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Dienstag, 24 August 2021 15:06

Spezial: Schulanfang Tipps

Schulrucksack „ScaleRale“, Laserreflect

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Reflektierendes Muster. Der ScaleRale Laserreflect hat eine auffällige Besonderheit: Das Design des Schulrucksacks ist reflektierend und so auffälliger im Straßenverkehr. Kombiniert mit dem geometrischen Muster ist der Rucksack damit Tag und Nacht ein Hingucker.

Mitwachsender Rucksack dank EASY GROW SYSTEM. Das EASY GROW SYSTEM garantiert eine ergonomische Passform während der gesamten Schulzeit: Mit dem einfachen Verstellmechanismus lässt sich die Rückenlänge des Rucksacks jederzeit auf die aktuelle Größe des Kindes anpassen.

Perfekte Ergonomie. Schulter-, Brust- und Hüftgurte lassen sich genau auf das Kind einstellen. Dadurch werden die Schultern entlastet, und das Rucksackgewicht verteilt sich gleichmäßig auf dem Kinderrücken, für längeren Tragekomfort.

Nachhaltige Produktion. Jetzt schon an Morgen denken – als bluesign® System Partner und Mitglied der Fair Wear Foundation legt Coocazoo Wert auf umweltfreundliche Herstellung unter fairen Arbeitsbedingungen, gesundheitlich unbedenkliche Materialien und langlebige Qualität.

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Sterne, Einhörner, Weltall: In allen grafischen Variationen bringt die neue Herbst- und Winterkollektion von Blue Seven alle Mädchen zum Träumen.

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Angesagte, bunte, bei Dunkelheit leuchtende Dinos werden mit spacigen Weltall-Elementen kombiniert. Große Alloverdrucke mit sportiven Looks sind ebenso angesagt.

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spezial rucksAbsolute Trendsetter. Die Schulrucksäcke von WALKER sind stylisch und angenehm zu tragen. Sie sind widerstandsfähig, sehr robust und zeichnen sich durch eine außerordentlich hohe Webdichte und starke Abriebfestigkeit aus. Eine wasser- und schmutzabweisende Beschichtung verleiht den Qualitätsprodukten zusätzlich eine hohe Langlebigkeit.
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spezial konsum4Kräftiges Orangerot, Graumelange und Schwarz werden in der neuen Herbst- und Winterkollektion kombiniert gekonnt: Die Motive sind echte Hingucker, die Mode lässig und cool. Trainer „made in Italy“, zum Teil 100% Baumwolle.

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Dienstag, 24 August 2021 15:06

Bauplatz: Die neue Raiffeisenkasse Laas

Die Raiffeisenkasse Laas ist umgebaut und erweitert worden. Während sich außen kaum etwas verändert hat, ist die Bank innen nicht mehr wiederzuerkennen. Ein Quantensprung in vielerlei Hinsicht ist gelungen. Die Diskretion spielt in der neuen Raika Laas die Hauptrolle.

Text & Fotos: Angelika Ploner

Am 5. August genau um 17 Uhr öffneten sich die Türen zur neuen Raiffeisenkasse Laas das erste Mal. Bis zur letzten Sekunde wurde gearbeitet, bevor die ersten Kunden und Mitglieder die neue, helle, freundliche und moderne Bank betraten. Die Freude bei allen ist groß. Der Umbau und die raika 6221Erweiterung der Raika Laas sind vorbildlich über die Bühne gegangen.
Realisiert wurde das Projekt vor allem mit Achtung vor dem Bestehenden, mit Respekt und mit Wertschätzung vor dem Gebäude und der Kunst von Robert Scherer an der Fassade. Insgesamt sieben Mosaike von Scherer aus dem Jahr 1995 zieren die Gebäudehülle. Unikate von unbezahlbarem Wert, die der Raika Laas ein einzigartiges Gesicht geben. Vor diesem Hintergrund war es wichtig, den Charakter des Gebäudes und das Erscheinungsbild beizubehalten.
Dem Verwaltungsrat der Raika um Obmann Johann Spechtenhauser war dies ein besonderes Anliegen. Ein Anliegen, das vollends umgesetzt wurde. Behutsam und verantwortungsvoll.
Der Fokus der Umbau- und Erweiterungsarbeiten lag auf dem Innenbereich. Dieser wurde um die Flächen der Italienischen Post, die viele Jahre bei der Raika eingemietet war, erweitert. Dadurch wurde Platz und Flexibilität in der Neu-Organisation dazu gewonnen. Die Räume der ehemaligen Post bilden nun den neuen Beratungsbereich der Raika Laas und garantieren abgeschirmte und diskrete Kundengespräche.
Der traditionelle Bankbereich hingegen, der seinen angestammten Platz beibehalten hat, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Eine geschickte Zweiteilung ist gelungen, in deren Genuss Kunden und Mitglieder nun kommen dürfen.
Doch der Reihe nach.

Der Außenbereich der neuen Raika Laas
Der Treppenaufgang der Raika scheint sich auf den ersten Blick - optisch - nur geringfügig geändert raika 6144zu haben. Doch der Eindruck täuscht. Er wurde nämlich neu aufbereitet. „Wir haben die alten Marmorplatten geschnitten, aufgeraut und eine Heizung darunter verlegt“, erklärt Obmann Johann Spechtenhauser. Das hatte vor allem sicherheitstechnische Gründe. Denn in den vergangenen Jahren bildete sich im Winter auf den Marmorplatten oft Eis, es war rutschig und gefährlich. Ein Temperatursensor aktiviert nun die Heizmatten unterhalb der Treppenstufen und hält diese frei von Eis und Schnee und garantiert Kunden und Mitgliedern einen sicheren Zu- und Ausgang.
s46 6746Drei Skulpturen zieren linker Hand den Außenbereich der Laaser Dorfbank. Zwei davon stammen von Teilnehmern am Symposium in Laas von Professor Hans Ladner, der Akademie der bildenden Künste München, eine hingegen wurde einhändig von Professor Elmar Kopp aus Imst gefertigt. Pflegeleichte Bepflanzung wertet das optische Erscheinungsbild zusätzlich auf. Hier steht auch ein automatisierter externer Defibrillator, der im Notfall bedient werden kann. Der Außenbereich wurde zudem um drei Kunden-Parkplätze ergänzt. Über den Treppenaufgang gelangt man in den Eingangsbereich, der seinerseits in den Innenbereich führt.

Der neue Innenbereich der Raika Laas
Der Eingangsbereich bietet nicht nur den gewohnten Bankomatschalter, sondern auch einen CashIN-CashOUT-Geldautomaten. Dieser erlaubt es Kunden und Mitgliedern unabhängig von den Öffnungszeiten der Bank diskret Bargeld einzuzahlen, beheben und ersetzt den Tag- und Nachttresor. Rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen steht der CashIN-CashOUT-Automat zur Verfügung.
raika 6423Drinnen eröffnet sich ein großzügiger Bereich: Neu, modern, elegant und vor allem auf Diskretion aufgebaut. Die Diskretion konnte in den alten Räumlichkeiten nicht mehr optimal gewährleistet werden. Das war auch einer der Hauptgründe für die Entscheidung zum Umbau und zur Erweiterung. Die Materialauswahl in der neuen Raika Laas ist beständig und vor allem stimmig: Laaser Marmor – Lasa Venato Vena D’Oro ®™ – begleitet Kunden und Mitglieder in das Innere der Bank. Die mit Eichenimitat verkleideten Wände verbinden sich mit dem Marmor am Boden und sorgen für eine warme Optik. Als Herzstück hier wirkt der mittig platzierte Infopoint, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. An diesem Schalter, eine Art Schnittstelle, werden die Kunden und Mitglieder empfangen und „jene Tätigkeiten abgewickelt, die relativ schnell gehen zum Beispiel die Tätigung von Unterschriften“, erklärt Direktor Ruffa. Um diesen Empfangsschalter gruppieren sich die dahinter liegenden Schalter und Büros.

„Am meisten verändert hat sich der Schalterraum, jener Bereich, der für Kunden und Mitarbeiter der wichtigste Bereich ist“, sagt Ruffa. Die Schalterräume sind hohe Raumboxen mit Glas abgetrennt und öffnen und schließen sich automatisch. Die Diskretion und Schalldichte sind zu 100 Prozent gegeben. Zwei Steh-Sitzschalter und ein reiner Sitzschalter stehen zur Verfügung.
Die drei operativen Beraterräume bieten ebenso Diskretion und optimale Kundenbetreuung. Mitglieder und Kunden profitieren von einem ausgeklügelten Lichtkonzept, das indirektes und direktes Licht vorsieht. Dekorative Hängelampen wechseln sich mit direkten und indirekten Beleuchtungskörpern ab. Wie ein roter Faden ziehen sich Beleuchtungskonzept und Materialien raika schalterdurch die neuen Räume und Geschosse.
Im 1. Obergeschoss sind der Sitzungssaal für den Verwaltungsrat untergebracht, ein Büro für den Innenbereichsleiter, das Büro des Direktors, ein Technikraum und der im Zuge des Umbaus abgetrennte Bereich der Kreditabteilung. Der offene Vorraum ist bestehen und sämtliches Mobiliar erhalten geblieben. In bodenständiger Zurückhaltung hat man sich hier geübt. Die Fenster tragen Dreifach-Verglasung, ebenso wurde das Dach saniert und isoliert – allein diese Maßnahmen sorgten für einen Quantensprung im Bereich der Energieeinsparung. Die Datenkabel wurden allesamt im Boden verstaut. Am Rande erwähnt und einzigartig: Büsten der ehemaligen Obmänner und Direktoren stehen hier in Marmor gemeißelt in Reih und Glied – ähnlich dem Kaiser Franz Joseph I. vor dem Raika-Gebäude.

In die Jahre gekommen
Das Gebäude, das 1979 bis 1981 gebaut wurde, hatte 40 Jahre auf dem Buckel. In den vergangenen Jahren hatte man mit verschiedenen Problemen zu kämpfen: Mangelnde Diskretion etwa, Platzmangel, fehlende Klimatisierung, die Fenster und das Dach entsprachen energetisch nicht mehr den Standards.
Im November 2020 hat man dann mit den Arbeiten begonnen. Als Generalunternehmen fungierte das Unternehmen Dreika, das in der Vergabe der Arbeiten vor allem lokale Unternehmen zum Zuge kommen ließ. Dreika hat das gesamte Konzept sehr durchdacht, um sämtlichen Ansprüchen nachzukommen und mit einem modernen Konzept zu überzeugen.

 

Interview mit dem Obmann Johann Spechtenhauser

Vinschgerwind: Seit dem 5. August sind die neuen Räumlichkeiten der Raika Laas für Kunden und Mitglieder geöffnet. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?
raika 6134Johann Spechtenhauser: Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und nun froh, dass wir unseren Kunden und Mitgliedern eine zeitgemäße und moderne Bank bieten können.

Vinschgerwind: Was war der Hauptgrund für die Entscheidung, die Räume umzubauen und zu erweitern?
Johann Spechtenhauser: Der Hauptgrund war die mangelnde Diskretion und Platzmangel. Ich bin der Meinung, unsere Kunden und Mitglieder haben das Recht auf ein Höchstmaß an Diskretion. Nach 40 Jahren war der Bedarf da, das Gebäude zu sanieren.

Vinschgerwind: Man hat während der Bauphase die Bank immer offen gehalten und ist unter schwierigen Bedingungen immer für die Kunden und Mitglieder da gewesen.
Johann Spechtenhauser: „Wir haben während des Umbaus den Schalterbereich in den adaptierten 1. Stock verlegt und dort die notwendigen Dienstleistungen aufrecht erhalten. Die Bank war keinen Tag umbaubedingt geschlossen, sondern immer offen gehalten. Es war für die Mitarbeiter keine leichte Zeit und es war eine großartige Leistung.

Vinschgerwind: Das Gesicht der Raika hat sich – außen – kaum verändert, innen ist die Bank nicht wiederzuerkennen.
Johann Spechtenhauser: Das war unser Ziel, so viel wie möglich zu erhalten und so viel wie notwendig umzubauen und zu modernisieren. Wir haben – wo es möglich war - das alte Mobiliar und den Boden teilweise erhalten. Außen hat sich wenig verändert und das war unser Ziel. Innen hingegen haben wir alles Notwendige umgebaut, um die Bank zeitgemäß in die Zukunft zu führen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei der Firma Dreika und allen ausführenden Firmen für die gute Zusammenarbeit und die gelungene Arbeit bedanken.

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Viel Erfolg im neuen Zeitalter der gelebten Kundennähe

Im Jahr 1979, ein Jahr nach der Gründung unserer Dreika, konnten wir gemeinsam mit dem Projektanten der Immobilie, Arch. Michael Mahlknecht, die Bankeinrichtung planen und realisieren. Damals wurde vor allem auf Architektur und Materialauswahl Wert gelegt. Im Jahr 1994 nahmen wir eine Korrektur am Banktresen vor, um mit Diskretionselementen den Kunden mehr Privacy zu bieten. Durch die Digitalisierung der Bankgeschäfte haben sich das Kundenverhalten und ihre Bedürfnisse in den letzten Jahren verändert, besser gesagt weiterentwickelt. Dem hat man bei diesem Umbau ganz besonders Rechnung getragen:
• ein Service-Point für freundlichen Kundenempfang
und für diskrete Betreuung beim Self-Banking.
• Mehr Diskretion auch bei den elementarsten Bank-
geschäften
• maximale Diskretion im Beratungsbereich
• verbesserte Empfangssituation und Beratung in der
Direktionsetage.

Wir wünschen dem Vorstand und den Mitarbeitern der Raiffeisenkasse Laas viel Freude und Erfolg in diesem neuen Zeitalter der gelebten Kundennähe.

Das Dreika-Team

Dienstag, 24 August 2021 15:00

Kultur: Zeit und Wind

Viele Jahre lang zerrte der Vinschger Wind an den ­großen Zeigern der Malser Turmuhr, deren Gewichte noch händisch aufgezogen wurden. Vier Turmknechte wechselten sich jeden zweiten Tag P1030460P1030487ab, bei starkem Wind musste eingegriffen werden. Die Turmknechte mussten nachhelfen, indem sie in die großen Gewichtszylinder einen Stein dazulegten oder herausnahmen. Man musste dem ablaufenden Räderwerk gut zureden, damit der Mechanismus im Sinne der genauen Zeitmessung arbeitete. Für die Turmwächter gab es über dem Glockenstuhl eine kleine Schlafstätte mit gemauertem Ofen und einer Kochgelegenheit.
Das Nordfenster des Malser Turmes ist mit reichem gotischen Maßwerk ausgestattet. Der Turm sollte auch wesentlich höher werden. Dann kam aber ein „neuer“ Wind aus dem nahen Engadin und zwar die ­Reformation. Unter ihrem Einfluss wollte man nichts mehr wissen von der katholischen Macht- und Prunksucht und begnügte sich als Abschluss des Turmbaues mit einer gemauerten Pyramide.
KulturHansDer Glockenstuhl in Schlanders beeindruckt durch vier, reich mit gotischem Maßwerk versehenen Schallfenster, in denen sich die intelektuelle Spielfreude der ­Gotik mit den vielen geometrischen ­Formen entfalten konnte. Ausgangspunkt ist oft der Fisch, das christliche Symbol schlechthin. Die Buchstaben des griechischen Wortes „ichtys“ für Fisch enthalten ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis: „Jesus, der gesalbte Sohn Gottes, ist unser Erlöser.“
Dreiblatt mit Nonnenköpfen, Fischblasen mit zwei Nonnen­köpfen, Zweischweif ... oft lässt die Terminologie an sich bewegende Fische denken.
Im Südfenster der Michaelskirche von Schlanders drehen sich Fischblasen. Kühn sind die Deutungen: Sich drehende Zwillinge im Mutterleib, Yin und Yang.
Symbolische Schmuckformen beherrschen das spätgotische Maßwerk: Dreipass, Vierpass und P1030471Fünfpass ... Aufstrebendes und Varia­tionen zur Dreifaltigkeit.
Durch Überlappung von zwei gleich großen Kreisbögen entsteht in der Aussparung eine Fläche in Fischform. Die Fischblase dient nicht so sehr dem Schwimmen, sondern ermöglicht den Fischen das Schweben im Wasser. So ähnlich fühlen sich Besucher im Glockenstuhl, wenn das Sonnenlicht im Maßwerk zu leuchten beginnt.
vesica piscis fischblaseRechts: Eine kleine im Maßwerk des Ostfensters erkennbare Glocke erinnert an die Zeit, als den Turmknechten bei der Wandlung „von unten“, also vom Priester Zeichen zum Einsatz für das Läuten der Glocken gegeben wurde.
Hans Wielander

Jugenddienst Mittelvinschgau - Sieben Wochen voller aufregender Ausflüge, Erlebnisse und Aktionen – dies wurde den Grundschülern beim „Mittelvinschger Sommer“ angeboten. Organisator des Projekts war der Jugenddienst Mittelvinschgau, finanziert wurde es von der Familienagentur und der jeweiligen Gemeinde. Am Kindersommer in Schlanders nahmen 40 Kinder teil, bei den Erlebniswochen in Latsch waren 41 Kinder dabei.
Den Grundschülern wurde vom 28. Juni bis 13. August ein abwechslungsreiches Programm geboten, für jeden Geschmack war etwas dabei.
Die Gruppen machten verschiedene Ausflüge zu Spielplätzen und besuchten besondere s41 Mittelvinschger SommerThemenwege wie etwa den Gumperleweg in Gums oder das Bärenbad in Sulden. Auch ein kreatives Angebot gab es einmal in der Woche. So durften die Kinder mit Holz, Filz oder Ton Kunstwerke erstellen oder stellten Seife und Regenstäben her. Zwei Mal in der Woche freuten sich die Grundschüler über den Spaß im kühlen Nass. Sie besuchten die Freibäder von Laas oder Schlanders, bei schlechter Witterung wich man in die Hallenbäder von Naturns oder Latsch aus. Das gemeinsame Grillen gehörte für alle - wie bereits in den vergangenen Jahren - zu den Highlights der Woche. (sam)

Schlanders/Sexten - Es gibt mittlerweile zwei Schülerpreise in Südtirol, die das journalistische Arbeiten fördern wollen. Der eine ist im Vinschgau angesiedelt und im Tal bestens bekannt: der Gabriel-Grüner-Schülerpreis. Der zweite ist im äußersten Osten Südtirols beheimatet, in Sexten, dem Geburtsort des Publizisten, Journalisten und Schriftstellers Claus Gatterer.
Der Gabriel-Grüner-Schülerpreis wird in Mals vergeben und ist im Gedenken an den dort geborenen „Stern“-Journalisten Gabriel Grüner eingerichtet worden. Dieser war im Juni 1999 im Auftrag des „Stern“ im Kosovo unterwegs und wurde dabei zusammen mit einem Fotografen und einem Übersetzer von einem russischen Söldner erschossen. Die Reporteragentur „Zeitenspiegel“ hat noch im selben Jahr ein Gabriel-Grüner-Stipendium gestiftet, um einem Reporter und Fotografen die Ausarbeitung einer politisch und gesellschaftlich engagierten Reportage zu ermöglichen. Der Schülerpreis, der seit 2015 ausgeschrieben wird, richtet sich an Oberschüler*innen der 4. Klassen, die in Zweierteams mit fachlicher Betreuung gesellschaftsrelevante Südtiroler Themen recherchieren und zu Reportagen verarbeiten, die in der Wochenzeitschrift ff dann publiziert werden. Das Siegerteam kann u. a. ein Praktikum entweder beim „Zeitenspiegel“ in Stuttgart oder beim „Stern“ in Hamburg absolvieren.
Der Pusterer Schülerpreis, nach einem Namens- und Copyright-Streit nun „Claus“ genannt, richtet sich an Oberschüler*innen der 3. und 4. Klassen und wird auch von der Bildungsdirektion des Landes mitgetragen. Die Teilnehmer am Claus-Schülerpreis erarbeiten keine Printreportage mit Text und Fotos, sondern gestalten ihr Thema als Video- oder Hörfunkbeitrag. Dem Siegerteam winkt u. a. ein Praktikum beim ORF in Wien.
Am nächsten Claus-Schülerwettbewerb werden auch zwei Vinschgerinnen teilnehmen, Emily Lechner und Denise Tribus, die ab Herbst die 4B des Sprachengymnasiums in Schlanders besuchen werden. Nach Schulschluss waren die beiden mit ihrem Englischlehrer Martin Trafoier bereits in Sexten, wo sie eine erste Einführung zum CLAUS 2021 erhielten. In einem Gedankenaustausch mit dem Pusterer Mittelschullehrer Hermann Rogger, der treibenden Kraft hinter dem Schülerpreis, dem Fotografen Jiri Gasperi und dem Journalisten und Dokumentarfilmer Ed Moschitz holten sie sich wertvolle Tipps für das Arbeiten hinter einem Mikrofon und hinter einer Kamera.
Ed Moschitz erhielt heuer in Sexten übrigens den Journalistenpreises im Gedenken an Claus Gatterer für seine ORF-Reportagen über den Tiroler Wintersportort Ischgl, der als Corona-Hotspot weltweit in die Schlagzeilen geraten ist. (mt)

Montag, 23 August 2021 12:56

Jugend: Di Mädls rockn in Watles

Mädlscamp 2021 – Kooperationsprojekt JUMA Mals und ”Phönix” Schluderns - Hoi, mir sein di Mädls von Mädlscamp, mir hobm volle a flotte Zeit mitanond kop. A wenn ins s`Wettr a bissl an Strich durch di Rechnung gmocht hot, hobmr gonz viele Sochn erleb.
In earstn Tog hobmr gstottn Watles s`JUMA afn Kopf gstellt. Miar hobm a Bullet Journal (viel Spaß bon googln) gmocht, miar hobm blind Essn vrkostet und sellm dr Maria, dr Veronika und dr Sylvia gonz “guate” Sochn zun essn gebm, nor hobmr ins an perfektn Hot Dog gmocht, wou olle bo vrschiedne Stationen mitkolfn hobm. Nochn essn sei mr ins holbwegs styln gongan und hobm di best Modnschau ever gschmissn. Zur Beruhigung hobmr an Film schaugn gwellt, der ins wegatn Nicht-Happy-End zimla aufgreg hot, deswegn sein mr nor Werwolf spieln gongan.
Noch a kurzr Nocht, an supr Frühstück und a brutaaal longr Aufraum/Zammapocksession, a kreativr T-shirt Gestoltung , hobmr supr Tramezzini gessn und sein nor endlich afn Watles aui. A riesn Danke in Watles fir olls!!! Miar hobm an volle sunnign Numitog ibr di Wolkn, mit Trampolin hupfn, in Teich ummrfloßn, Stockbrottoag mochn, Alle-Kinder-Witze witzn, vrbrocht. Nor ischas Obat zua gongan, dr Nebl isch zruckkemman, miar hobm di Koppm auspockt und a Fuir fir insr Stockbrout gmocht. Mol bissl schwerzr, mol bissl toagig, guat isch`s gwesn (ibrhaup mit Schokoaufstrich odr Kräutrbuttr). Nor hobmr wiedr, rotet mol…jo genau, Werwolf gspielt und drnoch sein mr in Schlofsock gongan.
Noch a bissl a längerer Nocht hobmr Brillan gsuacht, Handys gsuacht, Bestätigungen und Housn… wiedr gessn und nor a Fotosafari bewältigt und endlich isch wiedr Zeit zun essn gwesn. An Gelati hots a nou gebm, nor isch di wilde Fohrt mit di Riders ibrn Berg oi lous gongan.
Es wor mega flott und miar hobm a WILDE Hetz kop. Mädlscamp 2022 miar kemman!
P.S. Mir sein olle negativ testet gwesn!

A poor vo di Madln von Mädlscamp 2021

Jugendtreff „Revoluzer“ Taufers - Im Frühjahr entstand die Idee, Taschen und Lesezeichen für die Bibliothek Taufers neu zu entwerfen, da sie neue brauchten. Uns Jugendlichen wurde die Möglichkeit gegeben diese zu gestalten. Wir drei Mädls haben uns dazu entschlossen, mitzumachen und einige Skizzen einzureichen. Daraus sind tolle Stofftaschen und Lesezeichen entstanden.

Josephine Spiess, Lisa Spiess, Lea Kofler

Montag, 23 August 2021 12:53

Jugend: Graffiti Workshop

Sa. 11. September 2021 ab 9.30 Uhr

So. 12. September 2021 ab 9.30 Uhr

Auf Wunsch der Tauferer Kids fuhren wir heuer im Sommer wie letztes Jahr zur Trampolinhalle Easyjump nach Neumarkt. Ein gelungener Ausflug mit einer flotten schweißtreibenden Jump-Stunde, sogar mit Coaching, einer langen spannenden Zugfahrt, Energie-Tanken bei McDonalds und Shoppen im neuen ALGO-Center Algund!

Montag, 23 August 2021 12:51

“Flouraschworz“-Konzert

Schluderns - Es war eine besondere Freude für das Vuseum - `s Vintschger Museum, dass das Konzert mit Flouraschworz trotz des Regenwetters am 31. Juli in Schluderns zustande kommen konnte. Der Konzertabend ist Teil einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, die im Rahmen der Sonderausstellung „Fahrende – die Vinschger Korrnr“ vom Verein Vintschger Museum organisiert werden.
Die Kuratorin und Vizepräsidentin Helene Dietl Laganda konnte viele Zuhörer*innen aus Nah und Fern im Schludernser Kultursaal begrüßen, die den vertonten Korrnr-Lieder lauschen wollten. Helene Dietl Laganda bedankte sich bei der Musikgruppe und besonders bei der Gemeinde Schluderns für die kurzfristige Mithilfe bei der Umsiedelung des Konzerts vom Konfall-Park ins Kulturhaus.
Die Spielfreude war den vier Vinschger Musikanten anzumerken, die nach einem Jahr coronabedingter Pause endlich wieder vor Publikum spielen durften. Und diese Freude ist auf das Publikum übergesprungen. Besonders lohnend war, dass die Zuhörer*innen in den Genuss gekommen sind, noch unveröffentlichte Lieder der Musikgruppe zum ersten Mal live zu hören. Es war ein sehr gelungener Abend, der viel zu schnell verflogen ist!
Das heurige Euregio-Museumsjahr steht unter dem Titel „Transport – Transit – Mobilität“, bei dem sich das Vintschger Museum mit der Sonderausstellung „Fahrende – die Vinschger Korrnr“ beteiligt. Noch bis zum 7. November kann man im Vuseum - `s Vintschger Museum die Sonderausstellung besichtigen.


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