Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich im Sprachencafé. An jedem Tisch wird der/die Gesprächsleiter/in die Konversation in Gang setzen. Persone, culture e lingue s’incontrano al Caffè delle lingue. A ogni tavolo un moderatore di madrelingua guiderà la conversazione.
In der Bibliothek Schlandersburg Nella Biblioteca di Silandro Sprachen/Lingue: Deutsch – Italienisch/tedesco – italiano
2 x monatlich / 2x al mese 1 x Dienstag/martedí 17.30 – 19.00 1 x Samstag /sabato 10.00 – 11.30
Ab 28. September 2019/ dal 28 settembre 2019
Nähere Auskünfte in der Bibliothek Schlanders Maggiori informazioni nella Biblioteca di Silandro
Bildungsausschuss Schlanders
Laas/Josefshaus - Zu einem gemütlichen Beisammensein luden Nadia Schwienbacher, die Koordinatorin und Sieglinde Angerer, die Tutorin der „Integrierten Volkshochschule – IVHS - Vinschgau“ am Samstagnachmittag, den 31. August ins Josefshaus von Laas ein. Unter dem Motto „Ollerhond durchanond“ präsentierte die Theatergruppe nach Abschluss der einwöchigen Theaterwerkstatt von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung ihre Arbeitsergebnisse. In der Theaterwerkstatt wurde unter der Leitung von Ruth Kofler und Nadia Schwienbacher kreativ und spielerisch gearbeitet. Es wurden Phantasiegeschichten geschrieben und die Vielfalt der Schauspielerei erprobt. Großen Wert wurde auf Mimik und Gestik gelegt, um ohne Worte Gefühle, Gegenstände und Figuren darzustellen. Bei der Aufführung „verwandelten“ sich die Schauspieler in Superhelden, in einen Wald und in ein Schwimmbad, sie stellten einen Freizeitpark und den Winter dar. Lebendig waren auch die selbst verfassten Geschichten über weiße Tiger, das magische Zauberbuch, den großen Löwen Leo, die Ziege Nimmersatt, einen Schmetterling und andere Geschichten. Zwischen den Vorführungen und Lesungen spielte Felix Jörg aus Schluderns auf seiner Steirischen Harmonika auf und unterhielt so die Besucher. Neben Kuchen und Kaffee gab es mehrere Infostände, wo die Ergebnisse der verschiedenen Kurse gezeigt wurden: Malereien, Töpferarbeiten und Filzarbeiten. Außerdem waren auf Infoständen Fotos der verschiedenen Freizeitaktivitäten zu sehen: z.B. Reiten und Schwimmen. Nicole Schwarz und Daniela Erhard von der Bezirksgemeinschaft Vinschgau informierten auf einem Infostand über das Projekt „Hond in Hond“. Auch Programmhefte mit den verschiedenen Kursen der IVHS Vinschgau lagen auf. Über die Homepage der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung (www.gwr.it) oder telefonisch (0473-618166) kann man sich zu den Kursen anmelden. (hzg)
Auch wir waren heuer wieder voller Begeisterung bei den alljährlichen Ritterspielen in Schluderns dabei. Mit Kinderschminke, Heuhüpfen und Flaschenspiel. Wir möchten uns recht herzlich bei unseren zahlreichen Helfern bedanken die stets fleißig dabei waren, sowie bei den Organisatoren die uns die Möglichkeit geben dabei zu sein. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. Jubel.
JuMa - Auch in diesem Sommer durften wir auf den langen Freitagen in Mals wieder mit dabei sein. Acht Mädels wechselten sich ab und boten an sechs Freitagen selbstgemachte Leckereien an. Die fleißigen Mädels übernahmen von der Vorbereitung, der Zubereitung, der Bedienung der Gäste und das Zusammenräumen alles fast selbständig und machten einen super „Job“! Und wenn das Wetter mal nicht mitspielte machten wir uns einen feinen Abend im JuMa mit Crepés und Popcorn.
Jugendtreff Tschengls - Spielen macht bekanntlich Spaß und genau das taten wir am Wochenende im Jugendtreff in Tschengls und weil es so toll war freuen wir uns darauf euch alle mal im Treff zu sehen um uns vielleicht gemeinsam „Nicht bei Mensch ärgere dich zu ärgern“.
In der kommenden Zeit sind einige tolle Aktionen mit euch geplant, vielleicht seid ihr ja bei der einen oder anderen mit dabei wir würden uns freuen.
Am vergangenen Freitag war es so weit und es wurde ganz spontan gekocht, ganz nach den Wünschen, Vorstellungen und Geschmäckern der Jugendlichen. Die Treffbesucher konnten sich selbst für ein Gericht entscheiden, eigenständig dafür einkaufen und danach gemeinsam an den Töpfen was Leckeres zaubern. Es war ein wirklich toller Abend, mit gutem Essen und einer tollen entspannten Stimmung und die Bilder sprechen für sich… Da der spontane Kochabend auf Begeisterung stieß, wird künftig an jedem Freitag etwas gekocht, ganz nach dem Motto „selber wählen, selber einkaufen und selber kochen und gemeinsam schlemmen“. Das La:Ma freut sich auf viele tolle Öffnungszeiten und wird im September einige spontane Aktionen anbieten.
pr-info CityClinik/GWR - Ab September 2019 informieren Fachärzte der Bozner Privatklinik CityClinic jeweils am letzten Montag des Monats über häufig auftretende Erkrankungen und Verletzungen, über deren Vorbeugung, Erkennung, über medizinische Maßnahmen und Heilungschancen in Form von Gesundheitsgesprächen. Gestartet werden diese am Montag, den 30. September im Oberschulzentrum von Mals und es folgen sechs weitere Gespräche innerhalb 30.03.2020. Während der erste Abend den Kniebändern gewidmet ist, werden die Fachärzte unter anderem über Inkontinenzprobleme bei Frauen und Männern, über Knie- und Hüftprothesen, über Augenerkrankungen, über die Sinne Hören, Riechen und Schmecken und über das Erschöpfungssyndrom informieren.
Die Fachärztinnen und Fachärzte der CityClinic ordinieren in ihren eigenen Praxen in ganz Südtirol und kommen nur zum Operieren in die Privatklinik nach Bozen Süd. Die Verantwortlichen der CityClinic haben aktuelle medizinische Themenbereiche ihrer Patientinnen und Patienten ausgelotet und möchten eine möglichst breite Bevölkerungsgruppe über Prävention, Behandlungsmöglichkeiten, Operationstechniken und Heilungschancen informieren. Dr. Bernhard Rainer, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin und Präsident der CityClinic findet es sehr wichtig, dass möglichst viele Menschen zu häufig auftretenden Beschwerden und Erkrankungen adäquat und umfassend informiert werden. „Viele Frauen und Männer leiden jahrelang unter Beschwerden und wissen nicht, dass es bei ihrem Problem hohe Chancen auf Heilung gibt“, erklärt Dr. Bernhard Rainer. Er verweist beispielsweise auf die häufig vorkommende Blasenschwäche bei Frauen und Männern, oder auf das Erschöpfungssyndrom, das zunehmend auch bei jungen Menschen auftritt.
Die Südtiroler Volksbank unterstützt die Gesundheitsgespräche der CityClinic und informiert über passende Krankenversicherungen, die eine private medizinische Versorgung ermöglichen. Partner im Vinschgau ist die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig, die dadurch mit ihren Ansatz, Bildung vor Ort anzubieten, als Multiplikator fungiert. Der Eintritt zu allen Gesundheitsgesprächen ist kostenlos.
„Das Kreuz mit den Bändern am Knie – schnell wieder gut beweglich“
In Mals wird der Orthopäde Dr. Florian Perwanger zum Thema „Das Kreuz mit den Bändern am Knie – schnell wieder gut beweglich“ über komplexe Bandverletzungen am Knie als größtes und sehr komplexes Gelenk im Menschen berichten. Vor allem junge Menschen seien betroffen. So passiert jede fünfte Verletzung beim Fußballspiel, fast jede vierte beim Schifahren und eine von zehn bei der Arbeit. Das verursacht Schmerzen, Funktionseinschränkungen, Instabilität, Arbeits- und Sportunfähigkeit. In vielen Fällen ist eine operative Rekonstruktion und Sanierung erforderlich. Je nach Schwere der Verletzung liegen die Chancen auf komplette Heilung bei 90 bis 99 Prozent. Dr. Helmuth Ruatti, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, wird über die Möglichkeiten der Anästhesie bei diesen Operationen informieren.
Weitere Informationen erhalten Interessierte in der CityClinic unter Tel. +39 0471 155 1010 oder unter www.cityclinic.it. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, eine Anmeldung per Mail an info@cityclinic.it oder in allen Volksbank-Filialen ist erwünscht.
Nauders/Finstermünz - Die Quilt-Kunst hat eine lange Geschichte, und wer meint, sie sei deshalb ziemlich angestaubt, irrt sich gewaltig. Das beweist eine Ausstellung in der Grenzfeste Altfinstermünz. Dort sind seit Samstag (08.09) Werke der Künstlerin Trudy Kleinstein aus Samnaun zu sehen. Erfunden wurde das Quilten in China. Kreuzritter trugen die wärmenden Stoffteile unter ihrer Rüstung und brachten sie so nach Europa. Im 14. Jahrhundert sorgte eine heftige Kältewelle in England für den Einsatz von Quilts als Kleidung, Decken und Wandteppiche. Schön anzusehen waren Quilts, mit ihren kleinen Quadraten und ihren oft bunten Farben, schon immer. Inzwischen sind sie so verschieden wie die Künstlerinnen, die sie gearbeitet haben. Von den strengen geometrischen Formen ist nicht mehr viel geblieben. Vor 20 Jahren hat die Autodidaktin Kleinstein mit traditionellen Quilts begonnen. Sehr schnell ließ sie diese Art Quilten hinter sich und begann zu experimentieren. Daraufhin sind Arbeiten entstanden, die ihre Leidenschaft für Natur und Farben widerspiegeln. Daraus entwickelte sich ein ganz eigener Stil und die Ausdruckskraft in den Arbeiten wurde immer feiner und ruhiger, harmonisch in den Farben und reduzierter in den Darstellungen. Heute verwendet sie ausschließlich handgefärbte Stoffe aus Baumwolle, Seide und Leinen. Von Anfang an liebte sie das Handquilten. Inzwischen näht sie fast nur noch händisch. So werden tausende von Teilen von Hand bestickt und später intuitiv zu einem Ganzen zusammengefügt. Sie liebt die Langsamkeit des Handnähens. Was andere vom Zeitaufwand her abschreckt, ist für sie Meditation. So entwickelte Kleinstein während der Jahre einen ganz eigenen Stil in der Umsetzung des eigentlich Traditionellen. Daraus entstehen in unverkennbarer Art außergewöhnliche Quilts. Eine sehenswerte Auswahl ist in den mittelalterlichen Räumen von Altfinstermünz ausgestellt. (aw)
Latsch/Prad - Benefizkonzert - Nach unvergesslichen Konzerten in Griechenland zur Eröffnung des „Festival Kastro Killini 2019“ und in Meran auf Schloss Rametz hat sich das Ensemble „Amatè“ mit den Solisten spontan entschlossen in Latsch das Werk „Orfeus und Euridice“ als Benefizveranstaltung für die in arge Not geratene Familie Jost aus Prad zu wiederholen.
Tomas Jost kam vor 2 Jahren mit seinen 3 Kindern nach Prad, ging sofort einer Arbeit nach und war umsorgender Vater. Den alleinerziehenden Vater unterstützte seine Mutter. Jetzt das Unfassbare. Tomas lädt als Dankeschön seine Mutter für einen Kurzurlaub ans Meer nach Jesolo ein. Am 15. August ereilt ihn der plötzliche Herztod.
Nun stehen 3 Kinder 5, 7 und 11 ohne Vater, ohne Mutter und ohne gesichertem Einkommen vor dem buchstäblichen Nichts.
Die Oma, welche sich weiterhin der Kinder annehmen möchte, hat eine bescheidene Rente von 250 €. Die Brüder des Verstorbenen versuchen auch zu helfen, soweit es ihnen möglich ist. Es reicht aber nicht für das Nötigste: Schulgeld, Miete, Heizung, Essen. Vielleicht findet sich zudem eine Frau, die der Oma zur Hand geht. Um den Kindern weiterhin hier in Südtirol eine Zukunftsperspektive zu bieten, ihnen die Schulzeit zu garantieren, braucht es Unterstützung.
Petra Theiner (Hoffnung auf einen besseren Morgen) als Initiatorin der Hilfsaktionen und das Ensemble „Amatè“ unter der Leitung von Richard J. Sigmund möchte helfen.
Dienstag, 24. September - Bichelkirche Latsch; Beginn 20.30 Uhr
Der Eintritt ist frei.
„Amatè“ und die Organisatoren bedanken sich für eine Spende.
RAIKA Algund - IT61 Z081 1258 5900 0030 1274988
Als Überweisungsgrund bitte Hilfe für Fam. Jost angeben
Naturns - In der Pfarrgemeinde Naturns hat es eine besondere Premiere gegeben: die erste Beerdigung wurde von Laien ohne geistlichen Beistand abgehalten. In zwei Pfarrnachrichten haben Rudolf Hilpold (Dekan) und Hermann Fliri (Präsident Pfarrgemeinderat) auf diese Möglichkeit hingewiesen. Die beiden haben dabei versucht die Gläubigen zu beruhigen: „…der „Begräbnisritus“ (Einsegnung, Gang zum Friedhof oder Verabschiedung auf dem Kirchplatz, Beisetzung am Grab) bleibt gleich. Auch alle Dienste wie Vorbeterinnen, Chor, Ministranten, Mesner, Sargbegleiter usw. sind zu einer würdigen Begräbnisfeier weiterhin notwendig“…. Die abnehmende Anzahl der Priester und die immer größer werdenden Seelsorgeeinheiten zwingt die Pfarreien, dass bestimmte Rituale durch Laien mit entsprechender Ausbildung ausgeführt werden. In der Seelsorgeeinheit Naturns haben Marianne Bauer und Karin Mitterer die zweijährige Ausbildung zur kirchlichen Begräbnisfeier absolviert. Im Herbst kommen zur Seelsorgeinheit noch die drei Pfarreien des Schnalstales dazu. Somit haben diese sieben Pfarreien noch zwei Pfarrer; ein Grund mehr auf die Laien zu setzen (klab)