines effektiven Umsetzungs-, Zeit und Finanzplanes für alle Maßnahmen. In Hinblick auf die Finanzierung fordert der Dachverband zudem eine klare Positionierung der Landesregierung für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs inklusive der Zusage, dass die geplanten Eisenbahnprojekte notfalls auch aus dem Landeshaushalt finanziert werden können. Nur so kann die Abhängigkeit von externen Geldgebern reduziert und das Ungleichgewicht zum Straßenbau (zu 100 Prozent vom Land finanziert) beseitigt werden.
Der LPNM zeigt auf, dass die Summe aller im Landesplan spezifisch angeführten Maßnahmen nicht ausreicht, um die für den Mobilitätssektor vom Klimaplan 2040 vorgesehenen Einsparungen an klimarelevanten Emissionen zu erreichen. Der Dachverband fordert eine Vervollständigung der Maßnahmen und eine detaillierte Aufschlüsselung, wie die Klimaziele erreicht werden können. Im Rahmen der Überprüfung des Klimaplans muss anschließend die effektive Wirksamkeit dieser Maßnahmen kontinuierlich kontrolliert und gegebenenfalls nachgebessert werden.
Prüfung der Umweltauswirkungen des LPNM
Die beiden Berichte zur Verträglichkeitsprüfung mit Natura 2000 Gebieten und der strategischen Umweltprüfung berücksichtigen nur einen Teil der geplanten Maßnahmen des LPNM, und führen eine sehr oberflächliche Bewertung der möglichen Umweltauswirkungen durch. Der Dachverband fordert, dass sich die Studien auf alle der im LPNM vorgesehenen Maßnahmen beziehen und zumindest eine ausführliche, qualitative Darstellung der möglichen Umweltauswirkungen darstellen. Darauf aufbauend müssen geeignete Minderungs- und Ausgleichmaßnahmen definiert werden.
Fazit
Mit der Erarbeitung des LNPM geht das Land in die richtige Richtung und nimmt sich eines der wichtigsten aktuellen Themen an. Die Möglichkeit zur Partizipation ist wichtig und wurde vom Dachverband, aber auch von vielen anderen Umweltverbänden gerne genutzt. Gemeinsam wird es uns gelingen die richtigen Weichen für eine nachhaltige Mobilität zu setzen.
Der derzeitige Entwurf des LPNM stellt dafür einen brauchbaren Anfang dar, ist aber in der derzeitigen Form in keiner Weise ausreichend, um das Ziel der nachhaltigen Mobilität zu erreichen. Der Dachverband fordert den Plan unter Einbeziehung der erhaltenen Stellungnahmen zu überarbeiten. Die bereits definierten und bekannten Schritte hin zur nachhaltigen Mobilität, wie der Ausbau der Eisenbahn kann und muss parallel dazu erfolgen.
Quanto è sostenibile il Piano provinciale della mobilità e della logistica sostenibile?
Il 20 giugno 2023 la Giunta provinciale ha approvato la proposta del PPMS - Piano provinciale della mobilità sostenibile 2035. La Federazione Ambientalisti Alto Adige ha preso posizione sul Piano provinciale lo scorso venerdì 15 settembre. Il Piano fissa obiettivi ambiziosi e sensati, ma nella sua attuazione concreta rimane al di sotto di tali obiettivi. Per realizzare una mobilità sostenibile in Alto Adige è quindi inevitabile una revisione significativo del Piano.
La Federazione ha strutturato la propria presa di posizione su tre punti: la riduzione del traffico, il trasferimento del traffico e il miglioramento del traffico. L'ordine non è casuale e riflette l'importanza di questi tre aspetti.
Riduzione del traffico
È sorprendente che il PPMS non metta in discussione il continuo aumento dei flussi di traffico, e che lo accetti invece come un semplice dato di fatto. Le previsioni relative al trasporto merci sono particolarmente preoccupanti. Si prevede un forte e continuo aumento del trasporto merci. Poste queste premesse, il Piano giunge alla conclusione che il trasporto merci su strada non diminuirà in modo significativo, nonostante l'espansione della ferrovia.
Il Piano, di conseguenza, non coglie l’opportunità di promuovere attivamente la riduzione del traffico. La Federazione chiede di cambiare questa prospettiva e di attuare misure efficaci, come la promozione di circuiti economici locali, l'espansione dello smart working, la creazione di una borsa dei transiti alpini e l’introduzione di un limite al numero dei posti letto.
Solo un'efficace riduzione del traffico potrà consentire lo sviluppo della mobilità sostenibile.
Trasferimento del traffico
Per quanto riguarda il trasferimento modale, il PPMS presenta delle buone idee, in particolare per la promozione del trasporto pubblico. Meritano di essere sottolineate anche l'ulteriore espansione della rete ferroviaria e l'introduzione di un sistema di autobus veloci.
Solo alcune idee, tuttavia, sono state sviluppate al punto da poter essere direttamente attuate e monitorate. Ad esempio, il PPMS riconosce il ruolo cruciale dei Comuni per lo sviluppo della mobilità sostenibile, ma non definisce misure concrete per sostenere efficacemente i Comuni in tal senso. In aggiunta, l'attuazione di molte misure importanti non è prevista prima del 2035. La Federazione chiede dunque una migliore pianificazione delle misure e una riduzione delle tempistiche. In attesa dell'effettiva attuazione di singole misure importanti, è altresì necessario realizzare soluzioni provvisorie efficaci. A titolo di esempio, in attesa della realizzazione del secondo binario sulla tratta tra Merano e Bolzano si potrebbe già introdurre un autobus diretto come servizio aggiuntivo.
Anche i progetti di infrastruttura stradale previsti dal Piano, come la terza corsia dinamica dell'autostrada, il tunnel di Hörtenberg, l'ampliamento dell'accesso all'autostrada A22 a Varna e altri 25 progetti stradali sono discutibili. La Federazione chiede che vengano effettivamente applicati i criteri per i nuovi progetti stradali stabiliti nel Piano provinciale stesso. Essi stabiliscono, tra l'altro, che non possono essere attuate misure che comportino una riduzione dell'uso dei mezzi di trasporto pubblici. Nelle sue simulazioni, invece, il Piano provinciale mostra che i progetti stradali inclusi comporterebbero una significativa riduzione complessiva della mobilità sostenibile (- 2,5%). Per questo motivo, tali progetti devono essere eliminati o valutati singolarmente. Il Piano provinciale deve dunque essere affinché la coerenza interna sia garantita.
Miglioramento del traffico
Il PPMS prevede di convertire entro il 2035 il 99,2% della flotta di autobus all’idrogeno o all’elettricità. Intende anche creare una rete diffusa di stazioni di ricarica per i veicoli elettrici destinati al trasporto individuale. Tuttavia, non viene indicato quando, quali, quanti autobus e con quale tecnologia saranno acquistati. Anche le informazioni sulle stazioni di ricarica necessarie a questo scopo sono insufficienti.
Inoltre, come nel caso dell’intero Piano, le informazioni sulle modalità di finanziamento di queste ambiziose misure sono incomplete. Senza un piano temporale e finanziario realistico, l'attuazione di tali misure è incerta. Il PPMS rischia dunque di rimanere una semplice dichiarazione di intenti.
La Federazione chiede dunque di elaborare un piano di attuazione efficace, con tempistiche e finanziamenti chiaramente definiti per tutte le misure. Per quanto riguarda il finanziamento, la Federazione chiede anche un chiaro posizionamento della Giunta provinciale per l'espansione del trasporto pubblico, compresa la garanzia che, se necessario, i progetti ferroviari previsti potranno essere finanziati anche dal bilancio provinciale. Solo in questo modo sarà possibile ridurre la dipendenza dai finanziatori esterni ed eliminare l’attuale sbilanciamento verso la costruzione di strade (finanziate al 100% dalla Provincia).
Il PPMS mostra che la somma di tutte le misure specificamente elencate nel Piano provinciale non è sufficiente per raggiungere i risparmi di emissioni di gas serra previsti per il settore della mobilità dal Piano Clima 2040. La Federazione chiede che le misure siano dunque integrate e che venga elaborata una ripartizione dettagliata per il raggiungimento degli obiettivi climatici fissati. Nell'ambito della revisione del Piano Clima, l'effettiva efficacia di queste misure deve essere costantemente monitorata e, se necessario, migliorata.
Valutazione degli impatti ambientali del PPMS
I due rapporti sulla valutazione d'impatto sui siti Natura 2000 e sulla valutazione ambientale strategica prendono in considerazione solo una parte delle misure previste dal PPMS e fanno una valutazione molto superficiale dei possibili impatti ambientali. La Federazione chiede che questi studi facciano riferimento a tutte le misure previste dal PPMS e contengano almeno una presentazione dettagliata e qualitativa dei possibili impatti ambientali. Su questa base devono poi essere definite delle adeguate misure di mitigazione e compensazione.
Conclusioni
Con lo sviluppo del PPMS la Provincia sta procedendo nella direzione giusta e sta affrontando una delle questioni più importanti di oggi. La possibilità di partecipare ai lavori è preziosa e la Federazione ha colto questa opportunità con entusiasmo, insieme a molte altre associazioni ambientaliste. Insieme riusciremo a tracciare la strada giusta verso la mobilità sostenibile.
L'attuale bozza del PPMS è un punto di partenza senza dubbio utile, ma nella sua forma attuale non è in alcun modo sufficiente per raggiungere l'obiettivo della mobilità sostenibile. La Federazione chiede pertanto che il Piano venga rivisto, tenendo conto dei commenti ricevuti. In parallelo, possono e devono essere compiuti i passi già definiti e noti verso la mobilità sostenibile, come lo sviluppo della ferrovia.
Erfolgreicher Abschluss der Spendenaktion für Schmetterlingskinder
Naturns, 11.09.23 – Die Spendenaktion Zitronenfalter von DEBRA Südtirol – Alto
Adige, die den ganzen Sommer über in fünf Eisdielen in Südtirol stattfand, endete planmäßig
am 31. August 2023 mit einem großartigen Erfolg. Für jede verkaufte Kugel von
erfrischendem Zitroneneis spendeten die Patisserie Birgit in Toblach, die Eisdielen Sabine
(Meran), Ajoo (Naturns), Ortler (Schlanders) und die Eurobar (Prad) einen Teil der
Einnahmen an DEBRA Südtirol – Alto Adige, den Verein der Schmetterlingskinder in Südtirol.
Insgesamt kam dabei die Summe von knapp 2.500 Euro zusammen.
Epidermolysis bullosa (kurz EB) eine seltene genetische Erkrankung, bei der die Haut
extrem verletzlich ist und bereits bei geringster Berührung schmerzhafte und vor allem
langsam heilende Läsionen entstehen können. Selbst alltägliche Aktivitäten wie
Spazierengehen und Essen werden zur Herausforderung. Die Betroffenen werden als
Schmetterlingskinder bezeichnet, da ihre Haut so empfindlich ist wie die Flügel eines
Schmetterlings, der bei der geringsten falschen Berührung nicht mehr fliegen kann. Die
Familien der Betroffenen müssen zusätzlich zu den täglichen Beschwerden erhebliche
Kosten für Arztbesuche, Medikamente und Verbandsmaterial aufwenden. Hier versucht
DEBRA Südtirol – Alto Adige direkte und konkrete Hilfe zu leisten – Hilfe zur Selbsthilfe
sozusagen!
Anna Faccin, Präsidentin von DEBRA Südtirol, drückte ihre Dankbarkeit aus und sagte:
„Wir sind überwältigt von der großzügigen Unterstützung, die uns durch die Spendenaktion
Zitronenfalter zuteil wurde. EB ist eine schmerzhafte und lebenslange, aber seltene
Erkrankung, bislang ohne Möglichkeit auf Heilung. Darum sind solche Aktionen
entscheidend, um Bewusstsein zu schaffen und dringend benötigte Ressourcen
bereitzustellen.“
Die Inhaberin der Eisdiele AiJOO, Katrin Pohl, welche an der Initiative teilgenommen hat,
zeigte sich gleichermaßen erfreut über den Erfolg der Aktion und betonte die Bedeutung von
solidarischen Aktionen. „Es war uns eine Ehre, an der Spendenaktion Zitronenfalter
teilzunehmen. Unsere Kunden haben sich großzügig beteiligt, und wir sind stolz darauf,
einen Beitrag zur Unterstützung von DEBRA Südtirol – Alto Adige leisten zu können.
Gemeinsam können wir wirklich etwas bewirken."
Die Präsidentin Anna Faccin bedankt sich im Namen von DEBRA Südtirol – Alto Adige bei
allen teilnehmenden Eisboutiquen, ihren großzügigen Kunden und der gesamten
Gemeinschaft für die Unterstützung. Denn mit jeder noch so kleinen Spende werden
Schmetterlingskinder auf dem Weg zu mehr Selbständigkeit unterstützt und ihre Lebensqualität
verbessert.