Vinschgau - Werner Perkmann hatte am Samstag, 27. Juni 2020, zur traditionellen Wallfahrt von St. Martin im Kofel über das Niederjöchl zur Penauder Alm bis nach Unser Frau in Schnals geladen. Am „Bahnl“ in Latsch fanden sich in der Früh 46 Pilgerinnen und Pilger ein - in Wanderschuhen, mit Rucksäcken und Rosenkränzen. Von St. Martin aus zog die Gruppe betend los. In der aktuellen Krise legten viele den Dank für die Gesundheit und die Bitte um weiteren Beistand in das Gebet hinein. Die Menschen früherer Jahrhunderte beteten bei dieser Wallfahrt um den Schutz vor Unwettern, Feuergefahren und um eine gute Kornernte, die ihr Überleben auf den Höfen sicherte. Nach mehreren Pausen erreichten die Wanderer am Abend das Schnalstal, wo um 19.00 Uhr die hl. Messe in der Wallfahrtskirche Unser Frau gefeiert wurde, ehe es mit dem Bus wieder zurück nach Latsch ging. (mds)
Graun/Vinschgau - Das Jubiläumsstück „aussigwassert“ in Erinnerung an die Seestauung vor 70 Jahren wird im Rahmen der „Oberländer Aktionstage“ im Zeitraum von 30. Oktober bis 8. November 2020 aufgeführt. Das ist eine positive Nachricht, die auch anderen Kulturschaffenden Mut machen kann. Das Stück stammt aus der Feder der Autorin Brigitte Pircher und wird von Ludwig Fabi inszeniert. Aufführungsort ist das Hallenbad in Graun, das im Herbst immer genauso „ausgewassert“ dasteht, wie einst die Menschen in Graun und Reschen dagestanden sind. „Das Jubiläum hat uns auf die Idee gebracht, mit einem dokumentarischen Theaterstück der schwierigen Zeiten vor 70 Jahren zu gedenken. Verschiedene Dokumente und Erzählungen von Zeitzeugen mischen sich zwischen gespielte, fiktive Szenen. Die Zuschauer werden in die ferne Zeit katapultiert und erleben wichtige Stationen auf dem Weg zum Stausee mit. Das Theaterstück soll dazu beitragen, Geschichte aufzuarbeiten, Erinnerungen zu bewahren und positiv in die Zukunft zu blicken“, schreibt Regisseur Ludwig Fabi. Träger der Produktion ist der Bildungsausschuss Graun mit Unterstützung der Gemeinde Graun und der Theaterbühnen im Gemeindegebiet. Mitwirkende: Interessierte aus der Gemeinde Graun in Zusammenarbeit mit den Theatergruppen von St. Valentin und Langtaufers umrahmt von Musikkapelle und Chor.
Das Originalstück wird so angepasst, dass es den Regeln von Theateraufführungen gerecht wird, die per Dekret von LH Kompatscher aufgrund der Corona-Pandemie erlassen worden sind. (mds)
Taufers i. M. - Trotz der einzuhaltenden Abstandsbestimmungen ließen es sich die Tauferer am Patroziniumstag des hl. Johannes der Täufer am 24 Juni 2020 nicht nehmen, den „Spitoler Kirchta“ zu Ehren des Kirchenpatrons der St. Johann Kirche zu feiern. Sie scheuten auch nicht die Mühe, die große Statue des Heiligen aus dem Pfarrmuseum in der Michaelskirche für die hl. Messe in die altehrwürdige Kirche zu bringen. Die 1220 erbaute romanische Kirche mit dem einzigartigen Fresko des hl. Christophorus an der Nordseite der Außenmauer (eine der ältesten Fresken des Landes und die größte Abbildung im Alpenraum) bot den Pilgern einst in seinem Johanniter Hospiz Unterkunft und möglicherweise auch Hilfe bei Beschwerden. Daher kommt wohl auch der Name des Ortsteils am Eingang des Dorfes, der im Volksmund „Spitol“ genannt wird und dessen Bewohner „Spitoler“. Die hl. Messe zelebrierte Pfarrer Paul Schwienbacher. Für die musikalische Umrahmung in der Kirche und beim anschließenden kleinen Umtrunk sorgte die junge „Spitolerin“ Steffi Dietl mit der Ziehharmonika. Der „Spitoler Kirchta“ wird erst seit einigen Jahren als solcher gefeiert, wobei die „Spitoler“ aber auch viele „Dörfler“ gerne kirchliche Andacht mit den weltlichen Freuden verbinden. (mds)
Laas - Schweren Herzen musste das beliebte Kulturfest des Vinschgaus nun doch abgesagt werden. Das m&m-Festkomitee machte sich die Entscheidung alles andere als einfach. Man suchte bis gestern nach irgendeiner Möglichkeit, die im Vinschgau herausragende Veranstaltung marmor&marillen doch noch anbieten bzw. organisieren zu können.
Nachdem bereits im Vorfeld klar wurde, dass eine Festveranstaltung eigentlich unmöglich schien, wollte man sich auf das Marktgeschehen, die Ausstellungen sowie Künstlerarbeiten konzentrieren. Die Landesregierung hat am Dienstag, 23.6.2020 eine neue Verordnung erlassen, mit welcher Veranstaltungen neu geregelt werden sollen.
Aber selbst diese neuen Bestimmungen reichten nicht aus, dass man in Laas imstande gewesen wäre, diese einzuhalten.
Die zur Verfügung stehende Marktfläche hätte ungefähr 3000 m2 betragen und somit dürften ca. zeitgleich ca 600 Besucher (normal 2-2500) anwesend sein. Abzuziehen wären dann noch die in diesem Bereich wohnenden Laaser. Dann blieben nur mehr ca.500 - doch das ist nicht mal der Grund der Resignation. Schier unmöglich erscheint dem Komitee die Zugangsregel 1/5 einzuhalten bzw. zu kontrollieren. Bei 4 verschiedenen Ein- bzw. Ausgängen ein Ding der Unmöglichkeit. Die Anzahl der Anwesenden ist nicht kontrollierbar – auch mit einem eventuellen Ticketsystem besteht zusätzlich die Gefahr von Staus vor dem Eintritt. Der absolute Supergau wäre darüberhinaus, wenn es nachträglich einen oder mehrere Infizierte am/vom Fest gäbe.
Abschießend sagt Koordinator Dietmar Spechtenhauser: Gerne hätten wir dem Vinschgau ein Beispiel geliefert, dass es trotzdem möglich ist.
Das Herz hat ja gesagt – der Verstand sagt nein.
Vinschgau/Innsbruck - Eisbären in Tirol“, die 95. Ausgabe der Kulturzeitschrift Arunda, ist von der Universitäts- und Landesbibliothek in Innsbruck zur Tirolensie des Monats Juli erklärt worden. Eine Auszeichnung, die die Arunda-Herausgeber genauso freut wie die Mitglieder der Vinschger Eisbärengesellschaft.
Christian Kössler, Mitarbeiter der Landesuniversitätsbibliothek - und im Vinschgau auch als Autor von Tiroler Grusel- und Schauergeschichten bekannt - lobt die Eisbärenarunda als „hochinteressantes“ Werk, in dem „mit einem wunderbaren Augenzwinkern“ unter anderen die Geschichte der Vinschger Eisbärengesellschaft beschrieben wird, die „den Schutz der Eisbären hoch- und sich selbst gleichzeitig einen feierlich-ironischen Spiegel vorzuhalten imstande ist.“ Der Eisbärenschutz ist dem Verein um den umtriebigen Präsidenten Martin Trafoier ein großes Anliegen. Zahlreiche Briefe haben er und seine Mitglieder seit 2003, dem Gründungsjahr der Vinschger Eisbärengesellschaft, an die Mächtigen der Welt geschrieben und sie zu Klimaschutz und zur Reduzierung der Treibhausgase aufgefordert. Viele haben positiv reagiert. Beim derzeitigen amerikanischen Präsidenten ist Trafoier allerdings abgeblitzt. Auf die über 1.500 Südtiroler Unterschriften zum Eisbärenschutz, die Trafoier letztes Jahr mit einer Delegation im Weißen Haus hinterlegt hat, hat Trump nicht einmal mit einem bösen Tweet reagiert. Anders die EU-Kommission. Im März hat Trafoier in einem Brief an die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verstärkte Anstrengungen zum Klimaschutz gefordert (der Vinschgerwind hat darüber berichtet). Nun ist die Antwort aus Brüssel da. Im freundlich formulierten Schreiben halten die EU-Verantwortlichen am Langzeitziel Klimaneutralität 2050 fest.
„Bis dahin sind alle derzeitig Regierenden aber längst aus der Politik ausgeschieden“, stellen Trafoier und die Eisbären-Ausschuss mitglieder enttäuscht fest. „Denn damit der Klimaschutz nicht auf die lange Bank geschoben wird, bräuchte es dringend kurzfristigere Ziele - und es braucht Maßnahmen, die schon 2020 und 2021 angegangen und umgesetzt werden.“ (mds)
Vinschgau - Die Veranstaltungswirtschaft sieht ROT. Seit Corona steht die Branche so gut wie still und wird auch in den kommenden Monaten alles andere als kostendeckend arbeiten können. Deshalb ging am 22. Juni die Aktion „Night of light“ – eine konzertierte Initiative der deutschen Veranstaltungswirtschaft – über die Bühne. Auch Südtiroler und Vinschger machten mit.
Objekte und Gebäude leuchteten ROT, Südtiroler Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft hüllten eigene Firmensitze, Veranstaltungsstätten, Denkmäler oder Gebäude in rotes Licht. Südtirol sah ROT. Es war ein Appell an die Südtiroler Landesregierung der Event-Branche aus der Krise zu helfen. Die rot leuchtenden Mahnmale sollten auf jenen Wirtschaftszweig die Aufmerksamkeit lenken, dem seit Corona praktisch die Arbeitsgrundlage entzogen wurde, nämlich der Veranstaltungsbranche. In der Nacht vom 22. Juni leuchteten auch in Südtirol zahlreiche Gebäude rot: ein flammender Appell. Denn die aktuellen Auflagen und Restriktionen machen die wirtschaftliche Durchführung von Veranstaltungen quasi unmöglich. Das betrifft nicht nur Veranstaltungsfirmen, das trifft genauso Technikfirmen, Bühnen- und Messebauer, Ausstatter, Caterer, Logistiker usw.
Auch im Vinschgau hat man auf die Notlage aufmerksam gemacht. Rot leuchtete die Burgruine Lichtenberg in Prad, der Turm im Reschensee in Graun, das Kulturzentrum BASIS in Schlanders und das Eingangsportal des Marmorbruchs in Schlanders. Denn in der Veranstaltungswirtschaft können, darin ist man sich einig, weggefallene Umsätze nicht mehr nachgeholt werden. Auch „auf Lager“ kann nicht produziert werden. Alarmstufe Rot war die Botschaft. Der Appell: Echte Hilfe nicht Kreditprogramme.
Schluderns/Vinschgau Der neue Präsident des Museumvereins Vintschger Museum/VUSEUM heißt Toni Patscheider. Einstimmig gewählt wurde er bei der Vollversammlung am Mittwoch, den 1. Juli 2020. Es wurde auch zurück und in die Zukunft geblickt. Die finanzielle Bilanz ist ausgeglichen.
von Magdalena Dietl Sapelza
Ich habe die Aufgabe angenommen, weil ich ein engagiertes Team hinter mir weiß“, erklärte Toni Patscheider nach seiner Wahl. Und dieses Team besteht auch künftig aus den bisherigen Vorstandsmitgliedern Helene Dietl Laganda, Arthur Pfeifer, Karin Klotz, Michael Stauder und Anja Trafoier. Neu dazu gekommen ist Elisabeth Klotz Ritsch. Alle sind motiviert, das Museum nach dem Corona - Stillstand in eine gute Zukunft zu führen. Mittlerweile ist der vor zwei Jahren eingeschlagene Weg zu einem neuen Leit- und Erscheinungsbild mit neuer Web-Seite weit voran geschritten. Damit ist es zum Beispiel künftig möglich, Drucksorten kostengünstig im Haus zu gestalten. Schwerpunkt-Thema im Jahr 2019 war die Option, die Südtirol 1939 beinahe entvölkert hätte. Unter dem Motto „Gehen oder bleiben“ hatten Helene Dietl Laganda und Simon Laganda eine berührende Sonderausstellung konzipiert. In Vorträgen mit Pepi Feichtiger, Leopold Steurer und Herbert Raffeiner wurden die Ereignisse von damals, deren Hintergründe und Auswirkungen, beleuchtet. Weitere Themen drehten sich um lebendige Bräuche mit Jutta Tappeiner, um 3000 Jahre Bergbauspuren am Fuße des Ortlers mit dem Archäologen Thomas Koch Waldner. Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten bei Naturwochen, im Projekt „Einmal Urmensch und zurück“ und beim Besuch im Archeoparc in Schnals.
In die Museumsarbeit eingebunden waren immer auch die Bibliothek und der KFS. Das Büro des Museums ist gleichzeitig auch jenes des Tourismusvereins - eine fruchtbringende Synergie.
Die Museumsaktivität ist im Juli mit der Bilderausstellung von Irene Maria Stecher gestartet. Auch heuer sind wieder Programme für Kinder geplant.
Im Oktober findet der Workshop „Alpenkupfer im Vinschgau“ in Zusammenarbeit mit dem Bergbaumuseum Bochum statt, organisiert von Koch Waldner. Das Museum-Team nimmt neue Ideen immer gerne auf. Präsident Patscheider meint: Erfahrungen aus dem Bereich Kultur bringe ich zwar nicht mit, aber viele andere Erfahrungen.“ Bewährt hat er sich in Schluderns bereits zweimal als Kommissar. Sein Ziel ist es auch, sich um einen Mitgliederzuwachs im Verein „Vintschger Museum“ zu bemühen.
Infos: Vintschger Museum/VUSEUM Schluderns, Telefon: 0473 615592
Das Martelltal zeigt sich derzeit von seiner schönsten Seite: landschaftlich und kulinarisch. Die Erdbeerernte ist gestartet und die Früchte sind heuer von ausgezeichneter Qualtität. Ein Ausflug ins Erdbeertal ist in diesen Wochen für Wanderer und Genießer ein absolutes Muss.
TOURENINFO: Die Wanderung startet beim Gasthaus Hotel Waldheim im Besitz der Familie Mair ist im ganzen Vinschgau und weit darüber hinaus für seine ausgezeichnete Küche, die herzhaften Kuchen, Strudel und Marteller Erdbeerbecher bekannt. Allein dafür zahlt sich ein Ausflug ins Martelltal allemal aus.
Wanderer folgen der Beschilderung Richtung Schmelz. Das idyllische Kirchlein Maria in der Schmelz mit Rast- und Sitzbänken ist bereits nach wenigen Minuten in Sicht, ein wunderbarer Rast- und Kraftort. Die Beschilderung schickt die Wanderer wenige Meter nach Maria Schmelz auf die orografisch linke Seite - die Nörderseite. Dort setzt man die Wanderung auf dem Talweg Nr. 36 bis zum Sommer- und Winter-Biathlonzentrum Grogg fort. Hier geht es durch verwachsenen und Schatten spendenden Wald und Wanderer überwinden einige wenige Höhenmeter.
Die Groggalm - das Ziel dieser Wanderung - liegt auf 1.730 Meter und ist die traditionelle Kälberalm der Marteller. Im Biathlonstadion trainieren zur Zeit Top-Athleten aus der ganzen Welt. Insgesamt wurde hier ein vorbildliche Kombination zwischen Landwirtschaft und Sport getroffen. Die Groggalm bleibt erstmals auch in der Sommersaison an den Wochenenden Samstagabend und Sonntag ganztägig geöffnet. Bekannt ist die Groggalm für seine Pizzaspezialitäten aus dem Holzofen, die es auch zum mitnehmen gibt. Eine Einkehr ist ein Muss. Gut gestärkt geht es dann wieder talauswärts zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück. Vor allem für Familien ist diese Wanderung abwechslungsreich und machbar.
Wanderinfos:
Dauer: insgesamt ca. 3h
Strecke: ca. 6 km (insgesamt)
Alternative: Vom Waldheim Talweg Nr. 36 folgen, oberhalb St. Maria in der Schmelz die Brücke überqueren (Langlaufloipe) und weiter auf Weg Nr. 34. Vor dem Schluderbach kommt eine Kreuzung 34A, welche über die Plimaschlucht („Flitter Miehl“) führt, dann Straße überqueren und Talweg Nr. 36 Richtung Grogg folgen. Auch als Retourweg möglich: Talweg Nr. 36 Richtung St. Maria in der Schmelz, ca. 100 m vor der Gallerie die Straße überqueren, Weg Nr. 34A über die Plimaschlucht nehmen, Weg 34 talauswärts, oberhalb von St. Maria in der Schmelz die Brücke überqueren und weiter auf Talweg Nr. 36.
Kolping im Vinschgau - In der letzten Ausgabe berichtete ich von der Bedeutung des Kolpingzeichens -K, sowie über das „S“ im Namen Kolpingsfamilie. Diesmal Informationen über die Nachfahren unseres Gründers A. Kolping.
Nicht weit vom Geburtshaus des Gründers Adolph Kolping in Kerpen ( bei Köln) lebt und arbeitet Michael Kolping. Den Namen des Gesellenvaters tragen er und seine Familie auch heute gerne. Michael, der Urururneffe von Adolph Kolping ist heute 42 jährig als Landwirt mit seiner Familie in Kerpen tätig. Er hatte auch einen sehr klaren Berufswunsch und wollte wie sein Vater Bauer werden. Aber aus gesundheitlichen Gründen sollte es ihm verwehrt sein. Gleich wie sein großer Ahne, hat auch er sich durchgesetzt: Wo ein Wille ist, da ist oft auch ein Weg. Also diese Hartnäckigkeit liegt wohl in der Familie. Michael ist stolz auf die verwandtschaftliche Verbindung und er bekannte einmal in einem Gespräch:“ Ich bilde mir darauf nichts ein, es ist vielmehr eine Ehre für mich und meine Familie.“ Er berichtet auch, dass auf seinem Hof noch viele Erinnerungsstücke des Seligen Vorfahren aufbewahrt werden. Er weilte auch mit seiner Familie bei der Seligsprechung 1991 in Rom.
Auch die Erinnerungsstätten wie die Pfarrkirche St. Martinus- wo Kolping getauft, gefirmt und zur.Kommunion ging – sowie das Geburtshaus sind für Michael Kolping wichtig. Er stellt auch fest, dass von den vier Geschwistern des Seligen Adolph Kolping nur der Bruder Wilhelm Kinder hatte. Weiters freut es Michael, dass sein Heimatort „Kolpingstadt Kerpen“ heißt und nicht etwa „Schumacherstadt Kerpen“, nach dem in Kerpen geborenen Rennfahrer Michael Schumacher.
Otto von Dellemann
Um das Thema Brot geht es heuer und nächstes Jahr im archeoParc Schnalstal. Neben Objekten, kurzen Filmen und Texten bietet die kleine Ausstellung die Möglichkeit, sich dem Thema Brot auf spielerische Weise zu nähern. Die Ausstellung wird bis Sonntag, 7. November 2021 während der archeoParc-Öffnungszeiten zu sehen sein. Laufend aktualisierte Öffnungszeiten auf www.archeoparc.it