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Dienstag, 18 Februar 2025 16:10

Fehler im System

Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es um einen „Fehler im System“ gegangen, der Gemeinden in Bedrängnis gebracht hätte. Die Gemeinden hätten einen Haufen Geld nachzahlen müssen.

von Erwin Bernhart

Landesrat Luis Walcher wusste nicht, wie ihm geschah. Der Latscher BM Mauro Dalla Barba brachte mit lauter Stimme seinen Unmut zum Ausdruck. Dalla Barba mahnte zuerst, dass man in der Parteizentrale und auch in der Landesregierung auf die Basis hören solle. „Wir halten euch noch die Stellung. Tut’s auf uns hören“, sagte Dalla Barba wörtlich. Das Gemeindeentwicklungsprogamm nannte Dalla Barba einen „Scheiß“. Und dann mahnte Dalla Barba, dass „die Sachen zuerst durchzudenken sind und nicht danach herumdoktern.“ Es war dann Roselinde Koch, die ihrem Kollegen beigesprungen ist: „Die Brisanz ist wohl noch nicht in Bozen angekommen.“ Koch erklärte dann, dass durch die im Dezember vorgenommene Gesetzesänderung im Bildungsbereich die Gemeinden einen Haufen Mehrwertsteuer nachzahlen müssten. Das könne es nicht sein. Das in vielen Gemeinden als Steuerberater tätige Wirtschaftsbüro Sandrini&Winkler habe bereits vor Wochen vor dieser Bombe gewarnt. Jedenfalls konnte Walcher in dieser Sache keine Auskunft geben. Der Vinschgerwind hat mehrere Akteure konsultiert, um Licht ins Dunkel bringen zu können.
In den Bestimmungen zum Stabilitätsgesetz für 2025 haben Landtag und Landesregierung einen kleinen Passus im Landesgesetz „Allgemeine Bildungsziele und Ordnung von Kindergarten, Unterstufe und Musikschule“ von 2008 geändert. Die Änderung: „Die für die Führung des Kindergartens zu- ständige Körperschaft verlangt von den Eltern oder Erziehungsberechtigten einen Kostenbeitrag für die Mahlzeiten der Kinder (...)“. Was harmlos klingt, hat große Auswirkungen. Denn bisher wurde von den Eltern ein Führungsbeitrag verlangt und dadurch konnte der Kindergarten gewerblich geführt und deshalb die Mehrwertsteuer intern verrechnet werden. Weil nun ausschließlich eine Mensagebühr fällig sein sollte, fallen die Kindergärten in die institutionelle Tätigkeit und die Mehrwertsteuer kann nicht mehr intern verrechnet, sondern muss an den Staat abgeführt werden und zwar mit Nachzahlungen der letzen 5 Jahre. Wer den Kindergarten also in den vergangenen 5 Jahren neu gebaut hat, hätte tief in Steuertasche greifen müssen. Taufers müsste um die 700.000 Euro an den Staat abliefern.
Da ist Feuer am Dach. Am Tag nach der Bezirksausschusssitzung gab es in Bozen eine erste Krisensitzung zwischen Gemeindenverband und Bildungsressort. Mit dem vorläufigen Ergebnis, dass man den Gesetzespassus zurückziehen müsse.

Graun/www - Was rund um den Altgrauner Kirchturm passiert, wird in Graun mit Erstaunen registriert. Dass der Kirchturm auf der Biennale in Venedig im vorigen Jahr im Padiglione von Belgien filmisch eine zentrale Rolle gespielt hat, hat die Besucher, darunter auch den Autor dieser Zeilen, erstaunt und beglückt. Etwas ganz andere läuft derzeit auf der Webseite idoarch.com, auf die uns der GRauner BM Franz Prieth aufmerksam gemacht hat. Die Webseite fordert Architekten weltweit auf, sich mit Besonderheiten weltweit auseinanderzusezten und lobt damit virtuelle Wettbewerbe aus. Der Kirchturm in Graun ist mit folgender Aufgabe für die Architekten versehen worden: „Graun - Ein Dorf, das 1950 nach dem Bau eines Staudamms im Reschensee versank. Nur der Glockenturm aus dem 14. Jahrhundert ist noch sichtbar, er ragt aus dem Wasser und gilt als Symbol für die verlorene Geschichte des Dorfes.
Die Herausforderung besteht darin, ein nachhaltiges Restaurant/Bar zu entwerfen, das sich kreativ in den ikonischen Glockenturm am Reschensee einfügt. Sie haben die völlige Freiheit, entweder:
Erweitern Sie den Turm selbst, beispielsweise durch Anbauten oder Strukturen, die seine Geschichte und Architektur ergänzen.
Es bietet ein schwimmendes Element, das mit dem Wasser rund um den Turm interagiert und so ein einzigartiges Erlebnis für die Gäste schafft und gleichzeitig die Umwelt respektiert.“
Herausgekommen sind Vorschläge von erstaunlicher Phantasie. Architektengruppen aus aller Welt haben mit Respekt zum Turm Unterwasserresataurants entworfen, andere zeigten weniger Respekt und haben Restaurants gut sichtbar rund um den Turm gruppiert. Es lohnt sich tatsächlich, die Webseite zu besuchen, denn die Architekten haben ihre Ideen sehr ausgeklügelt und gut (auf englsich halt) beschrieben. (eb)

Dienstag, 18 Februar 2025 13:04

Verena allein als BM-Kandidatin

Laas - Der Reinhard Spechtenhauser habe abgelehnt, der Dietmar Spechtenhauser auch, auch der ehemalige BM Andreas Tappeiner. Offensichtlich gibt es in Lass aus den Reihen der SVP keine Kandidaturalternative zur BMin Verena Tröger (Bild). Als potenzieller Königinnenmörder will sich niemand hergeben. So bleibt Verena Tröger allein auf weiter Flur. Gespannt wird man in Laas sein, ob es bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 4. Mai nach der ersten Tröger-Legislatur weiße Stimmenabgaben auf den BM-Zetteln und vor allem wie viele es geben wird. Denn in Laas sind bei weitem nicht alle mit der Gangart und mit dem Einsatz von der als umgänglich, angenehm und fein wahrgenommenen Verena Tröger zufrieden. Stimmen in Laas sagen, es gehe nichts weiter. An der äußerst gehemmten Entwicklung der Disco Fix lasse sich das ablesen. Aber nicht nur. Für Spannung sorgt auch der Status der Gemeindereferentin Elfi Kirmaier. Kirmaier ist aufgrund der SVP-Koalition in Bozen aus der SVP ausgetreten, hat ihre Abgaben an die Partei eingestellt. Eine Kirmaier-Kandidatur als Unabhängige auf der SVP Liste ist derzeit (noch?)versperrt. Versperrt ist auch eine Kandidatur auf der Bürgerliste. (eb)

Dienstag, 18 Februar 2025 13:03

Ran an die Kasernen

Schlanders/Bozen - Der Abriss von einigen Gebäuden im Kasernenareal in Schlanders bekommt einen neuen Drall. Und zwar von der Landesregierung. Denn Ende Jänner hat die Landesregierung beschlossen, „das Verfahren für die Abänderung von Amts wegen des Bauleitplanes der Gemeinde Schlanders einzuleiten. Die Abänderung besteht aus der Umwidmung einer Zone für öffentliche Einrichtungen – Unterricht in Gebiet für übergemeindliche öffentliche Einrichtungen und aus der dementsprechenden Abänderung der Durchführungsbestimmungen, um die Erweiterung der Landesberufsschule zu ermöglichen.“ Um die Erweiterung der Landesberufsschule überhaupt erst zu ermöglichen, müssen einige Bauten abgerissen werden. Es ist genau jene Zone in einer Größe von rund 9.000 Quadratmetern neben und oberhalb der BASIS, die in den Bebauungsplänen der Gemeinde Schlanders immer ausgespart worden ist. Darauf soll ein neues Gebäude entstehen, in dem eine Tief- und Hochbauhalle im Zusammenhang mit der Berufsschule Schlanders untergebracht werden soll. Seit 2022 liegt eine von Architekt Rudolf Perktold erstellte Machbarkeitsstudie vor.
Im Grunde handelt es sich bei dieser Änderung des Gemeindeplanes für Raum und Landschaft um eine Formalität, aber weil die Zone nun „übergemeindlich“ ist, beginnt der Druck auf die in der Berufsschule seit Jahren ersehnte Verwirklichung zu steigen. (eb)

Dienstag, 18 Februar 2025 13:03

Digitale Nomaden

Vom Wind gefunden - Nomaden sind Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben, sondern alleine oder mit ihren Tieren herumziehen. In der Menschheitsgeschichte lebten die Menschen lange als Jäger und Sammler und zogen herum. Durch das Entstehen von Ackerbau und Viehzucht veränderte sich die Lebensweise. Die Menschen wurden sesshaft, lebten in festen Behausungen, später in Dörfern und Städten. Auch heute gibt es noch Nomadenvölker, auch Halbnomaden und neuzeitliche Jobnomaden. Eine besondere Form der Jobnomaden sind digitale Nomaden. Es sind Menschen, die ihren Lebensunterhalt online verdienen und keinen festen Wohnsitz haben. Ihr Wohnzimmer ist die Welt, ihre Arbeitsgeräte der Laptop und das Handy. Das Einzige, was unabdingbar ist: Eine zuverlässige Internetverbindung. Allein in Amerika hat sich die Anzahl der digitalen Nomaden seit 2018 von 4,8 Millionen auf 10,9 erhöht. Es kann am Strand von Hawaii, in den Alpen oder im sonnigen Thailand sein: Es gibt keinen Ort, an dem es sich nicht arbeiten lässt. Das Leben als digitaler Nomade hat viele Vorteile. Reisen, ungebunden sein und die Welt erleben zählen zu den drei wichtigsten Faktoren. Als Single ist es am einfachsten ein Leben als digitaler Nomade zu führen. Aber selbst Familien können gemeinsam als digitale Nomaden leben. Nicht alle Berufe kann man als digitaler Nomade ausüben, es sind vor allem Künstler und Berufe im Dienstleistungsbereich. Viele Länder bieten ein sogenanntes Working Holiday Visa an. Die Welt ist im permanenten Wandel und damit auch die Art wie wir arbeiten und wohnen. (hzg)

Die Entscheidung, für die Olympischen Spiele in Antholz Bier aus Mexiko zu beziehen, sorgt für Verwunderung bei der Süd-Tiroler Freiheit. Wie aus einer aktuellen Anfrage des Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer hervorgeht, ist „Corona Cero“, eine Marke des internationalen Brauereikonzerns AB InBev, offizieller globaler Bierpartner der Olympischen Spiele. Lokale Bierproduzenten aus Süd-Tirol bleiben dabei außen vor.
„Nicht nur diese Entscheidung wirft ernste Fragen zur Nachhaltigkeit der Olympischen Spiele auf.“

Dienstag, 18 Februar 2025 13:01

Blick nach Norden

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Im „Vaterland“, in Österreich, wird’s nix mit einem FPÖ-rechtsnationalen „Volkskanzler“ Kickl. Den Herbert Kickl hat sein eigener Machtrausch blockiert. Kompromisse, in einer Demokratie Grundlage der Gesellschaft und der Politik, sind seine Sache nicht. Ob sich die anderen Parteien, die ÖVP, die SPÖ und die NEOS nach einem ersten gescheiterten Versuch diesmal zusammenraufen können, steht noch nicht fest. Tun sie das nicht, gibt es in Österreich Neuwahlen.
Für das kommende Wochenende sind alle Augen auf die deutschen Parlamentswahlen gerichtet, die nach dem Platzen der SPD-FDP-Grünen-Koalition notwendig geworden sind. In den Umfragen vorne liegt die CDU/CSU und deren Kanzlerkandidat Friedrich Merz (den im Übrigen die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel damals kalt gestellt hatte) gibt sich in den gesitteten Kanzlerkandidaten-Debatten siegessicher und staatstragend. Gespannt wird man sein, wie die rechte „Alternative für Deutschland“ AfD abschneiden wird. In den Umfragen liegt sie nicht weit hinter der CDU. Die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel hat bisher in den deutschen Fernsehsendungen eher eine „brutta figura“ gemacht.
Italien hat seit der Volksbefragung 1946, in der sich die Mehrheit für eine Rebublik und gegen eine Monarchie ausgesprochen hat, zig Regierungswechsel und zig Wahlen erlebt. Giorgia Meloni ist der 68. Ministerpräsident Italiens. Wohl niemand kann ein Interesse daran haben, dass Österreich und schon gar nicht Deutschland dem italienischen Beispiel der Vergangenheit folgt.

Dienstag, 04 März 2025 15:04

Aktionstage Politische Bildung

2. bis 9. Mai 2025

 

Bezirksservice Vinschgau

 

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Montag, 17 Februar 2025 14:53

Wandern: Wintererlebnis auf der Rescher Alm

Natur, Genuss und Rodelspaß

Inmitten der beeindruckenden Bergkulisse des oberen Vinschgaus liegt die Rescher Alm auf 2.000 Metern Höhe - ein ideales Ziel für Naturliebhaber und Wintersportler. Die Alm kann zu Fuß, mit Schneeschuhen oder Tourenskiern leicht erreicht werden. Der Aufstieg ist angenehm und belohnt mit einem atemberaubenden Ausblick auf den zugefrorenen Reschensee, die umliegenden Berggipfel wie die markante Klopaier Spitze und das Skigebiet Schöneben.
Die Rescher Alm lässt sich auf zwei verschiedenen Wegen erreichen.
Über die etwas kürzere Forststraße, die im Rojental beim Parkplatz „Kopferbrücke“ beginnt, erreicht man die Alm in ca. einer Stunde mit leichtem Anstieg. - Ideal für Familien mit Kinderwagen oder Schlitten.
s2 rescheralmWer eine etwas längere Tour bevorzugt, kann beim Parkplatz am See im Altdorf von Reschen starten. Der markierte Winterwanderweg führt durch den verschneiten Wald und entlang der Rodelbahn zur Wallfahrtskirche Vallierteck. Von dort geht es weiter über einen gespurten Wanderweg zur Rescher Alm.
Die Skitourenfreunde können die Rescher Alm über den Winterwanderweg oder über das freie Gelände der Bergwiesen erreichen und können sich auf eine tolle Abfahrt freuen.
Oben angekommen erwartet die Besucher nicht nur die winterliche und meist sonnige Stille der Natur, sondern auch die gesellige Hüttenatmosphäre mit regionalen Köstlichkeiten.
Der Rückweg kann entweder über den Aufstiegsweg erfolgen - oder für alle, die den Winterspaß in vollen Zügen genießen wollen, über die präparierte Rodelbahn zurück zum Parkplatz in Rojen. Eine rasante Abfahrt garantiert ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.
Mit rund 60 km gespurten und gewalzten Winterwanderwegen bietet die Ferienregion Reschensee unzählige Möglichkeiten für Natur- und Sportbegeisterte - immer begleitet von einem traumhaften Berg- und Seepanorama.

 

 

Ferienregion Reschensee
T +39 0473 633 101
info@reschenpass.it

 

Rescher Alm
+39 351 64 94 644
info@rescheralm.it

Montag, 17 Februar 2025 14:45

Höhepunkte, Rekorde und Wettkämpfe

LAC Vinschgau - Das vergangene Jahr war für die Leichtathleten im Vinschgau ein voller Erfolg, mit einer Vielzahl an Trainings, Wettkämpfen und herausragenden Ergebnissen, die nicht nur die hervorragende Form der Athleten widerspiegeln, sondern auch den hohen Stellenwert des Sports in der Region unterstreichen.

Intensive Trainingsarbeit: Über 180 Einheiten für Gesundheits- und Leistungssportler sowie 110 für die Inklusionsgruppe
Insgesamt wurden über 180 Trainingseinheiten für Gesundheits- und Leistungssportler organisiert, die sich sowohl auf die Verbesserung der individuellen Fitness als auch auf die Steigerung der Wettkampffähigkeit konzentrierten. Parallel dazu fanden mehr als 110 Trainingseinheiten mit der Gruppe Inklusion statt. Diese Trainings richteten sich an Menschen mit Beeinträchtigungen und boten ihnen die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, was nicht nur zur körperlichen Fitness beitrug, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärkte.

Über 30 Wettkämpfe – von Südtirol bis zu internationalen Meisterschaften
Die Athleten aus dem Vinschgau nahmen an mehr als 30 Wettkämpfen teil, sowohl in Südtirol als auch auf nationaler und internationaler Ebene. Zu den Highlights gehörten die Italienmeisterschaften und diverse internationale Wettkämpfe, bei denen die Vinschger Sportler ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellten und wertvolle Erfahrungen sammelten.

Landesmeistertitel und Rekordverbesserungen
Ein Höhepunkt des Jahres waren die fünf Landesmeistertitel, die die Vinschger Athleten erringen konnten: Gabriel Niederfriniger holte den Titel in den Disziplinen 60 Meter Hürden, Hochsprung und Mehrkampf, während sein Bruder Jakob Niederfriniger sich im 100 Meter Hürdenlauf als Landesmeister durchsetzte. Moriggl Lisa konnte den Titel im Mehrkampf für sich entscheiden. Diese Erfolge spiegeln das hohe Leistungsniveau der Athleten wider und zeigen die Qualität der Trainingsarbeit.
Darüber hinaus erzielte Lingg Lorena beeindruckende Ergebnisse, indem sie den Vinschger Rekord im Weitsprung mit 5,57 Metern egalisierte und gleichzeitig den Vinschger-Rekord im Siebenkampf mit 4.195 Punkten verbesserte. Auch Kaserer Hannes setzte ein weiteres Ausrufezeichen, als er den Südtirolrekord in der U18-Kategorie im 200 Meter-Lauf mit einer Zeit von 21,82 Sekunden eine halbe Sekunde verbesserte.

Erfolge bei den Italienmeisterschaften
Die Teilnahme an sieben Italienmeisterschaften von Athleten wie Moriggl Lisa, Gabriel und Jakob Niederfriniger, Frei Rania, Ziernheld Marvin, Kaserer Hannes und Lingg Lorena war ein weiterer Meilenstein des Jahres. Die besten Platzierungen bei diesen Meisterschaften erzielte Kaserer Hannes, der den 5. Platz im 200 Meter-Lauf und den 8. Platz im 110 Meter Hürdenlauf erreichte.

Trainingslager und Camps
Zur optimalen Vorbereitung auf die Wettkämpfe fand ein Trainingslager in Caorle statt, bei dem die Athleten ihre Form weiter ausbauen und sich auf die Wettkampfphase einstimmen konnten. Zudem wurden zwei Leichtathletikcamps mit über 100 Kindern und Jugendlichen durchgeführt, die nicht nur den Nachwuchs förderten, sondern auch die Begeisterung für den Sport weitertrugen.

Organisation von Wettkämpfen im Vinschgau
Die Ausrichtung von Wettkämpfen war ein weiteres Highlight des Jahres. Beim Dreikampf in Latsch nahmen über 150 Mittelschülerinnen und Mittelschüler aus dem ganzen Vinschgau teil. Zudem fand eine zwei Tage dauernde Landesmeisterschaft in Latsch statt, bei der sich die besten Athleten messen konnten. Weitere erfolgreiche Veranstaltungen waren der Sprintwettbewerb in Schlanders, der speziell für die Inklusionsgruppe organisiert wurde, sowie der Fakie-Cup in Schlanders, der ein Fest für alle Leichtathletik-Begeisterten war.

Dank an die Unterstützer
Der Erfolg dieser zahlreichen Veranstaltungen und Leistungen wäre ohne die großzügige Unterstützung der Gönner, Helfer und Sponsoren nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank geht an die Raiffeisenkassen des Vinschgaus, die Bezirksgemeinschaft, Immobilien Pohl, Lil. Fakie Shop, Gruber Holz und Bauexpert Latsch, die Gemeinden Latsch und Mals, GWR-Spondinig, die durch ihre Unterstützung maßgeblich dazu beigetragen haben, dass diese Erfolge erzielt werden konnten. Außerdem gehen die Dankesworte an die Schulen im Vinschgau für die gute Zusammenarbeit und dass wir die Hallen nutzen dürfen.

Ausblick auf 2025: Qualität im Training und Weiterentwicklung
Mit Blick auf das Jahr 2025 wird der Fokus weiterhin auf der Qualität des Trainings liegen. Es sollen gezielt Trainer und Kampfrichter ausgebildet und Fortbildungen besucht werden, um die Qualität der Trainingsarbeit auf höchstem Niveau zu halten. So soll den Athleten auch in Zukunft die Möglichkeit gegeben werden, ihre sportlichen Ziele zu erreichen und neue Erfolge zu feiern.
Insgesamt blickt die Leichtathletik im Vinschgau auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das nicht nur durch herausragende sportliche Leistungen geprägt war, sondern auch durch die Förderung von Inklusion und Nachwuchsarbeit. Die Grundlage für den weiteren Erfolg ist gelegt, und mit dem anhaltenden Engagement aller Beteiligten ist auch 2025 mit vielen weiteren Höhepunkten zu rechnen.


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